Hey SkibidiFein69!

Auf jeden Fall brauchst du deine 👀 dazu oder einen Blindenführer 🙃 Spaß beiseite, jetzt wird es Ernst 😉

Um deine Ausdauer zu verbessern, kann ich dir folgendes empfehlen:

Regelmäßig zu trainieren. Je nach Belieben mit Joggen, Nordic Waking, Wandern, Radfahren oder Schwimmen.

Cardio-Geräte benutzen wie Laufband, Fahrrad-Ergometer oder Crosstrainer. Ein gutes Fahrrad-Ergometer kostet auch heutzutage nicht viel und findet Platz in jeder Wohnung.

Beginne möglichst mit moderaten Trainingseinheiten und steigere erst allmählich die Dauer und Intensität.

Baue ein Intervalltraining mit ein. Diese Trainingsmethode besteht aus wechselnden Phasen von hoher Intensität und Erholungsphasen besteht. Die intensiven Intervalle können sehr anstrengend sein und zielen darauf ab, die anaerobe Leistungsfähigkeit, Schnelligkeit und Kraftausdauer zu verbessern. Die Dauer der intensiven Intervalle ist kürzer, oft zw. 20 sek und mehreren Minuten, gefolgt von Erholungsphasen.

Ergänze dein Ausdauertraining mit Kraftübungen, um die Muskulatur zu stärken, was die allgemeine Leistungsfähigkeit verbessert.

Erhöhe die Trainingsintensität und -dauer schrittweise, um Überlastungen und Verletzungen zu vermeiden.

Wie bei den Leistungssportlern ist eine ausgewogene Ernährung wichtig, die reich an Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten ist, um deinem Körper die nötige Energie zu geben.

Stelle sicher, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, vor allem während des Trainings.

Plane ausreichend Erholungszeiten ein, damit dein Körper sich egenerieren und anpassen kann.

Deine Ziele sollten realistisch und messbar sein, um motiviert zu bleiben und deinen Fortschritt zu verfolgen.

Ja, damit bin ich auch am Ende meiner Empfehlung.

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben! 🫥

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Hallo CelinaX20!

Um 2km in 11:45 min zu joggen (lt. deiner Auskunft auf eine Nachfrage), musst du eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 10,2 km/h halten. Das ist durchaus möglich und mit einem gezielten Trainingsplan.

Meine Empfehlung für einen 4-wöchigen Trainingsplan, den du dann wiederholst.

Woche 1

Montag: 5km lockerer Lauf (z.B Pace: 9:00-9:30)

Dienstag: Intervalltraining: 5x 400m mit 2 min Pause

Mittwoch: Ruhetag oder leichtes Cross-Training

Donnerstag: 3km Tempolauf

Freitag: Ruhetag

Samstag: Dauerlauf: 8km in lockerem Tempo

Sonntag: 30 min lockeres Joggen oder Radfahren

Woche 2

Montag: 6km lockerer Lauf

Dienstag: Intervalltraining: 6x 300m mit 90 sek Pause

Mittwoch: Ruhetag

Donnerstag: 4km Tempolauf

Freitag: Ruhetag

Samstag: Dauerlauf: 10km in lockerem Tempo

Sonntag: 30 min lockeres Joggen oder Radfahren

Woche 3

Montag: 5km lockerer Lauf

Dienstag: Intervalltraining: 4x 500m mit 2 Minuten Pause

Mittwoch: Ruhetag

Donnerstag: 5km Tempolauf

Freitag: Ruhetag

Samstag: Dauerlauf: 12km in lockerem Tempo 

Sonntag: 30 min lockeres Joggen oder Radfahren

Woche 4

Montag: 4km lockerer Lauf

Dienstag: Intervalltraining: 3x 800m mit 3 Minuten Pause

Mittwoch: Ruhetag

Donnerstag: 3km Tempolauf

Freitag: Ruhetag

Samstag: Testlauf: 2km in maximaler Anstrengung

Sonntag: Erholungslauf oder leichtes Cross-Training

Hinweis zu den Langstreckenläufen:

Die genannten Streckenlängen sind Beispiele und kein Muss, wie du eben nur kannst!. Du sollst ja nun nicht aus den Latschen kippen ;)

Ein paar Tipps noch:

Eine ausreichende Erholung und Ernährung sind auch wichtig.

Aber auch Dehnübungen und Mobilisation mit in dein Training.einbeziehen.

Höre auf deinen Körper und passe den Plan bei Bedarf an.

Alternativ hätte ich auch diesen Wochenplan anzubieten:

Tag 1: Langsamer Dauerlauf (60 min)

Tag 2: Intervalltraining (10 x 400m mit 1 min Pause)

Tag 3: Ruhetag oder leichtes Stretching/Yoga

Tag 4: Tempolauf (30 min zügigem Tempo)

Tag 5: Langsamer Dauerlauf (45 min)

Tag 6: Berglaufen (6 x 200m Bergauf mit langsamen Rücklauf)

Tag 7: Ruhetag

Wie gesagt, diese Pläne sind Beispiele und sollten individuell und nach deinen Fähigkeiten angepasst werden.

Viel Erfolg beim Training! 🫥

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Hallo Junko977!

Ich meine, Joggen ist eine sehr gute Ergänzung und sogar wichtig, um nicht zu monoton zu trainieren. Selbst die Leistungssportler wie Läufer oder Springer bauen in ihren Training Kraftübungen mit ein.

Regelmäßiges Krafttraining kann viele Vorteile bieten, aber es gibt auch einige potenzielle Nachteile, wenn du jeden Tag trainierst.

