Ich war Geschäftsführerin einer Firma die Insolvent gegangen ist. Nun bin ich natürlich für die AN-Anteile der Krankenkassen haftbar. Allerdings werde ich die Gesamtsumme der Schulden nicht bezahlen können.

Die abschließende Gerichtsverhandlung findet noch statt, deswegen kann ich die genaue Summe noch nicht sagen, es wird sich aber ca im 5stelligen unteren Bereich belaufen. Leider schicken aber einige KK schon jetzt den Gerichtsvollzieher zu mir nach Hause.

Wir sind 2 Erwachsene und 2 kleine Kinder, mein Mann ist voll berufstätig mit ca. 2.300 Euro netto im Monat. Ich bin hauptsächlich Hausfrau und verdiene mir über Provision mit dem Verkauf des Thermomix etwas dazu (200-500 Euro/Monat).

Jetzt meine Frage, der letzte Gerichtsvollzieher meinte, er könne keine Sachen mitnehmen bei dem die Rechnungen auf meinen Mann laufen. Stimmt das? Und: Ich selber habe ein Pfändungsfreies Konto, aber können die das Konto meines Mannes pfänden?

Ich würde gerne was zurückzahlen, aber könnte wirklich nur geringe Summen zurückzahlen, was ja bei den Beträgen wirklich nur Tropfen auf den heissen Stein ist. Und wie sage ich welche Krankenkasse was bekommt? Von daher überlege ich, ob ich Privatinsolvenz anmelde, da ich durch den Stress in Depressionen rutsche und es letzte Zeit immer schlimmer wird. Ich weiss aber auch nicht inwieweit sich eine Privatinsolvenz auf meinen Mann auswirkt und ob das überhaupt was bringt, Pfändungsmäßig???