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Stell dir vor du hast zwei gleichgroße mit Wasser befüllte Gefäße. Wobei Gefäß A einen höheren Wasserstand hat als Gefäß B. Jetzt verbindet man die beiden Gefäße mit einem Schlauch (jeweils am Boden der Gefäße). Zuerst drückt man den Schlauch zu: Jetzt hast du eine Spannung (oder auch Potentialdifferenz genannt), weil normalerweise will sich das Wasser ja in den Füllhöhen ausgleichen.
Jetzt lässt du den Schlauch los: Das Wasser fließt von A nach B, bis der Wasserstand bei beiden Gefäßen gleich groß ist. Und dann hast du keine Potentialdifferenz mehr -> Das war dann dein Spannungsabfall. Dieses fließende Wasser könnte man dann als fließenden Strom bezeichnen.
Anmerkung: Sobald du fließenden Strom hast, hast du einen Spannungsabfall, eine Batterie aber hält diese Potentialdifferenz konstant. Um bei dem Wasserkreislauf zu bleiben: Die Batterie ist eine Pumpe, die das Wasser immer wieder von B nach A pumpt -> Füllhöhe bleibt unterschiedlich.