Ich habe ein Sprachproblem welches mich im Alltag behindert. Bin 36 Jahre alt. Ich habe laut Logopädin eine Redefluss-Störung mit Stotter-, und Poltersymptomen. Bei ihr habe bereits 10 Stunden absolviert und im Jahr 2012 ebenfalls 20 Stunden. Nun sind die 10 Therapiestunden vorbei und die Logopädin hat in ihrem Bericht weitere 10 Stunden empfohlen.

Ich bin mit diesem Bericht zu meiner Hausärztin allerdings ohne vorher angerufen zu haben und erhielt nicht die Verordnung. Begründet wurde diese Nichterteilung mit folgenden Satz "Wir können keine Verordnung ausstellen, da unser Budget erschöpft ist und daher bitten wir Sie sich an einen HNO-Arzt zu wenden, weil diese ein höheres Budget haben".

Sie kann mir doch aus Budgetgründen nicht die Verordnung verweigern oder? Ich hatte leider schon mal das Vergnügen bei zwei HNO-Ärzten gewesen zu sein. Der eine HNO-Arzt schickte mich zu dem anderen HNO-Arzt. Der zweite HNO-Arzt wollte mich zu einer sprachdiagnostischen Klinik schicken. Ich denke besagter HNO wird dann erneut so verfahren. Der Aufwand bezüglich Zeit und Fahren (Bus & Bahn) erscheint mir zu hoch in Relation zu den 10 Stunden.

Was soll ich am besten machen? Mich mit meiner Hausärztin nochmal unterhalten? Denn ich hatte bei der Abgabe des Logopädischen Berichts nur mit einer Arzthelferin gesprochen. Ich fühle mich einfach nur ungerecht behandelt und irgendwie in den Hintern getreten.