"Nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst, sondern eine Gnade, die einem jeden Tag genommen werden kann", so der langjährige Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Autisten (oder ihre weniger stark ausgeprägte Form, die "Aspies"), haben eine Behinderung. Deswegen sind sie noch lange keine schlechten Menschen, von wegen Sch...ß-... Und genausowenig machen sie schlechtere Arbeit. Nicht bei der Bundeswehr, nicht woanders. Löse dich vom Bild der "Gagas", der geistig Behinderten. Es gibt unzählig viele Arten von Behinderung. Wenn dir das nicht hilft, und du meinst, nur dann ein guter Mensch zu sein, wenn du keine Behinderung hast, dann mache bei einem anderen Fach-Psychiater einen neuen Test. Sollte der positiv ausgehen, d.h. medizinisch so viel wie "Treffer", Diagnose/Verdacht bestätigt, dann überlege dir, ob es sich nicht richtig lohnt, auch mit Behinderung zu leben. Davon zu wissen, ist ein Vorteil. Man kann sich darauf einstellen, um im Beruf wie privat die Nachteile zu minimieren oder zu "umgehen". Und wenn die Diagnose negativ, d.h. für deinen Wunsch, gesund zu sein, positiv ist - um so besser. Dann kannst du die erste Diagnose ignorieren.

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