Wenn der Hahn keinen Bundesring trägt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er ein Mischling ist.

Diverse Rassen haben die gleichen Farben. Das ist dann kein Zeichen für eine bestimmte Rasse. In dem Farbton habe ich auch zwei Mix-Hähne rumlaufen. Die Farbe kam in meinem Fall von einer Araucanerhenne in wildfarbig mit einem schwarz-weißen Mix-Hahn aus Araucaner und Seidenhuhn.

Wenn man sich Hühner irgendwo holt, immer nachfragen, was das genau sein soll bzw. was es sein könnte. Das ist wichtig. Vor allem bei Legehybriden musst du dann mehr Legemehl anbieten.

Wie viel Eier ein Huhn legt, richtet sich auch nach der Rasse. Daher ist es immer gut zu wissen, was man genau hat und wie viel Eier pro Jahr man etwa erwarten kann.

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Das ist ein Erpel der Rasse Hochbrutflugente in der Farbe blau-wildfarbig mit Haube.

Also ein Haustier oder ein Nachfahre eines Haustieres.

Auf jeden Fall hat der zwischen der Wildpopulation nichts zu suchen. Am besten beim örtlichen Tierheim oder Tierschutzverein / Geflügelzuchtverein den Fund melden.

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Melde dich bei einem Geflügelzuchtverein. Die kennen sich da aus.

Rasse- wie auch Brieftauben tragen immer Ringe. Darüber kann man den Eigentümer ermitteln.

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Das ist die Hagelschnur. Die sorgt dafür, dass der Dotter am Ort und Stelle bleibt. Das sagt nichts über die Befruchtung aus.

Die meisten Eier im Supermarkt sind unbefruchtet. Hähne sind unnötige Kostenfaktoren, die man sich gerne spart. Der Hahn nimmt unnötig Platz weg, verbraucht Futter und legt keine Eier. Also unnötig.

Hähne werden nur für das Tierwohl gehalten. Bei Billigeiern wird das gerne vernachlässigt.

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Neue Hühner in Gruppe eingewöhnen?

Hallo,

folgende Situation:

wir haben uns vor gut einem Jahr Hühner geholt. Es waren bis dato Zwei braune, Ein Sperber und ein Leghorn. Die Gruppe kommt/kam gut zurecht. Jetzt haben wir vor zwei Tagen zwei neue Hühner gekauft, 14 Wochen alt, ein Maran und ein schw. Blumenhuhn. Wir haben nach Ankunft die neuen Hühner den Stall und die Voliaire alleine erkunden lassen. Die Hühner konnten sich dann durchs Gitter ein bisschen beschnuppern. Dann haben wir die neuen Hühner nachts mit in den Stall auf die Stange gesetzt. Dann der nächste morgen.. das dunkle Erwachen. Die alten Hühner habe ich schon aus der Voliere in den Garten gelassen. Die neuen Hühner lagen in der Voliere zusammengepfercht unter einem Baumstumpf, der Maran hat fast keine Feder verloren, das Blumenhuhn ist richtig schlimm zugerichtet. Wir haben dann die Hühner getrennt voneinander gehalten, Abends müssen sie aber dennoch zusammen in den Stall, weil es bei uns nicht anders geht. In der Nacht ist auch nichts passiert. Heute morgen wieder das gleiche. Mir ist auch aufgefallen, dass das Blumenhuhn dazu noch niest, zittert und quietschende Geräusche macht, es scheint zu all dem noch erkältet zu sein. Der Maran hingegen sieht wirklich gut aus. Ich weiß nicht, was ich machen soll, werfe mir auch vor die Sache nicht behutsam gehandelt zu haben. Ich weiß, es braucht ein bisschen, bis sich neue Hühner eingewöhnen, die alten Hühner sie akzeptieren und sich eine neue Hackordnung erschließt. Ich habe jetzt die Sorge, das das Blumenhuhn langanhaltend psychisch geschädigt ist und sich nicht in die Gruppe integrieren kann. Beim Maran bin ich zuversichtlich. Ich versuche jetzt erstmal, das kranke und verletzte Huhn wieder aufzupeppeln und dann mit der Zusammenführung zu starten, damit es sich auch besser durchsetzen kann, oder? Soll ich dann versuchen, den Maran schonmal in die Gruppe zu integrieren, weil eigentlich ist es ganz schön, dass das Blumenhuhn und der Maran sich gegenseitig haben. Und wenn es dem Blumenhuhn wieder besser geht, wie gehe ich am besten mit der Zusammenführung vor? Ich habe auch versucht erstmal das rangniedrigste Huhn zu den beiden zu tun, und dann immer so weiter. Sorry für die lange Nachricht, aber ich brauche Rat.. :) Viele liebe Grüße!

