Wir wollten unsere Mietwohnung renovieren; dabei wurde festgestellt, dass an der Decke eine Fläche von etwa 2qm von einem Wasserschaden betroffen war. An diesen Stellen löst sich der Putz unter der Tapete, sodass die gesamte Tapete der Decke entfernt und die Decke neu verputzt werden muss. Vermieter und Hausverwaltung informierten uns nach unserer Meldung darüber über einen Wasserschaden, welcher vor einigen Jahren (Vermieterin sagt über drei Jahre) mal von den Nachbarn der oberen Wohnung gemeldet wurde. Uns war bis dato nicht aufgefallen, dass die Tapete runter hängt und der Putz darunter bröselt (als Leie sieht man es nicht; erst nachdem wir von einem Maler darauf aufmerksam gemacht worden sind und er leicht mit einem hölzernen Gegenstand gegen die Tapete drückte und sich diese nach oben beugte, konnte man den Schaden erkennen). Unser Maler sagte, dass mit der Zeit der Putz irgendwann die Tapete durchbricht und die Decke dann mit runter kommt. Deshalb würde ein erneuter Anstrich sich nicht lohnen, da die Decke erst neu verputzt werden müsse.
Unsere Vermieterin will sich darum nicht kümmern bzw. sucht immer Ausflüchte um sich nicht kümmern zu müssen.
Welche Ansprüche können wir ggf. stellen bzw. wie müssen wir weiter vorgehen? Wir möchten alles freundlich und friedlich lösen; wir haben von unserer Vermieterin das ok für eine eigenfinanzierte Renovierung der Wohnung erhalten, jedoch möchten wir nicht für die Mehrkosten aufkommen, die durch einen Schaden entstehen, welchen wir nicht verursacht haben, und der eigentlich unter die Kategorie Versicherungsschaden fällt.