Eine Patientin ist 27 Jahre alt und hatte bis dato keinerlei Auffälligkeiten. Sie nimmt seit 2 Wochen Stimulanzien ein. Dabei berichtet sie, dass nach der Einnahme starke Muskelzuckungen auftreten. Manchmal sehe sie auch einzelne Lichtblitze oder fühle sich komisch, was zu einer sogenannten Aura (bei Epilepsie) passen könnte. Ihre Extremitäten bewegen sich bei den einzelnen Zuckungen nicht und sie hat auch keine Krämpfe, doch manchmal bewege sich ihr Daumen auch von selbst.
Weshalb ich mir zusätzliche Meinungen einholen will:
Die Patienten hat die selben Medikamente in höherer Dosierung monatelang eingenommen, doch dazwischen die Einnahme gestoppt. Früher habe sie keinerlei derartige Symptome gehabt.
Herleitung zur Fragestellung:
Stimulanzien senken bei jedem Menschen die Krampfschwelle
- Gibt es Epileptiker, die nur durch Medikamente aufgrund der Empfindlichkeit Anfälle bekommen, sonst aber verschont bleiben?