Das Wasser zirkuliert in einem ewigen Kreislauf von der Lithossphäre zur Ionossphäre und fällt durch Vereisung wieder zurück. Durch die Vereisung besteht das Wasser nun zu einem Großteil aus Sauerstoff, und trägt nur die geringste Menge an Kohlenstoff mit sich. Am Boden versickert es normalerweise, kommt auf die Bodenbeschaffenheit an. Dabei oxidiert der Sauerstoff mit dem in der Erde vorhandenen Kohlenstoff und lässt Abfallprodukte wie Salze oder Stickstoff entstehen. Je höher der Druck auf den Sauerstoff wird, also je tiefer das Wasser versickert desto reaktiver wird die Oxidation, die sogar feste Kohle zerlegt und umbaut, bis es die Grenzschichte erreicht. Dort kann es einen maximalen Wert an festen Kohlen-Stoffen enthalten. Das nun höchst negativ geladene Wasser wird nun von der positiv geladenen Atmosphäre bzw. Ionossphäre wieder nach oben "gesaugt" im Wechselspiel mit der positiv geladenen Sauerstoffsphäre. Kommt maximal mit Kohlenstoff konzentriertes Wasser an die Oberfläche ist es hochgradig Kohlensäure-haltig und nimmt nach und nach Sauerstoff für jedes abgegebene Kohlrnstoffteilchen auf, welcher nährstoff für die pflanzen ist und mehr sauerstoff produziert wird. Das Wasser verdunstet nun zum Teil oder mineralisiert bis es schliesslich zu salzwasser wird. Warum es also gerade aus dem höchsten Berg kommt, nun ja, einen blitzableiter brauche ich ja auch nicht erklären, oder? MfG V.S.

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