Ist das deine These, die du darlegen oder widerlegen willst?

Wenn das Thema generell "Liebe am Arbeitsplatz" ist, schränkt dieses Statement eine positive Betrachtung ein.

Die Aussage ansich ist gut formuliert, ich würde allerdings lieber "Niemand" als "Keiner" sagen.

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Findet ihr auch, dass eine Kopftransplantation zu weit geht?

Erst mal muss ich sagen, ich bin nicht gläubig. Aber trotzdem geht mir das entschieden zu weit.

Ich meine, sollte es funktionieren, wäre das für die Menschheit ein großer Schritt in Richtung Abgrund.

Vom ethnischen Aspekten mal abgesehen, wie soll das dann laufen?

Nimmt man den Toten dabei nicht ihre Würde? Denn selbst wer sich für eine Organspende entschieden hat, wird kaum wollen, dass in seinem Grab nur sein Kopf liegt.

Des weiteren finde ich es krass den Familien der Verstorbenen gegenüber. Stellt euch vor, ihr seid Eltern eines verstorbenen Kindes und ein fremder Mensch läuft mit dem Körper eures Kindes rum, während in seinem Grab nur sein Kopf liegt. Ich finde das Widerwärtig

Irgendwo sollten Grenzen sein, finde ich.

Und wo hört das Ganze auf?

Können sich dann in Zukunft vielleicht sogar irgendwelche alten, skrupellosen Milliardäre vor ihrem Tod ihr Gehirn in einen jungen Körper verpflanzen lassen, um ihre Ausbeutung weiter betreiben zu können? Das wäre ja dann (finanziell) eh nur den Reichen und Mächtigen möglich.

Des weiteren ist auch nicht gesagt, dass der "Geheilte" nach einer Kopftransplantation keine Schäden an seiner Psyche davonträgt. Vielleicht ist er dann nicht mehr der Selbe wie zuvor. Im schlimmsten Fall wird diese Person sogar zur Gefahr für seine Mitmenschen.

Mir macht diese Entwicklung echt Angst. Kann man es denn nicht endlich mal sein lassen, in der Natur herum zu pfuschen und Gott spielen zu wollen?

Was denkt ihr über dieses Thema?

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Der schwierige Weg von Angehörigen eines Organspenders ist nicht die Organspende per se, sondern der scheinbar noch lebende Organspender. Er liegt im Krankenhausbett an Maschinen angeschlossen, die seinen Zustand regulieren bis ein geeigneter Empfänger gefunden wird. Scheinbar schlafend atmet er ruhig und die Angehörigen können nicht mit ihrer Trauer umgehen, weil ihre Psyche das nicht in Einklang bringt.

Das ist nochmal eine weitere Dimension des Themas Organspende, abgesehen von den von dir erwähnten ethisch-moralischen Erwägungen.

Auf der anderen Seite hilft Menschen der Gedanke, dass ein Teil ihres Verstorbenen ein Leben retten konnte und ich las kürzlich eine Geschichte von einer Mutter, deren Sohn sein Herz gespendet hatte nach einem Motorradunfall. Sein Empfänger kam zur Hochzeit der Frau und gerade das Herz ist eine Analogie für das Gefühl.

Wenn ich mir nun vorstelle, der junge Mann käme mit dem Kopf des Verunfallten, dann gruselt es mich.

Aber der Medizin sind Grenzen gesetzt und in Deutschland gibt es eine hohe ethische Hemmschwelle, die sich in Gesetzen niederschlägt.

Eine Herztransplantation wie in Südafrika wäre damals in Deutschland aufgrund der ethischen Vorgaben nicht möglich gewesen. Es war ein bahnbrechender Versuch, der Patient war aber ein menschliches Versuchskaninchen und starb kurze Zeit später.

Insofern können wir uns darauf verlassen, dass in Deutschland eine Kopftransplantation nicht stattfinden wird an Menschen, zumindestens nicht in den nächsten 50 Jahren.

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Gefühle unterliegen immer Veränderungen. Liebe ist eine Entscheidung.

Du kannst für dich allein keine Antwort finden. Allein, dass du die Community fragst, anstatt ihn, bedeutet, dass du dir seiner nicht sicher bist.

Es gibt einen Leitsatz in der Paartherapie zur Überprüfung deiner Prioritäten: An wen wendest du dich zuerst mit Erlebnissen, Bedenken, Gefühlen?  

Setzt euch zusammen und besprecht das Thema, dann wirst du sehen, wie er dazu steht. Eine offene Kommunikation ist wichtiger als Sex, gemeinsame Werte oder Freizeitgestaltung. Besonders, wenn du vormals schon verletzt wurdest und nun verständlicherweise Angst hast, dich einzulassen.