Tägliches Training ohne ausreichende Erholungsphasen kann zu Übertraining führen, was sich negativ auf die Leistung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Häufiges Training kann das Risiko von Verletzungen erhöhen, vor allem wenn die Übungen nicht korrekt ausgeführt werden oder die Muskulatur nicht ausreichend regeneriert. Wenn du dich auf bestimmte Muskelgruppen konzentrierst und andere vernachlässigst, kann dies zu muskulären Dysbalancen führen, die langfristig Probleme verursachen können. Tägliches intensives Training kann auch zu körperlicher und geistiger Erschöpfung führen, was die Motivation und die Trainingsqualität beeinträchtigen kann. Höhere Trainingsfrequenz erfordert eine angepasste Ernährung, um den erhöhten Nährstoffbedarf zu decken. Andernfalls kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Der psychische Druck, täglich zu trainieren, kann zu Stress und einer negativen Einstellung zum Sport führen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden.

Joggen ist eine sehr gute Ergänzung zu deinem Krafttraining, auch wenn dein Hauptziel der Muskelaufbau ist. Es kann dir helfen, deine Ausdauer zu verbessern, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu fördern und sogar die Regeneration zwischen den Krafttrainingseinheiten zu unterstützen.

Wenn du dich entscheidest, 2 mal die Woche joggen zu gehen, solltest du es in einem moderaten Tempo machen, um deine Muskelregeneration nicht zu beeinträchtigen. Es könnte auch ratsam sein, das Joggen an Tagen zu planen, an denen du nicht ins Fitnessstudio gehst, um sicherzustellen, dass du genug Energie für dein Krafttraining hast.

Ebenso ist es wichtig, sich proteinreich zu ernähren, um den Muskelaufbau zu unterstützen. Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind gute Proteinquellen. Ebenso ausreichend Kohlenhydrate und gesunde Fette.

Wie auch genügend Wasser zu trinken, um deinen Körper optimal zu unterstützen.

Aber letztendlich hängt es von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Körper ab. Wenn du Spaß am Joggen hast und es dir gut tut, könnte es eine super Ergänzung zu deinem Training sein!

Sportliche Grüße! 🫥

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Hallo 1134volt!

Ja, ich kann es gut nachvollziehen, wie du dich fühlst und du vielleicht noch an deinem Berufswunsch zweifelst.

Ohne Fleiß, kein Preis, das gilt für alle Belange. Ich weiß nun nicht, ob das erste Ausbildungsjahr nur ein theoretisches Jahr ist, wie ich es aus früheren Zeiten kenne. Aber da gibt es noch härtere Studien wie Jura und Co.

Die theoretische Ausbildung mit den Fächern Anatomie und Physiologie, die Grundlagen des menschlichen Körpers und seiner Funktionen sind nun einmal verdammt wichtig. Die Physiologie finde ich schwerer als die Anatomie. Und all die lateinischen Fachbegriffe auswendig zu lernen. Am schlimmsten der Schädel.

Die Krankheitslehre, das Verständnis von verschiedenen Erkrankungen und deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat, dass sollte jeder PT beherrschen.

Aber die therapeutischen Verfahren, das Erlernen von Techniken wie MT, KG, Elektro- und Hydro sowie Massagetechniken ist für die meisten das Spannendste an diesem Beruf und später die Tätigkeiten am und mit dem Patienten.

Die praktische Ausbildung macht natürlich viel mehr Spaß, als nur der trockene Stoff. Praktische Einsätze in Kliniken oder Praxen, um die erlernten Fähigkeiten anzuwenden.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhältst du die staatliche Anerkennung als Physiotherapeut. Es gibt auch die Möglichkeit, sich durch Fort- und Weiterbildungen in speziellen Bereichen der Physiotherapie zu spezialisieren.

Manches habe ich selbst im Studium nur stur auswendig gelernt und nur bis zur Prüfung behalten 😀 Viele Zusammenhänge nicht verstanden. Erst viel später, nach dem Studium.

Während des Studiums waren wir alle mal öfters überfordert. Manche hatten sogar einen Nervenzusammenbruch. Sie waren unheimlich nervös und unruhig, niedergeschlagen und kraftlos. Oder hilflos und verspürten eine innere Leere. Manche konnten nachts nicht schlafen und flennten vor sich hin. Oder sie litten unter Schwindel, Muskelverspannungen, Atembeschwerden und Kloßgefühl im Hals. Besonders schlimm, wenn sie Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme hatten.

Ich war in einer WG, weil ich auswärts studierte. Wir haben uns untereinander motiviert, geholfen und nach dem Büffeln auch mal entspannt und gemeinsam gelacht, indem wir einiges zusammen unternommen hatten.

Heutzutage gibt es schon viel mehr Hilfen und Unterstützung. Wir mussten damals noch unsere Fachbücher selbst beschaffen und kaufen. Wir hatten noch kein Internet. Ja, da staunst du vlt., aber ich bin auch schon "etwas" älter als du ;)

Aber egal wie alt man ist, das Lernen kann dir keiner abnehmen.

Wenn Physiotherapie dein Berufswunsch ist, dann verwirkliche ihn auch.

Zudem ist die Arbeitsmarktsituation für Berufe in der PT in vielen Regionen positiv. Aufgrund des demografischen Wandels und einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen gibt es einen erhöhten Bedarf an qualifizierten Physiotherapeuten. Viele Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Praxen, suchen nach Fachkräften, was die Chancen auf eine Anstellung erhöht.

Zum Schluss noch zu deiner Anmerkung:

hab das Gefühl dumm zu sein

Versuche dich selbst nicht zu hart zu beurteilen. Jeder hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Intelligenz kann sich auf viele Arten zeigen. Manchmal können Gefühle der Unzulänglichkeit aus Stress, Überforderung oder dem Vergleich mit anderen resultieren.

Es kann hilfreich sein, sich auf persönliche Fortschritte zu konzentrieren und sich in Bereichen weiterzubilden, die dich iinteressieren. Ich fand die Psychologie/Pädagogik interessant, ich habe mich darin spezialisiert sowie in Neurologie und Orthopäde. Pädiatrie und Sport finde ich ebenso spannend.

Wenn du das Gefühl hast, dass dich deine Gedanken stark belasten, vlt. könntest du mit jemandem darüber sprechen, wie einem Freund oder einem Mentor.