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Wenn die Hühner bei der Vergesellschaftung zu eng sitzen, kommt es zu unnötigen Reibereien, weil die Neuen (Eindringlinge!) sich nicht zurück ziehen und verstecken können.

Gerade wenn du junge Tiere in eine bestehende Gruppe setzt, haben die Neuen schlechte Karten. Sie fangen im Rang ganz unten an und kassieren nur Prügel.

Gerade der sehr kleine Stall sorgt für Stress.

Ich vermute Mal, dass du den Stall erst so gegen 8 Uhr öffnest, oder? Das wäre in deiner Situation viel zu spät. Du müsstest den Stall öffnen, BEVOR die Hühner wach werden, damit die jungen Hühner sich in Sicherheit bringen können und nicht hilflos zulassen müssen, misshandelt zu werden.

Ehrlich gesagt finde ich Stall und Voliere für 6 Hühner zu klein. Es sein denn, der zusätzliche Auslauf steht wirklich IMMER zur Verfügung.

Meine Hühner laufen auf knapp 3000 qm. So haben die neuen Hühner Zeit sich einzugewöhnen und genügend Platz den älteren Hennen aus dem Weg zu gehen, wenn sie gerade neu ankommen.

In so kleine Gehege sollte man eigentlich nur eine bestehende Gruppe setzten. Am besten noch als größere Küken bzw. Junghühner und erst neue Hühner holen, wenn die alte Gruppe von der Anzahl nur noch die Hälfte zu den Neuen ist.

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Das kann durch Stress kommen. Die Umsiedlung ist Stress pur. Jetzt auf sauberes Wasser achten. Die Ente muss in der Lage sein den Kopf komplett unter Wasser zu tauchen.

Eine Ente auf 3 Erpel?😱

Das gibt sehr schnell ein Desaster. Entweder kommt es zu Dauervergewaltigungen oder sie bildet mit einem Erpel ein Paar und dieser muss dann permanent für sie gegen die anderen Erpel kämpfen. Bei zwei gegen einen hat er keine Chance. Heißt die Ente wird dann trotzdem regelmäßig vergewaltigt.

Du solltest die Gruppe, sobald es zu unerwünschten Paarungen kommt, voneinander trennen.

Gerade weil die Ente Probleme mit den Augen hat, kann es bei der Paarung noch verschlimmert werden, da die Erpel versuchen sich mit dreckigem Schnabel am Kopf festzuhalten und da auch schon nahe der Augen zupacken. Da sind die Bakterien schnell im Auge.

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4-5 Hennen sind eine gute Gruppe.

Ob du jetzt 3 Hühner oder 30 Hühner hast, der Hausbesuch des Tierarztes für die Pflichtimpfung kostet nahezu gleich. Das ganze 4x im Jahr.

Plus die Anmeldung bei der Seuchenkasse. Da wird auch jedes Jahr ein Beitrag fällig.

Wenn du Angst vor der Arbeit hast, lass die Hühnerhaltung einfach. Das spart sehr viel Geld und Arbeit.

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Wenn du das Ei durchleuchtet hast und nichts im Inneren gesehen hast, kannst du es mit gutem Gewissen verspeisen.

Das Ei ist entweder unbefruchtet oder wurde noch gar nicht bebrütet. Es gibt also noch kein Leben zu retten.

Extra versuchen das jetzt auszubrüten halte ich für Unsinn.

Entweder selbst essen oder für ein Wildtier wieder zurück bringen, wo du es gefunden hast.

Du weißt aber schon, dass es verboten ist, Eier von Wildtieren einfach mit nach Hause zu nehmen? Das fällt unter Wilderei.

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Da es auch Dotter gibt, die miteinander verwachsen sind, wäre das Ergebnis wohl siamesische Zwillinge.

Getrennte Dotter würden zwei Küken ergeben. Aber auch da ist es nie sicher, dass die nicht aneinander festwachsen, wenn der Platz nicht reicht.

Sollte ein Küken im Ei versterben, würde es durch die Verwesung das andere Küken ganz schnell mitnehmen.

