Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich bin seit 1 Jahr von meinem Mann geschieden. Wir haben 2 gemeinsame Kinder (2 und 7 Jahre). Bis zu meinem Auszug lief die Firma meines Mannes gut. Ich bekam monatlich 1.600 Euro Haushaltsgeld zur freien Verfügung von ihm. Seit der Trennung läuft angeblich die Firma nicht mehr - er lebt offiziell am Existenzminimum. Er zahlt für die Kinder den Sozialmindestsatz (497 Euro) Unterhalt. Für mich zahlt er nichts - weil er ja nichts hat. Er beschäftigt aber trotzdem weiterhin seine 6 Angestellten, hat Praktikanten, hat 4 Autos vor der Tür stehen, die natürlich alle auf die Firma laufen. Er bekam Prozesskostenhilfe bewilligt und fuhr nach dem Gerichtstermin mit einem neuen Auto mit Lederausstattung, Glasdach und Navi weg und grinste sich einen ab. Er kaufte sich einen neuen großen Fernseher, neuen Blu-Ray-Player und und und. Aber die offiziellen Gewinn-Verlust-Rechnungen sagen aus, daß die Firma nicht mehr läuft. Wie kann das sein, daß ein Vater damit durchkommt??? Angeblich hat er 900 Euro Selbstbehalt, davon zahlt er 600 Euro Abtrag für sein Haus und 500 Euro Kindesunterhalt. Da hat er noch nichts zu Essen für sich und ist schon im Minus. Das stinkt doch zum Himmel. Wie kann ich das Nachweisen? Gruß Alexandra