Hallo liebe Leute, Ich soll im Deutsch Leistungskurs ein Essay zum Thema Freiheit, Identität und Anpassung schreiben. Meine Deutsch Lehrerin meint es ist sprachlich noch etwas langweilig. Hat jemand Tips wie ich das verbessern kann? Vielen Dank!

In Deutschland leiden vier Millionen Menschen an Depressionen. Weltweit sind es sogar hunderteinundzwanzig Millionen Menschen. Fühlen dich diese Vielzahl an Menschen in ihrer Freiheit beschränkt? Fühlen sie sich determiniert in ihrer persönlichen Freiheit? Fühlen sie sich eingesperrt in einer Welt in der doch alle Türen offen stehen zu scheinen. Freiheit zu finden beginnt und endet meiner Meinung nach im Kopf eines jeden Einzelnen. Ist man im Reinen mit sich selbst und im Reinen mit seinen Gedanken so kann man sich frei fühlen. Freiheit definiert eine gewisse Ausgeglichenheit des Geistes und eine Zufriedenheit der Person. Maxim Gorki sagt dazu “Die Gedankenfreiheit ist die einzig wahre und die größte Freiheit, die der Mensch erreichen kann.” Über diese persönliche Freiheit ist jeder Mensch selbst verantwortlich. “Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit, das ist der Grund warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.” George Bernard Shaw beschreibt damit, dass jeder Mensch Herr über sich selbst ist und jeder Mensch sein Leben selbst in die Hand nehmen muss. Natürlich können andere Menschen uns leiten und es gibt keinen Menschen, der sich nicht an seine Mitmenschen anpasst, aber die letztendliche Entscheidung müssen wir ganz allein treffen. Diese wichtigen Entscheidungen wie zum Beispiel die Frage-Was soll ich studieren? Wie baue ich mein Leben auf?- werfen bei vielen Menschen Ängste auf. Angst zu versagen, Angst sich selbst zu sein, Angst frei zu sein. Frage ich einige meiner Freunde ob sie sich schon einmal in einem Abschnitt ihres Lebens sehr allein und lebenslustlos gefühlt haben, so antwortete mir kaum einer mit nein. Kaum einer von ihnen hat jemals schon mal mit jemanden darüber geredet. Jeder vierte Mensch weltweit erlebte Depressionen schonmal in seinem Leben. Das schlimme ist, dass wir nicht richtig damit umgehen. Kevin Breel sagt es so: “When we broke our arm everyone runs forward to sign the cast, but when we say we have depression everyone runs the other way.” Sagen will ich damit, dass in unserer Gesellschaft, dass Vorteil herrscht, dass Mentale Unausgeglichenheit eine Schwäche sei vor der man eher wegrennen sollte als ihr ins Gesicht zu schauen. Wie soll es so möglich sein Freiheit zu finden? Wie soll es möglich sein diesen riesigen unüberwindbaren Berg hinaufzusteigen? Vielleicht ist aber die größere Angst, was auf der Spitze des Berges auf uns wartet. Robert Frost beschreibt in seinem Poem, dass es manchmal gut sein kann entgegengesetzt des Stromes zu wandern und sich selbst zu vertrauen. “I took the road less travelled by, and that has made all the difference.” Natürlich kann uns die Vielzahl an Möglichkeiten den Boden unter den Füßen wegreißen. Wenn ich meinen achtzehn Jahre ältere