Ein weiteres Problem wäre die fehlende Luftblase für Küken Nr. 2. Wenn 2-3 Tage vor dem Schlupf die Luftatmung bei den Küken einsetzt, kann Küken Nr. 2 ersticken.

Sollten beide Küken es tatsächlich bei zum Ende schaffen, können diese Küken nicht selbstständig schlüpfen. Kein Platz oder die Küken liegen falsch.

Ich hatte Mal gesehen, wie solche Küken aus dem Ei geholt wurden. Auch problematisch, da man dafür den richtigen Zeitpunkt erwischen muss. Zu früh und die Küken sind noch nicht fertig. Zu spät und die Küken können Verformungen erleiden.

Also ganz wichtig für alle Leute, die selber Küken ausbrüten.

Die Eier immer vorab auf einen Doppeldotter untersuchen und die betroffenen Eier aussortieren für den Kuchen! Bitte keine Tierversuche!

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Meine Kanaris sind mit dem 4. Medikament durch // Ein Hahn hat furchtbare Probleme mit den Luftwegen?

Noch einmal eine Frage zu meinen Kanaris. Wie schon in vorhegehender Frage:

1. Untersuchung Anfang Dez. einer Henne in der TiHo. Auskunft: Keime in Speichel und Kot. Eine Anzüchtung sei nicht nötig.

Ich bekam für alle Tetracyclin, erfolglos.

2. Untersuchung eines Hahns in der TiHo.

Seine Atemgeräusche habe ich in einem kurzen Video aufgenommen, weil er bei Gefahr lieber erstickt, als einen Laut zu geben.

Speichelprobe wurde in der Geflügelklinik angereichert, Ergebnis waren Stapphylokokken und bei weiterer Anreicherung ein nicht näher identifizierter Keim, incl..geeignete Antibiotika, auf die beide Keime sensibel reagierten.

(In der Sammelkotprobe wurde nichts gefunden, im Unterschied zum 1. Mal (?))

"Zur Sicherheit" sollte ich noch 3 * SpotOn mit ivomec machen, das ist erledigt.

FRAGE: Die Tiere bekommen Tylosyl 15 Tage, jetzt noch bis incl. 24., erfreulicherweise trinken sie es besser als das erste Antibiotikum.

ABER: Das versprochene Ergebnis nach spätestens 5 Tagen gab es nicht. Meine Henne hat weiter Atemprobleme,

aber mein kleiner HAHN (nicht ihr Partner) kämpft ums Überleben. Er bekommt zusätzlich je 1en Tropfen ACC und Metacam, furchtbarerweise ist er leicht einzufangen und zu tropfen, so schwach ist er geworden.

Bei jeder Aufregung gehr das Husten los, und regelmäßig die Nacht durch, daß er ständig "hustet" ( was bei diesen Lauten eher ein euphemistischer Ausdruck ist) und keucht, man hört das Wasser; wenn er den Kopf im Gefieder hat, sieht man, wie der ganze Körper arbeitet. Tagsüber singt er ab und zu, hat sich wenige Male gepaart, aber meistens sucht er Ruhe. Seine Nasenlöcher und das umliegende Gefieder sind ni

cht verklebt

Das typische Knacken wie bei Luftsackmilben fehlt, aber diese Laute jetzt sind schrecklich.

Er hat "evtl. einen Fettumor" auf der Brust, der aber nicht mit seinen Beschwerden zusammenhänge. Überfressen ust er nucht, ich kontrolliere ja täglich sein Futter, aber er verschmäht sogar Nigersaat und geschälten Hanf.

Die TiHo will ihn wieder untersuchen, das Geld habe ich nicht mehr. Die 1. Rg. ist noch nicht abbezahlt, Krallenkürzen steht noch an, ich kann nicht mit 500 €/Monat ständig mehr über Raten ausgeben.

HAT JEMAND EINE IDEE, WELCHE UNTERSUCHUNGEN NOCH SINNVOLL SIND? Ehrlich gesagt, selbst bei genügend Geld finde ich ein.4. Medikament aus Human-/Veterinärmedizin für einen Vogelkörper sehr fordernd. Röntgen würde er nicht durchhalten, er ist gesund schon mal beim Krallenkürzen kollabiert. Und rügt das ruhig, ich müsste eigentlich auch einen Betrag für eine Euthanasie zurücklegen.

Trichomonaden sind ausgeschlossen.