Ich hoffe, dass ich dich etwas entladen konnte und du entspannter bist. Ständig unter Strom zu stehen, kann auch zum Kurzschluss führen 😉

Viel Erfolg und alles Gute! 🫥

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Hallo Lolahzx!

Die Folgen von Dauerstress kann man unterteilen in körperliche, emotionale und verhaltensbezogene Reaktionen.

Diese Reaktionen sind individuell unterschiedlich ausgeprägt. Abhängig von der jeweiligen Stresssituation und persönlichen Fähigkeit, diese zu bewältigen.

Körperlich: erhöhte Herzfrequenz, Muskelverspannungen, Schwitzen, beschleunigte Atmung und Magen-Darm-Beschwerden.

Emotional: Angst oder Nervosität, Reizbarkeit, Traurigkeit oder Depression, Überforderung und Wut.

Verhaltensbezogen: Rückzug von sozialen Aktivitäten, Veränderungen im Schlafverhalten (z.B. Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen), Veränderungen im Essverhalten (z.B. übermäßiges Essen oder Appetitlosigkeit), Zunahme von Alkohol- oder Drogenkonsum und Schwierigkeiten bei der Konzentration.

Viele Grüße 🫥

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Hallo Itsme328!

Mach dich bitte nicht total fertig ;)

Der Arzt behandelt keine Laborwerte, sondern den ganzen Patienten.

Jeder Laborwert muss zusammen mit anderen Werten und Symptomen sowie mit der gesamten Krankengeschichte gesehen werden.

Calprotectin ist außerdem unspezifisch und weist nicht konkret auf eine Entzündung durch Colitis ulcerosa oder Morbus Chron hin, sondern auf eine Entzündung im Darm allgemein.

Darmpolypen können Blut in den Stuhl absondern, das meist nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen ist. Dieses sog. okkulte Blut im Stuhl lässt sich durch den Stuhltest zur Krebsfrüherkennung aufspüren. Blut im Stuhl wurde ausgeschlossen. Das sehe ich als positiv ;)

Wenn also nun der eine Wert über der Norm ist und du weißt, dass du in der Vergangenheit Infektionen hattest, geraucht hast oder dich ungesund ernährt oder auch bestimmte Medikamente wie Antibiotika geschluckt hast, sollte der Wert bei einem gesünderen Lebensstil dann wieder normal sein.

Für die Diagnosen Colitis ulcerosa oder Morbus Chron ist aber eine direkte Beurteilung der Schleimhaut des Darms und des Magens erforderlich. Daher müsstest du dich noch etwas gedulden und den Ultraschall-Termin abwarten.

Viele Grüße 🫥

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Das steht in den Sternen geschrieben ;)

Du erwähnst hier den Begriff Unglück. Ein Zustand oder Gefühl, das durch negative Ereignisse, Umstände oder Emotionen verursacht wird. Es kann verschiedene Formen annehmen wie Traurigkeit, Enttäuschung, Frustration oder Leid. Unglück kann durch persönliche Erlebnisse wie den Verlust eines geliebten Menschen, berufliche Misserfolge oder gesundheitliche Probleme ausgelöst werden.

Es ist ein subjektives Empfinden, das von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen wird.

Eine negative Einstellung, es läuft alles schief, wirkt quasi wie ein Magnet, der das Pech anzieht.

Zum einen verhält man sich unsicher und geht halbherzig an Sachen heran. Gibt seinem Glück erst gar keine Chance oder bei kleinsten Schwierigkeiten auf. So stehen die Chancen gut, dass man aufgibt, ehe man ankommt und das Pech hat wieder zugeschlagen.

Zum anderen, weil vieles als Pech oder Unglück angesehen wird, was für andere völlig harmlos ist. Man sieht es bspw. als typisch an, dass die Vögel mal wieder auf sein Fahrzeug gekackt haben und die Autos der anderen blieben sauber. Man hat eben Pech und nur ihm passiert so etwas. D.h., man interpretiert viele Dinge im Alltag als Pech, die für andere Zufall oder normal sind.

Ganz anderes verhält es sich mit unvorhersehbaren, dramatischen Schicksalsschlägen, die das Leben eines Menschen völlig aus der Bahn werfen können.

Bei manch einem kann es eine unendlich lange Kettenreaktion auslösen. Oder einer stirbt nach dem anderen in seinem Umfeld.

Nicht jeder hat dann Unglück im Glück.

Aber, man sollte niemals die Hoffnung verlieren, dass wieder bessere Zeiten kommen können.

Ein Bekannter hat zu mir einst mal gesagt. Jeder Weg sei vorherbestimmt. Ob sich dieser Spruch bewahrheitet, steht in den Sternen geschrieben ;)

Aber man ist der, für den man sich hält. Hält man sich für einen Unglücksraben und man ist einer. Sich für einen Unglücksvogel zu halten, erhöht das Prinzip der selbsterfüllenden Vorhersage die Wahrscheinlichkeit auf anhaltendes Pech zutiefst. 

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Gute Frage ;)

Es geht und ist bei dem Erscheinungsbild und den Auslösern des Messie-Syndroms auch nicht wirklich überraschend.

Der Begriff Messie bezieht sich auf eine Person, die unter einem sog. Messie-Syndrom leidet. Dies ist eine psychische Störung, die sich durch das zwanghafte Ansammeln von Gegenständen und das Unvermögen, sich von ihnen zu trennen, äußert.

Es ist durchaus möglich, dass Betroffene ihren Müll lieben.

Das Messie-Syndrom kann auch mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen, einhergehen.

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Hallo Nimue243!

Ist es tatsächlich so, dass du all die Jahre keine individuelle Behandlung und jetzt nur Tabletten bekommst? Wenn ja, dann bin ich sehr überrascht.

In der Regel bekommen Kinder mit ADHS verschiedene Hilfen und Unterstützungsangebote.

Das ist z.B. eine Verhaltenstherapie, die Kindern hilft, ihr Verhalten zu verstehen und zu ändern. Sie kann auch die Eltern und Lehrer mit einbeziehen.

