Hey ich bin W. 21 Jahre alt und habe seid 8 Jahren die Diagnose Borderline. Mein Hausarzt ist der meinung ich habe nichts im Regelrettungsdienst zu suchen und hat eine Romantische Ansicht das keiner der im RD arbeitet was mit der Psyche hat. Letzlich weiß ich aber das ich den Job packe, nicht nur weil ich bereits ettliche Praktika besucht habe ( sowohl aufm KTW 12 stunden schichten, RTW 12 stunden schichten und aufm NEF 24 stunden schichten) wie auch mein FSJ im Op gemacht habe. Vor zwei Monaten besuchte ich auch die Rettungssanitäter ausbildung für die ich vorerst gesperrt wurde wegen meiner dissoziativen anfälle. Das war ein rückschlag, jedoch hatte ich diese super im Griff. Die psychologen sagen ich sei Stark genug für den Regelrettungsdienst, ich weiß wo meine Grenzen sind und habe mir sehr hart erarbeitet stabil zu werden und verschiedene bewältigungsstrategien entwickelt. zudem Empfinde ich Einsätze eher als interessant und lehrreich wie belastend. Kann mich sehr gut vom leid anderer distanzieren und mit dem Anziehen der Jacke empathie zwar zeigen aber mit dem ausziehen der Jacke auch alles gut ablegen- zumindest bis jetzt. ( bin auch seid jahren Ehrenamtlich aktiv) . Aktuell bin ich dabei den EH ausbilder schein zu machen bis ih wieder zur prüfung zugelassen werde. Die frage die ich jetzt eigentlich stellen will ist : Haltet ihr es für Wahrscheinlich das ich diese wieder antretten kann? Denkt ihr das es möglich ist trotz Psychischer Einschränkungen im Regelrettungsdienst zu fahren?