Das gleiche "Problem" hatte ich auch. Irgendwann kann einfach keine Zahlungsaufforderung mehr. Darauf hin habe ich mich versucht ein wenig zu informieren. Soweit ich herausgefunden habe ist dieser Beitrag eine Bring-Schuld. Also bin ich auch ohne Zahlungsaufforderung wohl verpflichtet diesen Beitrag zu bezahlen. Durch die vielen laufenden Klagen gegen diesen Beitrag, habe ich mich aber erst einmal für die "Ich warte mal ab" Taktik entschieden. Schließlich will ja der Beitragsservice Geld von MIR haben. Das ging dann so seit Dezember 2015. Ich bekam seither keine Zahlungsaufforderungen mehr. Gestern flatterte mir dann auf einmal eine Zahlungsaufforderung herein. Der Betrag umfasst alle nicht gezahlten Beiträge seit Januar 2016. Also alles in Allem fordert der Beitragsservice nun insgesamt den Beitrag aus 14 Monaten nachträglich von mir ein. Da ich wohl selbst kein Versäumnis begange habe (sprich nicht gemeldet, unbekannt verzogen, etc.) fordert man, zumindest in diesem Schreiben, keine zusätzliche Strafe von mir. Abschließend weiß ich im Moment nicht wie ich damit jetzt umgehen soll. Wahrscheinlich werde ich um eine Zahlung nicht herum kommen. Allerdings finde ich es schon ziemlich nachlässig und dreist sich über ein Jahr nicht zu melden und dann einfach so einen riesen Betrag nachzufordern. In der freien Marktwirtschaft darf sich das kein Unternehmen leisten. Eine Beschwerde werde ich auf jeden Fall an den Beitragsservice richten und womöglich auf eine Ratenzahlung drängen. Nicht weil ich das Geld nicht habe, sondern weil ich nach so eine "frechheit" den Aufwand auf deren Seite so hoch wie möglich gestalten möchte. Ich denke dass ist die einzige Art auf die ich mich dagegen zumindest ein bisschen "wehren" kann. Vielleicht beantwortet dass ja deine Frage ein bisschen.

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