Manche Schulen bieten auch spezielle Förderprogramme an wie individuelle Lernpläne oder spezielle Klassen. Weitere Erläuterung erfolgt unten im Anschluss ;)

Sehr gut wird auch die Ernährungsberatung von den Betroffenen angenommen. Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung kann sich positiv auf die Konzentration und das Verhalten auswirken. Einige Eltern berichten sogar von positiven Erfahrungen durch bestimmte Diäten. Nachweislich auch eine regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf.

Autogenes Training, Yoga, Meditation oder Atemübungen können auch helfen, die Impulsivität und Hyperaktivität zu reduzieren.

Ganz toll finde ich Selbsthilfegruppen oder Freizeitaktivitäten, die speziell für Kinder mit ADHS angeboten werden. Sie können die soziale Fähigkeiten fördern und ermöglichen sich mit Gleichaltrigen auszutauschen.

Mit deiner Frage hast du uns geschildert, dass ADHS sich i.d.R. auch in der Schule bemerkbar macht. Damit die Behandlung insgesamt erfolgreich ist, sollten sowohl die Eltern als auch die Therapeuten deshalb mit der Schule zusammenarbeiten. Auch für das Schulpersonal ist der Umgang mit ADHS nicht ganz so leicht. Sie sollen auf ein Kind mit ADHS eingehen, aber zeitgleich die anderen Kinder berücksichtigen. Wenn ADHS stark ausgeprägt ist oder auch mehrere Kinder betroffen in einer Klasse sind, kann dies schnell aus dem Ruder führen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lernbedingungen so anzupassen, dass Betroffene den Unterricht besser folgen können. Wie z.B. die Umgestaltung des Klassenraums. Dass der Lehrer dich gut im Blick hat und reagieren kann, wenn du unaufmerksam bist. Der Platz sollte möglichst wenig zur Ablenkung verleiten. Deshalb kann es besser sein, die Tische in Reihen statt in Gruppen anzuordnen. Alle Sachen, die nicht gebraucht werden, können in Schränken untergebracht werden. Wenn Klassenarbeiten geschrieben werden, vlt. ist es möglich, dass du vorübergehend in einen separaten Raum ohne viel Ablenkung sitzen darfst.

Vielleicht sind auch kurze körperliche Übungen im Unterricht möglich.

Welche Maßnahmen nun wirklich hilfreich und umsetzbar sind, hängt leider von vielen Faktoren ab wie etwa den schulischen Rahmenbedingungen, Verhältnis der Schüler untereinander und der Art der Probleme.

Aufgrunddessen und unabhängig davon, empfehle ich dir unbedingt professionelle Hilfe zu suchen.

Psychotherapie einschließlich Verhaltenstherapie sind hilfreich, Methoden zur Bewältigung von Symptomen zu entwickeln und die Zeiteinteilung sowie die Organisation zu verbessern.

Ein ADHS-Coach kann individuelle Unterstützung bieten, um Ziele zu setzen und die Selbstorganisation zu fördern.

Entspannungstechniken wie oben schon erwähnt.

Zum Schluss möchte ich noch kurz auf die Don'ts eingehen: Versuche möglichst, dich nicht zu kritisch zu sehen, da dies dein Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann.

Zu viele Aufgaben auf einmal zu erledigen kann zu Stress und Frustration führen.

Auch unrealistische Erwartungen, zu hohe Anforderungen, die nicht erreichbar sind, am besten vermeiden.

Zu viel "chaotische" Zeit kann unruhig machen und zu Schwierigkeiten bei der Fokussierung führen.

In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg!

LG 🫥

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Vielleicht mal für einen späteren Horror-Abend. Die Auswahl ist natürlich ab FSK 16 weitaus größer.

Viele wurden schon genannt ;)

Ich liebe alle Filme von "Die Adams FaFamily".

In Tim Burtons Horrorspuk 'Beetlejuice" nehmen die Geister die Hilfe des unliebsamen Poltergeistes Beetlejuice an.

Versagen kann tödlich sein in "HORROR 101"

Eine Mischung aus Zoombie und Dämon "Dead Before Dawn 3D"

Früher oder später finden sie dich mit Nicole Kidman in "The Others"

Oder ein Film, der ohne Umwege in die Knochen geht "Dreizehn" mit Holy Hunter.

Empfehlungen von moviepilotfilm:

https://www.moviepilot.de/news/das-sind-die-10-besten-horrorfilme-fur-kinder-1109325

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Hallo redeville1997!

Okay, wenn dich deine Gedanken vor allem nachts quälen, dann könnten dir z.B. Hörbücher, Podcasts, beruhigende Musik oder auch ein gutes Buch helfen.

Und/oder probiere es mit der 4-7-8-Atemtechnik. Dabei atmest du 4 sek. durch die Nase ein, haltest den Atem für 7 sek. an und atmest dann 8 sek.durch den Mund wieder aus. Das entspannt und lässt dich schneller einschlafen.

Meditation, Yoga, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training kann helfen, deinen Geist zu beruhigen.

Ein abgedunkeltes, ruhiges und kühles Schlafzimmer schaffen, um den Schlaf zu fördern.

Koffein, Nikotin und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen vermeiden.

Vom Fernsehen gucken oder stundenlang mit dem Handy daddeln, raten die Fachleute ab, da das blaue Bildschirmlicht laut einigen Studien zufolge deinen Schlaf beeinträchtigen kann.

Anhaltende Schlafstörungen sollten generell ärztlich behandelt werden, um gesundheitliche Störungen vorzubeugen.

Lieben Gruß 🫥

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Hallo VampirDragon!

Das lässt sich nicht so einfach sagen. Der eine empfindet Bakterien gefährlicher, der andere Viren.

Bakterien und Viren unterscheiden sich vielfältig.

Bakterien sind einzellige Mikroorganismen, die als Lebewesen gelten. Viren sind keine lebenden Organismen. Sie entwickeln sich schnell und können sich an neue Umgebungen und Wirte anpassen, was sie zu einem ständigen Thema der Forschung macht.

Bakterien sind i.d.R. größer als Viren, die winzig sind.