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Sie ist verloren in ihren Gefühlen, hin und hergerissen zwischen dem übermächtigen Wunsch (groß wie ein Raumschiff) ihre Emotionen zu verbalisieren und die Hilflosigkeit, diesen Gefühlen ausgesetzt zu sein, auszuhalten (klein wie ein Kind).

Sie möchte sich selbst finden, in Worte kleiden, wofür sie keine Worte hat (diese sind versteckt unter der Zunge).

Dieses Gedicht könnte eine Frau beschreiben, die einen Verlust erlebt hat oder auch ein Mädchen, das überwältigt ist von den Veränderungen in der Pubertät. Thema Identitätsfindung.

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Deine Interpretation ist gut. Und ich mag dieses Gedicht, es erfasst einen beim Lesen. Ich würde einfach noch den Aspekt zufügen, dass Menschen durch ihre festen Denkmuster sich selbst im Weg stehen. Sie betreiben damit eine selbsterfüllende Prophezeiung und sind nicht offen für das, was das Leben - oder hier: die Liebe - ihnen schenkt.

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Das bedeutet ganz einfach, dass du dich auf nichts verlassen kannst, weil Alles sich ändert oder ändern kann.

Deshalb versuchen Menschen, sich im Leben so einzurichten, dass ihr Lebensumfeld stabil ist. Und je mehr sie daran festhalten, je mehr sind sie destabilisiert, wenn plötzlich der Einbruch kommt.

Meine Philosophie ist, dass es im Leben nur eine einzige Gewissheit gibt, nämlich, dass wir sterben, alles andere kann sich in jeder Minute ändern.

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Die Schulmedizin betrachtet eine Hormonstörung als alleinstehendes Symptom, dessen Auswirkungen mit Medikamenten zu behandeln sind.

Wenn du eine ganzheitliche Herangehensweise suchst, kann ich die klassische Homöopathie nach Hahnemann empfehlen aus klinischer und aus eigener Erfahrung.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, gebe ich gerne weitere Informationen.

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Du bist dir sehr bewusst über den Zusammenhang zwischen Körper und Psyche. Das ist eine gute Grundlage für meinen Vorschlag.

Versuche mal, deine Probleme zu externalisieren. Z. B. Aufschreiben auf einen Zettel, um sie aus deinem Kopf aufs Papier zu bringen. Oder mach kleine Schilder mit den jeweiligen Problemfeldern und klebe sie auf Sofakissen, die dir dann sozusagen gegenübersitzen auf Stühlen und du kannst sie angucken, anschreien und vielleicht auch draufhauen.

Das hilft zusätzlich, die innere Spannung abzubauen durch motorische Aktivität und macht kurzfristig den Kopf frei und damit den Darm.

Bei dem Dauerstress, den du hast, ist der Sympathikus aktiv. Der war urzeitlich wichtig, um kurzfristig Hormone auszuschütten, die es dem Körper ermöglichten, vor einem Säbelzahntiger wegzurennen und auf den nächsten Baum zu springen, kurz gesagt, du bist im Dauer-Kampfmodus. Da ist alles, was mit Verdauung zu tun hat, ohne Funktion.

Dein Körper funktioniert also super, komm ihm da nicht mit Medikamenten oder anderen Manipulationen, die nicht konform gehen mit diesem Zustand. Hau auf die Kissen, renn um den Block oder schrei deine Lungen frei.

Alles Gute für dich!

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Um homöopathisch arbeiten zu können, empfehle ich dir die Ausbildung zur klassischen Homöopathie nach Hahnemann. Das vermittelt eine profunde Grundlage.

Wenn du ken Arzt bist, kannst du deine eigene Praxis nur führen, wenn du unter der Berufsbezeichnung "Heilpraktiker" operierst. Weiteres wurde bereits in den anderen Antworten geschrieben.

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Kennt du die These des Opfer-Dreiecks?

In einer Ecke des Dreiecks ist das Opfer, in der zweiten der Ankläger und in der dritten der Retter.

Findest du dich da wieder?

Narzissmus ist ein Modewort, oft benutzt ohne dass die Leute (in deinem Fall die Ankläger) wissen, was da tatsächlich hinter steht. Du fühlst dich als Opfer dieser Umstände und hast nichts falsch gemacht.

