Folgender Sachverhalt:

Zu mir: Ich bin Unternehmensberater und betreue momentan eine Klientin, die momentan nicht viel Geld hat, um sich einen Anwalt in diesem Fall zu leisten.

Meine Klientin hat einen offenen Saldo bei Unternehmen X (kam zustande aufgrund eine nicht unerheblichen Nachzahlung). Weil sie nicht mit einmal Zahlen konnte und weil sie sich nicht gleich mit dem Gläubiger in Kontakt getreten ist (wahrscheinlich aus Angst) wurde das ganze gemahnt und liegt bereits beim Inkassobüro. Ich habe bereits mit dem Inkassobüro gesprochen und mit dem Gläubiger.

Das Inkassobüro geht nur Ratenzahlungen ein, die finanziell für meine Klientin nicht möglich sind. Daher der Kontakt mit dem Gläubiger, welcher mit "humanen" Raten einverstanden wäre. Der Gläubiger hat diese Informationen auch bereits an das Inkassobüro weitergeleitet und diese sind mit dieser Rate aber nicht einverstanden, da es eben nicht zu diesem schnellen Abschluss kommt, wie das Inkasso gern hätte.

Jetzt droht das Inkasso mit ger. Mahnverfahren. Mir ist bewusst, dass der Gläubiger jede etwaige Ratenzahlung schriftlich festmachen kann und sozusagen das letzt Wort hat. Aber das Inkassobüro spielt sich auf als der eigentliche Gläubiger, welcher es nicht ist, sondern einfach nur die Beauftragten für die Beitreibung der Kosten/Salden.

Meine Frage daher: Auf welcher rechtlichen Grundlage kann ich das Inkassounternehmen in die Schranken weisen, dass diese bei Verhandlungen mit dem eigentlichen Gläubiger (Unternehme X) nicht dauernd dazwischen "grätschen".

Gesetzbuch und Paragraph wären äußerst hilfreich.

PS: Ich könnte zwar auf meine Kosten einen Anwalt hinzuziehen, aber diese müsste ich dann wieder auf meine Klientin umlegen, welche sie sich eben (wie oben beschrieben) nicht leisten kann.

Daher bitte keine Antworten, von wegen: Anwalt nehmen oder ähnliches!