Bakterien können sich selbstständig durch Zellteilung vermehren. Viren können sich nicht selbst reproduzieren. Sie müssen in eine Wirtszelle eindringen und deren zelluläre Mechanismen nutzen, um neue Viruspartikel zu produzieren.

Bakterien können durch Antibiotika behandelt werden. Viren sprechen nicht auf Antibiotika an. Virale Infektionen erfordern oft antivirale Medikamente oder Impfungen zur Vorbeugung.

Bakterien haben eine komplexe Zellstruktur mit Organellen. Viren besitzen keine Zellstruktur und können keine eigenen Stoffwechselprozesse durchführen.

Bakterien können Krankheiten wie Tuberkulose oder Streptokokkeninfektionen verursachen. Viren sind verantwortlich für Krankheiten wie Grippe, HIV/AIDS und COVID-19.

Es gibt spezielle Viren, die Bakterien infizieren, sogenannte Bakteriophagen. Diese können in der Medizin zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden.

Aus persönlichem Grund rede ich nicht über die Verwesung eines Körpers: Phasen der Zersetzung nach dem Tod

Daher dieser Link dazu:

https://november.de/ratgeber/todesfall/verwesung/

LG Sarkasie

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Nein, ich hatte bereits im Vorfeld gehört, dass die Uhrzeit wieder zurückgestellt wird. Wer Medien nutzt wie regionale und private TV- oder Radio-Sender, Tageszeitungen oder online Nachrichten liest, ist weitestgehend aktuell informiert.

Die Zeitumstellung, die in vielen Ländern 2x im Jahr erfolgt, wirkt sich sowohl positiv als auch negativ auf die Gesundheit aus.

Die längeren Sommerabende führen zu mehr Bewegung im Freien, die Spaß macht und gesund für den Körper ist.

Die Umstellung wurde ursprünglich eingeführt, um Energie zu sparen, indem das Tageslicht besser genutzt wird.

Sie kann aber auch den Schlafrhythmus stören, was zu Schlaflosigkeit oder Müdigkeit führen kann.

Studien haben gezeigt, dass es in den Tagen nach der Zeitumstellung zu einem Anstieg von Herzinfarkten kommen kann.

Die Anpassung an die neue Zeit kann auch Stress und Stimmungsschwankungen verursachen.

Für viele Menschen ist die Zeitumstellung eine Herausforderung. Die Auswirkungen können individuell unterschiedlich sein. Einige Experten plädieren dafür, die Zeitumstellung abzuschaffen, um die negativen Effekte zu vermeiden. 

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Hallo Delano720!

Das lässt sich nicht so einfach sagen, da es inzwischen viele verschiedene Ernährungsweisen gibt.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat bezüglich 10 Regeln für eine vollwertige und ausgewogene Ernährung aufgestellt. Die sind:

Vielfalt genießen, eine abwechslungsreiche Kost aus verschiedenen Lebensmitteln.

Täglich reichlich Gemüse und Obst essen, mindestens fünf Portionen. Mehr Gemüse als Obst.

Vollkornprodukte wie Haferflocken, Quinoa, braunen Reis und Vollkornbrot bevorzugen, um die Ballaststoffe und Nährstoffe zu erhalten.

Täglich Milch und Milchprodukte in ausreichender Menge konsumieren.

Gesunde Fette aus Avocados, Nüssen, Samen und Olivenöl verwenden, vor allem pflanzliche Öle und gesättigte Fetten reduzieren.

Proteine wie mageres Fleisch, Fisch, Eier und Hülsenfrüchte in deine Ernährung einbeziehen.

Den Konsum von Zucker und Salz sowie stark verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten reduzieren, die oft viele leere Kalorien enthalten.

Ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, zu sich nehmen.

Mahlzeiten bewusst genießen und auf das Sättigungsgefühl achten.

Regelmäßige körperliche Aktivität in den Alltag einbeziehen.

Diese o.g. Regeln sollen helfen, eine gesunde Ernährung zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.

Auch andere Websites wie gesund.bund de befassen sich mit gesunder Ernährung sowie mit vielfältigen Rezeptideen für alle Altersgruppen.

LG Sarkasie 

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Ich nenne dir mal einige wichtige Maßnahmen, die bei Mobbing in der Schule helfen können:

Anzeichen können körperliche Verletzungen, plötzliche Verhaltensänderungen, Rückzug, Angst vor dem Schulbesuch und unerklärliche Leistungsabfälle sein.

Die Schulen sollten Programme zur Mobbingprävention einführen, die das Bewusstsein verbessern und eine Kultur des Respekts und der Netiquette sowie des Miteinbezogenseins fördern.

Die Lehrer und das Schulpersonal einschließlich der Rektor sollten geschult werden um Mobbing zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Es sollte sofort eingegriffen werden und sowohl das Opfer als auch den Täter zu unterstützen.

Die Opfer von Mobbing benötigen emotionale Unterstützung und gegebenenfalls professionelle Hilfe um die negativen Auswirkungen zu bewältigen.

Die Eltern sollten informiert und in den Prozess einbezogen werden um gemeinsam Lösungen zu finden und den Schüler zu unterstützen.

Die Schulen sollten klare Richtlinien und Konsequenzen für Mobbingverhalten haben um sicherzustellen, dass solche Handlungen nicht toleriert werden.

Weitere Infos und Unterstützung können bei Organisationen wie dem Deutschen Kinderschutzbund https://www.dksb.de gefunden werden.

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Hallo Arcaniii!

Die Kosten sind schon mächtig gewaltig 🙈

Ich denke, dass du es ohne professioneller Hilfe nur schwerlich schaffen würdest, deiner Drogensucht zu entfliehen.

Dafür gibt es die Drogenberatungsstellen, die oft anonym und kostenlos arbeiten, um den Zugang zu ihren Dienstleistungen so niedrig wie möglich zu gestalten.

Bei der Unterstützung und Hilfe sind mehrere Schwerpunkte wichtig:

Die Motivation der Betroffenen zu fördern bzw. zu stärken und Rückfälle zu vermeiden.

