Hund musste nach Tierarzt Besuch eingeschläfert werden?

Guten Tag, ich würde gerne wissen ob jemand hier schon mal etwas Ähnliches erlebt hat und mir weiterhelfen kann wie ich verfahren soll. Meine Hündin (12 Jahre aber extrem agil und aktiv) wurde vor knapp zwei Wochen an einem Mammatumor in der linken Leiste operiert der Gott sein Dank nicht gestreut hat.

Es war eine große OP sie hat aber sowohl die Narkose als auch den Eingriff super überstanden und war nach wenigen Tagen schon wieder ganz die alte. Vorgestern war ich mit ihr dann bei unserem Tierarzt zur Wundkontrolle. Da eine Stelle leicht entzündet war gab er mir eine Salbe mit und als ich meinte, dass sie hin und wieder vermutlich doch noch Schmerzen an der besagten Stelle hat, spritzte er ihr links in die Flanke zwei Mittel, ein Antibiotikum und etwas Schmerzlinderndes.

Seiner Aussage nach befänden wir uns jetzt an der Kippe zwischen „wird gut“ und „wird alles sehr schnell schlecht“.

Auf dem Rückweg war noch alles normal, sie ist normal gelaufen hat geschnüffelt und normal Wasser gelassen. Knapp 1-2 Stunden nach dem Tierarztbesuch bemerkte ich, dass sie begann das linke Bein etwas hinter zu ziehen. Ich, selbst aus der Humanmedizin, dachte erst, dass das Mittel vielleicht jetzt anschlägt und sie vielleicht etwas Taubheit entwickelt oder ein Nerv umspült wurde beim spritzen. Zum Abend hin konnte sie dann gerade so noch stehen, verlor hin und wieder das Gleichgewicht und kippte sofort nach hinten wenn unsere andere Hündin sie nur leicht schleifte beim vorbei gehen. Für mich war sofort ausgeschlossen, dass es ein Bandscheibenvorfall ist, weil ich sie gut beobachtet habe und sie zwar fit aber sehr vorsichtig war (kein schnelles die Treppe hochlaufen, springen etc). Auch das Wasserlassen klappte nicht mehr sie hat einen Harnverhalt entwickelt hat aber normal gefressen und getrunken. Gestern morgen dann nach dem aufstehen bemerkte ich, dass sie sich gar nicht erhob. Sie lag einfach da und konnte nicht mehr aufstehen oder laufen. Urin konnte sie nicht ausscheiden und war Stuhl inkontinent und das alles in weniger als 24 Stunden. Bin mit ihr in die nächste Tierklinik gefahren (da Feiertag war) und die haben festgestellt, dass sie linksseitig irreversible Lähmungen entwickelt hat. Sie hat sich so stark gequält, dass ich sie wirklich schweren Herzens gehen lassen hab. Mich lässt der Gedanke nicht los, dass der Tierarzt vielleicht diesen Zustand hervorgerufen hat. Auch finde ich das Schmerzmedikament welches er gespritzt hat nirgendwo zum injizieren nur als Kautablette. Wie soll ich weiter vorgehen, Hilfe ! Danke!

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Hallo, uns ist exakt das selbe passiert. Unser Hund (19 Monate alt, kern gesund) hatte an einem Tag Fieber und war etwas schlapp. Also fuhren wir zum TA. Er bekam ebenfalls Metacam gegen das Fieber gespritzt (er zeigte starke Schmerzen als er die Spritze bekam). 4 Stunden später begann der Horror. Er zog sein Hinterbeinchen hinterher. Wir sind sofort in die Tierklinik. Dort angekommen, konnte er schon nicht mehr stehen. Es wurde ein MRT gemacht, er hatte einen Bluterguss rechts am Rückenmark, auf der Höhe wo die Spritze gesetzt wurde. Er wurde notoperiert, um den Druck zu nehmen und die Blutung zum ablaufen zu bringen. Nach einen abschließenden MRT ein paar Tage später, stellte man fest, dass er eine Rückenmarkserweichung mit absterbenden Zellen hat, also irreversibel. Auch wir mussten unseren geliebten Junghund für immer gehen lassen und sind einfach nur Fassungslos. Die Spezialisten in der Klinik konnten es auch überhaupt nicht erklären.

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Hund musste nach Tierarzt Besuch eingeschläfert werden?