Die Weißscheck ist die Henne vom 1. TiHobesuch nach dem Bad, die Federbalgzysten wollte die Tierärztin nucht mehr öffnen, vorn der betroffene Hahn

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Es steht dir frei, das Leiden der Tiere zu beenden. Du hast dein möglichstes versucht und warst sogar dreimal beim Tierarzt, um sie professionell behandeln zu lassen.

Irgendwann muss es auch Mal gut sein. Nichts hat geholfen und Atemnot ist eine Qual.

Evtl. wende dich Mal direkt an einen Kanarienvogelzüchter und Frage dort nach Rat.

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Entweder ein Mangel (Protein oder Kalk). Evtl. mehr Legemehl füttern oder die Marke wechseln.

Verfütterst du die Eierschalen zurück am die Hühner?

Allerdings fressen Hühner auch für die Nestpflege Eier. Heißt beschädigte werden durch auffressen aus dem Nest entfernt.

Was in deinem Fall zutrifft, kann man aus der Entfernung nicht sagen.

Problematisch wird es, wenn die Hühner darauf warten, dass ein Ei gelegt wird, nur um es aufzufressen. Aber so etwas ist sehr selten und weißt auf massive Fehler in der Haltung im Allgemeinen hin.

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Den aggressiven Hahn essen und gegen einen freundlichen Hahn ersetzen.

Ich hatte das Problem auch bei meinem ersten Hahn. Es war eine Belastung für die ganze Familie. Man konnte das Gehege nicht mehr ohne Besen betreten. Das Tier hat sogar versucht dich hinterrücks durch den Zaun anzugreifen, wenn du ihm den Rücken zugedreht hast. Der Hahn war nur damit beschäftigt Menschen zu attackieren, hat nicht Mal versucht für Nachwuchs zu sorgen. Im Nachhinein war das auch besser. Solche Charakterzüge können sich vererben.

Das Tier stammte von einer braunen Legehybride ab.

Danach bekam ich zwei richtige asiatische Kampfhähne geschenkt. War mir anfangs nicht geheuer. Aber mit denen hatte ich nie wieder Probleme.

Lass vorsichtshalber die Finger von Hybridmixhähnen und Hähnen aus Handaufzucht.

Der neue Hahn sollte bei einer Glucke in der Schar aufgewachsen sein. Beugt Verhaltensstörungen vor.

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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Küken aus Naturbrut meist selbstbewusster und dominanter sind. Auch anderen Hühnern gegenüber.

Wenn ihnen etwas nicht gefällt, zeigen sie es auch mit ihrem Verhalten.

Vielleicht solltest du das akzeptieren und die Hühner nur noch hochheben, wenn es nötig ist. Z. B. für eine Untersuchung oder zum Einfangen.

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Der rote Kamm ist bei Seidenhühnern eher falsch.

Seidenhühner haben ein paar Besonderheiten zu anderen Hühnern.

Dazu zählen der zweite Daumen und sehr dunkle Haut.

Dunkle Kämme sind die Norm.

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5 Jahre ist für eine Legehybride schon ein stolzes Alter. Irgendwann kommt das Ende. Das ist normal. Das kalte Wetter wird es wohl etwas beschleunigt haben.

Ob du dem Huhn den Stress mit dem Tierarzt noch zumuten willst, ist deine Entscheidung.

Aber ein so altes Huhn, wenn es nichts mehr fressen und trinken will, dann geht es in der Regel zu Ende. Evtl. solltest du dir überlegen, das Tier zu erlösen.

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Das sind für gewöhnlich keine Züchter.

Nur Privatleute, die Tiere vermehren. Ob kein Fachwissen vorhanden ist, kann man nicht immer sicher beurteilen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Leute sind, die fast kein Deutsch sprechen. Das mit der Bezeichnung ist dann ein Fehler in der Übersetzung oder die Leute kennen den deutschen Namen nicht.

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Du hast auf jeden Fall eine weibliche Gans, da du ein Ei hast.

Was das zweite Tier ist, bleibt abzuwarten. Wie kommst du darauf, dass auch das jüngere Tier ein Weibchen ist? Soweit ich weiß, geht eine sichere Bestimmung nur über den Kloakentest oder eine Genbestimmung. Besonders vor der Geschlechtsreife.

Wobei eine höhere Stimme eher auf einen Ganter hindeuten kann.

Wenn du es genau wissen willst, lass ein paar Eier liegen, wenn das jüngere Tier geschlechtsreif ist. Das sollte zwischen 10 und 12 Monaten sein.

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