Die Information über verschiedene Substanzen sowie die Aufklärung über Risiken und Auswirkungen von Drogen auf Körper & Psyche und über Risiken eines Rückfalls.

Die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Therapie- und Behandlungsangeboten, einschließlich Entzugs- und Rehabilitationsprogrammen.

Die Therapieformen sind Verhaltens- und Gruppentherapie oder die Förderung von Selbsthilfegruppen und Unterstützung bei der Vernetzung mit anderen Betroffenen.

Die Einbeziehung der Familie in den Behandlungsprozess, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen.

Die Planung von Nachsorgemaßnahmen, um die Rückfallgefahr zu minimieren und die Reintegration in das soziale Umfeld zu fördern.

Die Hilfe bei sozialen und rechtlichen Problemen, die im Zusammenhang mit Drogenkonsum stehen können wie z.B. Wohnungslosigkeit oder Schulden.

Diese Schwerpunkte sollten individuell angepasst werden, um den speziellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden.

Alles Gute und viel Erfolg! Sarkasie 

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Hey Irgendwas3092!

Es ist ganz normal, dass du dir Gedanken über eine Sache machst, die dich beschäftigt.

Geht es aber weit darüber hinaus, nämlich überdurchschnittliches und zu langes Nachdenken, ist es nicht mehr normal. Dabei versinkst du in ein Gedankenkarussell, das du nicht so leicht wieder stoppen kannst.

Du grübelst dabei meist über unnötige Situationen, die nicht zu verändern sind, wie deine Mathearbeit. Es kann sich aber auch um wichtige Entscheidungen handeln, bei denen dich die Grübelei plagt. Egal um was es geht, eins ist klar: Grübeln macht müde, unsicher und ist nicht produktiv.

Aber keine Sorge, du musst nun nicht grübeln, ob ein Grübeln und was das für Folgen hat, denn mit etwas Übung kannst du deine Grübeleien stoppen.

Diese Maßnahmen können helfen:

Leichter gesagt als getan! Vermeide dir ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn du dich beim Grübeln erwischst. Es ist vollkommen okay und du darfst es akzeptieren, wenn du dem Grübeln verfällst. Hast du dabei nämlich ein schlechtes Gewissen, treibst du den Teufelskreis nur noch mehr an.

Teile deine Gedanken und Sorgen ruhig mit anderen. Auch wenn keine Lösung gefunden wird, fühlst du dich zumindest befreiter und bist nicht mehr alleine damit. Ein Außenstehender kann außerdem meistens objektiver urteilen.

Die Gedanken basieren selten auf Fakten. Wie wahrscheinlich und schlimm ist das im schlechtesten Fall tatsächlich? Helfen dir diese Gedanken wirklich bei deinem Problem weiter? Hinterfrage und entkräftige mit dieser Art von Fragen deine Sorgen und Ängste.

Hier gibt es ein paar verschiedene Techniken und Ansätze, die du ausprobieren kannst:

Regelmäßige Achtsamkeitsübungen und Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und das ständige Grübeln zu reduzieren. Apps wie Headspace oder Calm können dabei unterstützen.

Tiefe Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Eine einfache Technik ist die 4-7-8-Methode: Atme 4 sek. lang ein, halte den Atem 7 sek. lang an und atme 8 sek. lang aus.

Körperliche Aktivität, Spaziergang, Yoga, Fußball, Radfahren,Joggen, Schwimmen oder eine andere Form von Bewegung kann nützlich sein.

Oder beschäftige dich mit einer Aktivität, die deine volle Aufmerksamkeit erfordert, wie Lesen, Zeichnen, Videospielen oder ein Hobby, das dir Spaß macht.

Lach nicht ;) führe ein Tagebuch oder eine Gedankenliste. Das Aufschreiben deiner Gedanken kann helfen, sie aus dem Kopf zu bekommen und Klarheit zu schaffen.

Wenn das Grübeln sehr belastend ist und du Schwierigkeiten hast, es selbst zu bewältigen, scheue dich nicht und suche dir professionelle Hilfe, z.B einen Psychoherapeuten oder Coach.

Jeder Mensch ist unterschiedlich, daher kann es hilfreich sein, verschiedene Methoden wie o.g. auszuprobieren, um herauszufinden, was für dich am besten klappt.

Viel Erfolg und gute Zensuren ;)

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Hallo VaniBunny705!

Es könnte daran liegen, dass manche Mathe nicht gut beherrschen.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter individuelle Begabungen, Interesse, Motivation und die Qualität des Unterrichts. Während einige von Natur aus eine stärkere Neigung zu mathematischen Konzepten haben, können andere durch kontinuierliches Üben und die richtige Unterstützung ebenfalls ein hohes Maß an mathematischer Kompetenz erreichen.

Wichtig ist, eine positive Einstellung zu entwickeln und bei Schwierigkeiten nicht aufzugeben. Mit der richtigen Herangehensweise und Ressourcen kann jeder Fortschritte in Mathematik machen.

Liebe Grüße Sarkasie

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Hallöchen eineRobebeLele!

Für mich gibt es hierbei kein besser oder schlechter 😉

Sowohl Ärzte wie auch Physiotherapeuten sind bei allen Patienten angesehen. Ob jetzt mehr oder weniger, mag jeder Mesch anders sehen.

Sieh dir mal diese Statistik an. Die hat mich echt umgehauen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163400/umfrage/ansehen-der-berufe-in-der-gesellschaft/

Ob ein Arzt auf jeden Fall bezüglich auf die Spezialisierungen wesentlich mehr Möglichkeiten hat 🤔

Auf jeden Fall braucht ein Arzt, um Patienten selbständig zu diagnostizieren und zu behandeln, mindestens 11 Jahre.

Jeder gestandener Arzt kennt zur Genüge die Aussage heutiger Physiotherapeuten, die sich oft als 'Hilfsarzt" fühlen, dass der Arzt da wohl etwas übersehen hat, aber Gott sei Dank ist der Patient ja jetzt beim Fachmann und er solle sich doch nochmal 10x dies oder jenes verschreiben lassen.

