Hallo Ihr Lieben, ich bin nun fast 53 Jahre alt geworden und habe versucht ein "guter Mensch" zu sein. Nun bin ich krank, arm und, was das schlimmste ist, einsam. Mein "Gutsein" hat mir schließlich selbst geschadet.Ich würde es wohl wieder so machen, denn ich kann nicht anders. Leider habe ich keine Hoffnung mehr, dass sich für mich ein Mensch findet, der mir hilft und zu mir steht. Klingt alles sehr schlimm, ist es auch. Ich habe Menschen, zu denen ich gehen könnte, aber helfen können sie mir nicht. Wenn letztendlich die Probleme so groß werden, dass man das Leben, obwohl man es liebt, nur noch aushält, hat es nicht mehr viel Sinn. Woran liegt das? Dafür gibt es viele Gründe. Als mir so manches klar wurde, war es schon zu spät, noch etwas zu ändern. Wenigstens habe ich es versucht.Und natürlich gab es auch gute Zeiten in meinem Leben. Was ich sagen will, jeder muss immer wieder neu entscheiden, ob er für andere da sein will. Wichtig ist, wie schon einige schrieben, ein richtiges Maß an Sorge für sich selbst. Ich habe mehr gegeben, als gut für mich war. Nun muss ich sehen, wie ich mit dem "Rest" zurecht komme. Libe Grüße und passt auf euch auf.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.