Was kann ich gegen extremes Ziehen an der Leine machen?

Hey Community, ich habe folgendes Problem. Mein Hund (9 monate alt und fast 38kg schwer) zieht immer noch PERMANENT an der Leine. Ich stelle diese Frage hier jetzt aber nicht, um den standart Tipp zu bekommen: Bleib stehen, richtungs wechsel etc. Seit ich ihn habe wird das, an der Leine gehen, ständig geübt und mit lob und leckerlies belohnt. Stehen bleiben und warten bis er ruhig ist nützt nichts, da er, sobald es weiter geht sofort wieder zieht und ich verstehe nicht mal, was dabei sein Ziel ist. Er zieht teilweise so stark, dass er selbst keine Luft mehr bekommt und ich Armkrämpfe bekomme. Selbst wenn er 2 Stunden gespielt hat, läuft er nicht einfach mal gelassen an der Leine, sie ist stets gespannt. Wenn wir die richtung wechseln, zieht er halt einfach direkt weiter. Ich hatte schon 3 Hundetrainer, die erste beharrte auf stehen bleiben was ich echt lange und konsequent durchgezogen habe, ohne erfolg. Die anderen beiden hatten ihn auch schon an der Leine (nachdem er ausgelastet war) und rieten nur noch zum Würger und sogar zum Stachelhalsband.. Würger hatte (hat) er, nützt rein gar nichts, selbst wenn man ihn weiter oben anbring. Wir hatten schon diverse erziehungs geschirre, er spürt das anscheint nicht einmal. Er hatte auch so eine Maulschlaufe (?) wo man eine zweite Leine unten anbringt. Es nervt ihn aber bringen tut es auch nichts. Es ist nicht so, dass ich keine Hundeerfahrung habe. Ich habe noch einen weiteren eigenen und in der Familie haben alle einen. Bin also auch mit hunden aufgewachsen und habe sowas noch nie erlebt. Das Raus gehen macht absolut keinen Spaß mehr und ich muss ehrlich zu geben, es bringt mich an meine Grenzen. Mir wurde dann auch noch zu einem Pet Corrector geraten, ich weiß aber nicht, wie effektiv die wirklich fürs an der leine ziehen sind.
Ich hoffe wirklich sehr auf hilfreiche Tipps, da ich mir wünschen würde, endlich mal gelassen mit meinem Hund rausgehen zu können. (ich bringe ihn oft auch ohne den alten raus) ganz liebe grüße

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Wow also erstmal, ich habe fast das Bedürfnis mich im Namen aller zu entschuldigen, bekomme bei den Antworten ja das K*tzen und weiss auch, dass man hier teilweise keine Fragen stellen möchte, weil die Leute gleich auf einen losgehen und man als inkompetent für die Hundehaltung abgestempelt wird. Mach dir da mal nichts draus :) also ich habe einen dobermannrüden der fast so alt ist wie deiner jetzt, (8monate) und die haben ja ordentlich Pfeffer unterm a*sch und ich kenne das auch, dass er noch sehr viel Power übrig hat, auch wenn er stunden lang gespielt hat. Ich würde dich jetzt nicht ungeduldig nennen aber du hast ja wirklich viel ausprobiert, ich würde mir jetzt eine einzige Methode suchen und die erst mal Komsequent durchziehen. :) ich verstehe auch völlig, wie nervig das sein kann und wie weh das tut wenn so ein schweres tier anfängt rumzuziehen. Stachelhalsbänder und co kenne ich von einer bekannten trainerin auch, aber ich denke es geht auch ohne sowas. Wie bekannt unterscheiden sich die Meinungen über Hundeerziehung etc EXTREM, ich persönlich lasse mir da auch nichts sagen, nehme gut gemeinten und nicht herabwertenden Rat aber gerne an :)  ich denke auch, dass du absofort vielleicht wirklich bei jedem ziehen stehen bleiben solltest. Irgendwann hat das tier da keine lust mehr drauf. Mit dem Luftdruck corrector kenne ich mich auch aus, habe den aber nie fürs ziehen benutzt sondern nur fürs rammeln und anspringen, da das sehr extrem war und mein hund nicht gerade klein ist :D stehe dir für weitere fragen gerne zur verfügung. Bloss nicht unsicher machen lassen, stark bleiben :) das wird schon. Lg

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Für leute die denken sie lernen im studium was über den Menschen und gesprächsführung: hollywood effect. Ich bin im zweiten Semester und es ist sehr sehr trockener und viel stoff. Sehr viel Mathe (Statistik) und Naturwissenschaften (Neurologie). Also nichts da mit traumdeutung und Analyse. Erst mit dem Master wird es etwas spannender.

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