Ich selber war vor ungefähr 2 Jahren genau an dem gleichen Punkt wie du jetzt,ok ich war damals schon in Therapeutischer Behandlung,aber bei mir entwickelten sich dann auch Panikattacken,und ich war zu garnichts mehr fähig.Am 1.Advent 2010 lag ich dan völlig fertig und weinend auf der Chouch,und mein Mann und unser damals 2 jähriger Sohn,standen völlig hilflos neben mir!An diesem Tag bin ich dan freiwillig in die Nahegelegene Klinik für Psychsomatische Erkrankungen des LVR gegangen,und es war die BESTE ENTSCHEIDUNG meines Lebens,ich lernte ohne Druck meine Lebensfreude wieder zu finden,lernte meine Grenzen zu akzeptieren und auch mal NEIN zu sagen.Auch das Essen wurde mir in kleinen Schritten wieder "beigebracht",ich war 8 Wochen dort,und bin auch heute noch in Therapeutischer Behandlung,und in einer Selbsthilfegruppe,ICH WAR IN DER KLINIK,VIELEICHT IST DAS JA AUCH EINE MÖGLICHKEIT FÜR DICH,MIR GEHT ES SEITHER VIEL BESSER!!!!Es wird ein schwerer Weg,aber du wirst sehen er lohnt sich,und keine Angst,es ist keine Schande in eine psychiatrie zu gehen um sich Hilfe zu holen,im Gegenteil es ist ein Zeichen von Stärke!Ich hoffe dir mit dem was ich geschrieben habe ein wenig Mut gemacht zu haben,und was die Kostenübernahme betrifft,ab dem Moment wo du in der klinik bist,helfen dir Sozialarbeiter beim Kampf mit der Krankenkasse,und glaube mir die gewinnen!Ich wünschedir von ganzem Herzen alles Gute,und hoffe das du es genauso schaffst wie ich,wieder glücklich zu werden,ich denke an dich!Liebe Grüße deine Sandyhelene