Guten Tag, ich würde gerne wissen ob jemand hier schon mal etwas Ähnliches erlebt hat und mir weiterhelfen kann wie ich verfahren soll. Meine Hündin (12 Jahre aber extrem agil und aktiv) wurde vor knapp zwei Wochen an einem Mammatumor in der linken Leiste operiert der Gott sein Dank nicht gestreut hat.

Es war eine große OP sie hat aber sowohl die Narkose als auch den Eingriff super überstanden und war nach wenigen Tagen schon wieder ganz die alte. Vorgestern war ich mit ihr dann bei unserem Tierarzt zur Wundkontrolle. Da eine Stelle leicht entzündet war gab er mir eine Salbe mit und als ich meinte, dass sie hin und wieder vermutlich doch noch Schmerzen an der besagten Stelle hat, spritzte er ihr links in die Flanke zwei Mittel, ein Antibiotikum und etwas Schmerzlinderndes.

Seiner Aussage nach befänden wir uns jetzt an der Kippe zwischen „wird gut“ und „wird alles sehr schnell schlecht“.

Auf dem Rückweg war noch alles normal, sie ist normal gelaufen hat geschnüffelt und normal Wasser gelassen. Knapp 1-2 Stunden nach dem Tierarztbesuch bemerkte ich, dass sie begann das linke Bein etwas hinter zu ziehen. Ich, selbst aus der Humanmedizin, dachte erst, dass das Mittel vielleicht jetzt anschlägt und sie vielleicht etwas Taubheit entwickelt oder ein Nerv umspült wurde beim spritzen. Zum Abend hin konnte sie dann gerade so noch stehen, verlor hin und wieder das Gleichgewicht und kippte sofort nach hinten wenn unsere andere Hündin sie nur leicht schleifte beim vorbei gehen. Für mich war sofort ausgeschlossen, dass es ein Bandscheibenvorfall ist, weil ich sie gut beobachtet habe und sie zwar fit aber sehr vorsichtig war (kein schnelles die Treppe hochlaufen, springen etc). Auch das Wasserlassen klappte nicht mehr sie hat einen Harnverhalt entwickelt hat aber normal gefressen und getrunken. Gestern morgen dann nach dem aufstehen bemerkte ich, dass sie sich gar nicht erhob. Sie lag einfach da und konnte nicht mehr aufstehen oder laufen. Urin konnte sie nicht ausscheiden und war Stuhl inkontinent und das alles in weniger als 24 Stunden. Bin mit ihr in die nächste Tierklinik gefahren (da Feiertag war) und die haben festgestellt, dass sie linksseitig irreversible Lähmungen entwickelt hat. Sie hat sich so stark gequält, dass ich sie wirklich schweren Herzens gehen lassen hab. Mich lässt der Gedanke nicht los, dass der Tierarzt vielleicht diesen Zustand hervorgerufen hat. Auch finde ich das Schmerzmedikament welches er gespritzt hat nirgendwo zum injizieren nur als Kautablette. Wie soll ich weiter vorgehen, Hilfe ! Danke!

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Hallo, uns ist exakt das selbe passiert. Unser Hund (19 Monate alt, kern gesund) hatte an einem Tag Fieber und war etwas schlapp. Also fuhren wir zum TA. Er bekam ebenfalls Metacam gegen das Fieber gespritzt (er zeigte starke Schmerzen als er die Spritze bekam). 4 Stunden später begann der Horror. Er zog sein Hinterbeinchen hinterher. Wir sind sofort in die Tierklinik. Dort angekommen, konnte er schon nicht mehr stehen. Es wurde ein MRT gemacht, er hatte einen Bluterguss rechts am Rückenmark, auf der Höhe wo die Spritze gesetzt wurde. Er wurde notoperiert, um den Druck zu nehmen und die Blutung zum ablaufen zu bringen. 3 Tage kämpfte die Klinik dagegen an, das Fieber und die Entzündung waren auch schon wieder weg (das war also nicht der Auslöser)! Nach einen abschließenden MRT 3 Tage später, stellte man fest, dass er eine Rückenmarkserweichung mit absterbenden Zellen hat, also irreversibel. Auch wir mussten unseren geliebten Junghund für immer gehen lassen und sind einfach nur Fassungslos. Die Spezialisten in der Klinik konnten es auch überhaupt nicht erklären.

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