Für eine Ausbildung in der Physiotherapie (PT) sind i.d.R. folgende Vorkenntnisse und Voraussetzungen erforderlich:

In vielen Ländern benötigst du mind. einen Realschulabschluss oder das Abitur.

Grundkenntnisse in Biologie, Anatomie und Physiologie sind von Vorteil, da diese Themen in der Ausbildung behandelt werden.

Einige Schulen verlangen ein Praktikum im Gesundheitsbereich, um erste Einblicke in die Arbeit mit Patienten zu erhalten.

Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit sind wichtige Eigenschaften, die in der Ausbildung und im Beruf von Bedeutung sind.

Ein ärztliches Attest kann erforderlich sein, um sicherzustellen, dass du gesundheitlich für den Beruf geeignet bist.

Es ist ratsam, sich bei der jeweiligen Bildungseinrichtung über spezifische Anforderungen zu informieren, da diese variieren können.

Die PT-Ausbildung in DE umfasst i.d.R. eine dreijährige Ausbildung, die sowohl theoretische als auch praktische Inhalte beinhaltet. Die Ausbildung kann an Berufsfachschulen für PT oder in Form eines dualen Studiums an Hochschulen erfolgen.

I.d.R. sind folgende Inhalte Teil der Ausbildung:

Anatomie und Physiologie: Grundlagen des menschlichen Körpers und seiner Funktionen.

Krankheitslehre: Verständnis von verschiedenen Erkrankungen und deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat.

Therapeutische Verfahren: Erlernen von Techniken wie manuelle Therapie, Krankengymnastik, Elektrotherapie und Massagetechniken.

Praktische Ausbildung: Praktische Einsätze in Kliniken oder Praxen, um die erlernten Fähigkeiten anzuwenden.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhältst du die staatliche Anerkennung als Physiotherapeut. Es gibt auch die Möglichkeit, sich durch Fort- und Weiterbildungen in speziellen Bereichen der Physiotherapie zu spezialisieren.

Sie können unter anderem folgende Bereiche umfassen:

Orthopädie: Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Neurologie: Therapie von Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson.

Pädiatrie: Physiotherapie für Kinder und Jugendliche.

Geriatrie: Behandlung älterer Menschen, oft mit dem Fokus auf Mobilität und Lebensqualität.

Sportphysiotherapie: Spezialisierung auf die Behandlung von Sportverletzungen und die Rehabilitation von Sportlern.

Kardiopulmonale Physiotherapie: Behandlung von Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen.

Manuelle Therapie: Spezielle Techniken zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Diese Spezialisierungen ermöglichen es Physiotherapeuten, gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Patienten einzugehen und ihre Fähigkeiten in bestimmten Bereichen zu vertiefen.

Wenn dir das nicht reicht, dann kannst du immer noch ein Facharzt für Physiotherapie werden.

Weitere Details zur Physiotherapie:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Physiotherapie

Die Physiotherapie bietet eine Vielzahl von "Dienstleistungen" an, die darauf abzielen, die körperliche Funktion und Mobilität zu verbessern sowie Schmerzen zu lindern.

Krankengymnastik: Individuelle Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft und Koordination.

Massagetherapie: Entspannungs- und Behandlungsmassagen zur Linderung von Verspannungen und Schmerzen.

Manuelle Therapie: Techniken zur Mobilisation und Manipulation von Gelenken und Gewebe.

Elektrotherapie: Einsatz von elektrischen Strömen zur Schmerzlinderung und Muskelstimulation.

Wärme- und Kältetherapie: Anwendung von Wärme oder Kälte zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.

Atemtherapie: Techniken zur Verbesserung der Atemfunktion, oft bei Atemwegserkrankungen.

Rehabilitation: Unterstützung bei der Wiederherstellung der Funktion nach Verletzungen oder Operationen.

Physiotherapeuten arbeiten oft in verschiedenen Bereichen, darunter Orthopädie, Neurologie, Sportmedizin und Geriatrie.

Was bietet ein Arzt an? Je nachdem, was er kann. Der Chirurg ist der Handwerker unter den Medizinern. Die Chirurgie ist allgemein ein sehr interessantes Fachgebiet. Die Allgemeinmedizin ist sehr beliebt. Die Mutter der Medizin ist die innere Medizin. Der Kardiologe, ein Internist ist spezialisiert auf das Herz, der Motor für unsere Existenz wie das Auto den Motor braucht.

Voltaire sagte schon zu seiner Zeit:

Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, in Menschen, von denen sie gar nichts wissen.

Physiotherapeuten behandeln ohne Medikamente.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch in 100 Jahren Ärzte benötigt werden Die medizinische Versorgung wird weiterhin eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen, da die Menschen auch in Zukunft auf Fachwissen und persönliche Betreuung angewiesen sein werden. Technologische Fortschritte und Entwicklungen in der Telemedizin könnten die Art und Weise, wie medizinische Dienstleistungen erbracht werden, verändern, jedoch wird die menschliche Interaktion und das Verständnis für komplexe medizinische Zusammenhänge weiterhin wichtig bleiben.

Zurück zur Physiotherapie. Sie ist ein anerkanntes Gesundheitsberufsfeld, das sich ständig weiterentwickelt. Technologische Fortschritte, wie die Nutzung von digitalen Medien und Teletherapie, haben neue Möglichkeiten für die Behandlung und Rehabilitation eröffnet. Zudem wird die evidenzbasierte Praxis immer wichtiger, um die Wirksamkeit von Therapien zu belegen.

Insgesamt hat sich die PT von einfachen, traditionellen Heilmethoden zu einer komplexen, wissenschaftlich fundierten Disziplin entwickelt, die eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung spielt.

Die Arbeitsmarktsituation für Ausbildungsberufe in der PT ist vielen Regionen positiv. Aufgrund des demografischen Wandels und einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen gibt es einen erhöhten Bedarf an qualifizierten Physiotherapeuten. Viele Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Praxen, suchen nach Fachkräften, was die Chancen auf eine Anstellung erhöht.