Um dich zu rehabilitieren und moralische Unterstützung zu bekommen, fragst du nun die Community, dir Hilfe zu geben. Und tatsächlich hast du einige sehr gut formulierte Ratschläge bekommen, das ist die Stärke des Opfers, dass Menschen sich gerne einsetzen zur Unterstützung eines Schwächeren oder von Jemandem in einer schwächeren Position. Das Opfer macht sich das zunutze und manipuliert damit seine Umwelt.

Das könnte der Grund sei, dass deine Freunde sich von dir distanziert haben und dir Narzissmus unterstellen. Es gibt Gemeinsamkeiten dieser Zustände.

Und es gibt ein sehr gutes Buch über diese unterliegenden Verstrickungen. "Wege aus der Opferrolle".

Konzentriere dich lieber auf dich selber, anstatt den anderen beweisen zu wollen, dass du okay bist.

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Große Pupillen können auf Stress hinweisen. Es könnte sein, das deine Katze Schmerzen hat, dafür spricht auch, dass sie humpelt.

Lass das abklären beim Tierarzt.

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Mit Chlortabletten könntet ihr versuchen, das wieder hinzukriegen. Wir hatten das mal im Urlaub. Die Kinder sind ohne sich abzuduschen mit Shampoo in den Haaren in den Hauspool gegangen. Wir konnten durch die Chlortabletten den ph-Wert des Wassers wieder neutralisieren.

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Die Nachricht vom Tode deines Chefs ist dir im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Magen geschlagen". Beruhige dich erst einmal. Der Verlust von geliebten Menschen ist ein überwältigender Stress für die Hinterbliebenden. Der Schmerz hat sich bei dir somatisiert.

Wahrscheinlich bist du sehr sensibel und nimmst dir Dinge sehr zu Herzen. Sensible Menschen reagieren häufig mit körperlichen Empfindungen auf überwältigende Situationen.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit und pass auf dich auf!

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Schimmel ist super zu bekämpfen mit reinem Alkohol. Den kannst du in der Apotheke kaufen und mit einer Sprühflasche auftragen. Trocknen lassen, wiederholen, trocknen lassen. Dann sollte er abgestorben sein. Wenn du dann streichst, hast du ein gutes Ergebnis!

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Das grundlegende Problem scheinen nicht die Tampons zu sein oder die daraus resultierenden Keime.

Deine Stieftochter ist in dem Alter, wo sie eine Frau wird. Da ihr scheinbar in einem Haushalt lebt oder ihr zumindestens regelmäßig Kontakt habt, kommt ihr euch sehr nah.

Mir kommt die Frage, wieso du weißt, dass sie die gebrauchten Tampons in dem Kosmetikeimer aufbewahrt. Steht der im gemeinsam benutzten Badezimmer oder in ihrem Zimmer?

Wenn er im Bad steht, wer hat die Haushaltspflicht, den Eimer zu leeren? Wenn das deine Frage sein sollte, dann würde die Antwort eher ein pädagogischer Rat sein. Was für Keime entstehen, ist dann eher Nebensache.

Steht der Eimer in ihrem Zimmer, steht für mich aus therapeutischer Sicht die Frage im Vordergrund, warum du ihre Angelegenheiten so genau beobachtest. Natürlich ist das unhygienisch, aber eigentlich geht es dich dann nichts an.

Blut kann in diesem Zusammenhang gesehen werden, einerseits als Synonym für Blutsverwandschaft, wo du ausgeschlossen bist, weil du nicht ihre leibliche Mutter bist und andererseits als deutliches Zeichen ihrer Frauwerdung. Das ist eine bedrohliche Kombination. Erinnere dich an das Märchen"Schneewittchen", wo die Stiefmutter quasi für alle Stiefmütter der Welt die Beziehung negativ festgeschrieben hat.

Es gibt mittlerweile tonnenweise Bücher zu dem Thema, in dem Stiefmütter sich rechtfertigen.

Die Rolle der Stiefmutter ist eine sehr undankbare. Stiefmütter müssen hart arbeiten, um die Familienbeziehungen auf allen Ebenen gut hinzubekommen. Und die Stiefkinder können dann im Zweifelsfall noch die Karte ziehen "Du bist nicht meine Mutter, du hast mir gar nichts zu sagen!" Das ist doppelt hart.

Klopf dir auf die Schultern! Du hast das bisher gut hinbekommen! Lass dich nicht von den Tampons provozieren. Wenn du nichts sagst, wird deine Stieftochter das schon von selber entsorgen.

Alles Gute für euch weiterhin! Und nicht vergessen: Pubertät ist schon für leibliche Mütter schwer auszuhalten! Stiefmütter haben noch ein extra Paket zu tragen!

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