Ein Moment der Schwäche – und die Schuld bleibt?

Ich war mit meinen zwei besten Freundinnen im Urlaub in Spanien. Wir wollten einfach entspannen, das Meer genießen und mal richtig abschalten. An einem Abend saßen wir in einer kleinen Strandbar, direkt am Wasser. Die Stimmung war perfekt – warme Luft, entspannte Musik und überall gut gelaunte Menschen. Wir hatten ein paar Cocktails getrunken und haben den Moment genossen.

Dann fiel mir ein Typ auf, der uns schon eine Weile beobachtet hatte. Er sah gut aus, war charmant und irgendwie zog er mich einfach an. Er kam rüber, wir haben uns unterhalten, viel gelacht, und nach einer Weile wurde die Spannung zwischen uns fast greifbar. Trotz allem wusste ich, dass ich einen Freund habe und dass das alles zu weit gehen könnte. Ich wollte mich zurückhalten – aber in dem Moment fühlte sich die ganze Situation einfach so aufregend und unwiderstehlich an.

Er hat mich dann an der Hand genommen, und wir sind ein Stück am Strand entlanggegangen, ein bisschen abseits von den anderen. Ich hätte zurückgehen sollen, ich wusste, dass das falsch ist, aber mein Kopf war wie ausgeschaltet. Am Ende ist es passiert – wir sind am Strand übereinander hergefallen, und ich habe alle Vernunft vergessen.

Jetzt, im Nachhinein, fühle ich mich richtig schlecht. Mein Freund verdient das nicht, und ich weiß, dass ich ihn damit unglaublich verletzen würde. Die ganze Situation lässt mich seitdem nicht los. War das nur ein Fehler im Moment? Oder wollte ich das tief im Inneren auch ein Stück weit? Ich frage mich, ob ich überhaupt noch die Person bin, die ich dachte zu sein.

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Sag es deinem Freund und er muss dann entscheiden wie er damit umgeht. Aber da es dich nicht mehr loslässt der Gedanke dann sag es ihm einfach.

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