Zudem gibt es in einigen Ländern Initiativen zur Verbesserung der Ausbildung und zur Anerkennung der Physiotherapie als wichtigen Gesundheitsberuf, was die Attraktivität des Berufsfeldes steigert. Allerdings können regionale Unterschiede bestehen, und es ist ratsam, sich über die spezifische Situation in der eigenen Region zu informieren.

Aber wichtig ist, ob Arzt oder Physiotherapeut, solltest du stets aus Berufung arbeiten.

Die Freizeit ist genauso wichtig wie der Job. Es sollte möglichst eine gesunde Balance zwischen An- Entspannung bestehen.

Vermutlich hast du schon von Yin und Yang gehört. Sie stehen für die Gegensätze, auf denen nach der chinesischen Philiosophie alles in der Welt beruht: Beispiel für Yin- und Yang-Paare sind etwa Ruhe und Bewegung. Die Lehre von Yin und Yang bildet das Fundament der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die meiste "sportliche" Bewegung hast du als Physiotherapeut. Der Arzt in seiner Praxis sitzt meist hinterm PC als am Patienten.

Das Geld sollte natürlich auch eine Rolle spielen. Aber ein Haufen Geld kann auch nebensächlich werden, wenn man die eigene Gesundheit verloren hat. Und für Geld kann man sich die Gesundheit nicht zurückkaufen.

Gesundheit kann subjektiv als Zustand von Beschwerdefreiheit beschrieben werden.

Die WHO Definition von Gesundheit beschreibt einen rein theoretischen Zustand, der kaum auf die Dauer zu erreichen ist. Folglich würde der Anspruch auf vollständige körperliche, geistige und soziale Wohlergehen jegliche Form von Infekt, Konflikt oder tagesformbedingter Stimmungseintrübung bereits als nicht gesund bzw. krank im Sinne dieser Definition erscheinen lassen.

In der Tat kann sich ein Mensch mit Neigung zur Melancholie oder mit latenten Konflikten in seiner Familie durchaus als gesund beschreiben und auch so erleben.

Der Philosoph Friedrich Nietzsche sagte zu seiner Zeit, dass Gesundheit kein Zustand von 100 Prozent ist, sondern Einschränkungen unterliegen kann und somit Kompromissbereitschaft voraussetzt.

Ich hoffe, ich konnte dir einen "bescheidenen Einblick" bezüglich Arzt und Physiotherapeut geben.

Aber bitte frage mich nicht, was für ein Therapeut ich bin. Das werde ich dir eh nicht verraten. Weil ich schon viel zu oft zu Ohren bekommen habe, das müsstest du doch als ?? wissen. Nein, auch ich verfüge nur über ein begrenztes Wissen. Das reicht mir auch völlig aus. Ich bin ein Mensch und keine KI.

Alles Gute! LG Sarkasie 

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Hallo BrainFog128!

Als eine Debattierer-Persönlichkeit beteiligst du dich nicht selbst daran 😉

Zudem denke ich aber auch, dass dein Gehirn nicht benebelt ist, wie dein Benutzername suggeriert 🙈

Deine Frage ist sehr komplex.

Wie hängen Körper und Geist zusammen...?

Medizinisch oder philosophisch?

Vermutlich hast du in erster Linie es medizinisch gemeint.

Hier ist die Rede davon, dass man Körper und Geist nicht voneinander trennen kann.

Die beiden Gehirnhälften haben teils unterschiedliche Funktionen. Während die linke Gehirnhälfte bei den meisten auf Sprache und abstraktes Denken spezialisiert ist, wird die rechte Hälfte dann eingesetzt, wenn es um räumliches Denken oder bildhafte Zusammenhänge geht.

Der Hypothalamus steuert grundlegende Funktionen unseres Körpers. Für die Stressreaktion setzt er eine ganze Kette von Hormonen in Gang.

Das Verdauungssystem wird größtenteils vom Geist (Gehirn) gesteuert. Furcht, Angst oder Depression wie hier oft im Forum genannt, haben einen starken Einfluss auf die Funktion dieses Systems. Sozialer und psychischer Dauerstress kann viele Krankheiten und Störungen wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Migräne oder auch Diabetes mellitus verursachen oder verschlimmern.

Das philosophische Körper und Geist Problem beschäftigt sich mit der Frage, wie mentale Zustände, Bewusstsein und geistige Prozesse mit dem physischen Körper, vor allem dem Gehirn, in Beziehung stehen.

Dazu gibt es verschiedene Ansätze und Theorien, um deine Frage zu beantworten:

Der Funktionalismus betrachtet mentale Zustände in Bezug auf ihre funktionalen Rollen und nicht auf ihre physische oder geistige Substanz. Ein mentaler Zustand wird durch seine kausalen Beziehungen zu anderen mentalen Zuständen, sensorischen Inputs und Verhaltensoutputs erläutert.

Der Dualismus, diese Theorie, die insbesondere von Descartes vertreten wurde, besagt, dass Geist und Körper zwei grundlegend verschiedene Substanzen sind. Der Geist ist immateriell und unabhängig vom physischen Körper.

Der Phänomenalismus konzentriert sich auf die subjektive Erfahrung und das Bewusstsein, das nicht vollständig durch physische Prozesse erklärt werden kann.

Die Theorie vom Idealismus besagt, dass die physische Welt nur eine Manifestation des Geistes ist und dass die Realität letztlich geistiger Natur ist.

Der Materialismus und Physikalismus behauptet, dass alles, was existiert, physisch ist. Mentale Zustände und Bewusstsein sind demnach vollständig durch physische Prozesse im Gehirn definiert.

Das Körper und Geist Problem bleibt ein zentrales Thema in der Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaft, da es grundlegende Fragen über die Natur des Bewusstseins und seine Beziehung zur physischen Welt aufwirft.

Hingegen gibt es das Körper und Geist Problem in der Medizin nicht.

LG Sarkasie 

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