Hallöchen, ich habe ein riesiges Problem mit meiner knapp 3-jährigen Hündin, nicht sterilisiert, die seit etwa 3 wochen wieder in die Wohnung pinkelt. Kurz zur Vorgeschichte : Ich habe die Hündin vor etwa 1,5 Jahren aus einer Tötungsstation in Ungarn geholt. Sie war auch relativ schnell stubenrein und hat angezeigt wenn sie nach draußen muß. Nach der Trennung von meiner damaligen Freundin habe ich den Hund mitgenommen, was die ersten Tage nicht so einfach war da ich im Schichtdienst arbeite und dann etwa 12 std außer Haus bin. In dieser Zeit kümmert sich meine Schwester und deren Tochter, 12 Jahre alt ( ich wohne in deren Einliegerwohnung) um den Hund, gehen mit ihr Gassi und leisten ihr auch Gesellschaft. Nur konnte man sie nicht alleine lassen, kaum hat man die Wohnung verlassen hat sie angefangen zu jaulen, zu bellen und in die Wohnung zu pinkeln. Nach dem Einsatz eines Anti-Bell-Halsband und vieeeel üben hat es nach einiger Zeit auch funktioniert, sie war ruhig und hat auch nicht mehr die Wohnung versaut. Wenn ich morgens nach Hause kam lag sie auch sehr entspannt auf dem Sofa und hat seelig geschlafen.... Nun hat sie aber leider vor 3 Wochen wieder angefangen in die Wohnung zu pinkeln und die ganze Nacht zu jaulen. Wenn die Tochter nur 15 Minuten die Wohnung verlässt um essen zu gehen ist die Bude bereits total verp....sst obwoh sie zuvor erst draußen war..... Wenn ich zu Hause bin und dann "hoch" zur Schwester gehe (teilweise dann auch 2-3 std) ist meist die Bude sauber, sie jammert zwar, gibt aber meistens nach ein paar minuten wieder mehr oder weniger ruhe. Ich denke mal das der Hund unter Trennungsangst leidet, aber sie konnte es ja schon, war entspannt wenn sie alleine war..... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Tipp geben wie ich ihr helfen kann ?? Es ist dringend, denn inzwischen leidet auch der Hausfrieden unter der Situation, da man das jaulen im ganzen Haus hört und meine Schwester und deren Tocher nicht ständig die Bude putzen wollen.....