Wie kann ich verhindern, dass unsere @Clique" zerbricht?

Hallo!

Ich bin 15 1/2 und in der neunten Klasse eines Gymnasiums. Im Januar ist meine Mama bei einem Verkehrsunfall gestorben und ich war bis Anfang April daheim/ sechs Wochen in einer Jugendpsychiatrie. In dieser Zeit wollte ich zu niemanden von meinen Freunden Kontakt, außer zu einer Freundin. Das hat auch nichts mit meinen Freunden zutun sondern einfach mit mir. Ich wollte niemanden sehen, einfach nachdenken. Das nehmen mir meine anderen Freunde, verständlicherweise, sehr übel, obwohl ich mich mehrmals bei Ihnen entschuldigt habe. Wir sind vier Mädchen und drei Jungs. Ich stelle euch kurz meine Clique vor:

~Meine beste Freundin, seit der ersten Klasse, nennen wir sie A. ~meinen besten Freund seit der zweiten Klasse, von dem ich weiß, dass er seit einem Jahr in mich verliebt ist. Nennen wir ihn B. ~Dann ein Mädchen, C, die seit der siebten Klasse zu uns gehört und von meiner besten Freundin A gehasst wird. ~Dann Mädchen D, die in der fünften Klasse zu uns gestoßen ist. ~Junge E, der Freund von D, seit einem Jahr bei uns und der inzwischen beste Freund von B ~Dann Junge F, der schon immer irgendwie an A, B und mir gehangen hat und inzwischen einfach dazu gehört. Sowas wie der verrückte Chaot in unserer Clique.

Wir alle sind in einer Klasse. Während der Zeit in der Klinik hatte und wollte ich nur zu C Kontakt, weil sie einfach eine angenehme Person ist, die nicht viele Fragen stellt, sondern einfach nur zuhört, ohne nachzubohren. Außerdem hat sie versucht alles Negative von mir fernzuhalten, was mich zusetzlich belasten könnte. Meine beste Freundin A hat mir zwei Wochen nach dem Tod meiner Mama gleich erzählt, dass B soooo in mich verknallt ist, obwohl sie sich denken konnte, dass mich dieses Wissen fertig macht, weil ich seine Gefühle nicht erwidere und mich schuldig fühle, Angst um unsere Freundschaft habe. Sie möchte mich und ihn ständig in eine Beziehung drängen. Die Klinik war zwei Stunden von meiner Heimat entfernt und sie wollte mich besuchen und gleich shoppen oder ins Kino gehen, obwohl ich mich nicht in der Lage fühlte. Ich habe sie sehr sehr gerne, aber sie redet fast nur von sich und das ist anstrengend. Freundin C hingegen kam mich besuchen und ist mit mir den ganzen Nachmittag am Rhein entlang gelaufen und hat mir zugehört. Da habe ich zum ersten mal jemanden erzählt, wie ich mich gefühlt habe, als ich den Unfall beobachtet habe. Sie hat mich einfach in Arm genommen und zugehört, während meine beste Freundin A mich immer mit Fragen löchert. Jedenfalls kam C mich jede Woche besuchen und hat mir von der Schule erzählt. Seitdem ich wieder in der Schule bin sind alle super nett zu mir (fast schon übertrieben), dafür schneiden sie alle C, weil sie denken, dass ich sie ihnen vorgezogen habe. Sie alle fassen mich mit Samthandschuhen an und sprechen mit mir, als wäre ich beknackt. Gleichzeitig machen sie aber C schlecht. Zudem haben sich D und E getrennt und F und A und B sind sauer, wenn ich keine Zeit habe. Was soll ich tun

Clique, Streit
Meine Mama ist tot, ich vermisse sie so- Wie kann ich mit diesem Schmerz umgehen?

Hallo,

mein Name ist Rosi und ich bin 15 1/2 Jahre alt. Meine Mama ist am 04. Januar bei einem Autounfall gestorben, da der Verursacher viel zu schnell fuhr. Bis Anfang April war ich daheim bzw. sechs Wochen in einer Jugendpsychiatrie, weil ich die Bilder von dem Unfall nicht aus dem Kopf bekommen habe und mit dem Tod von Mama nicht zurecht gekommen bin.

Seit ich zurück in der Schule bin, geht es mir etwas besser, doch immer, wenn ich die Augen schließe, sehe ich wieder diese Bilder. Wie waren beim Kinderarzt, weil meine kleine Schwester stark erkältet war. Mama wollte, dass wir vor der Praxis warten, während sie das Auto holt. Meine Schwester war gut gelaunt und unterhielt sich mit ihrem Stoffhasen. Ich freute mich auf einen warmen Kakao zu Hause. Dann ging alles ganz schnell. Meine Mama bog mit dem Auto um die Ecke und von der Seite kam ein Kleinbus angefahren, viel zu schnell. Plötzlich war da ein lautes Quietschen von Reifen und dann ein lauter Knall und ein anderer ohrenbetäubender Lärm, bevor Mama zwischen dem Kleinbus und einem Baum eingequetscht wurde. Ich war wie erstarrt. Meine Schwester und ich klammerten uns aneinander fest. Sofort waren überall Leute, Menschen, die uns den Blick verwehrten. Drei Minuten später kamen die Rettungskräfte, irgendwer rief unseren Papa an, während Mama ins Krankenhaus gebracht wurde. Drei Stunden später war sie tot.

Papa arbeitet jeden Tag von morgens bis frühen Nachmittag. Dann kocht er uns was zu Essen und setzt sich ins Arbeitszimmer, starrt die Wand an und hört irgendeine keltische Band.

Ich fühle mich so leer und verloren und es scheint mir so, als habe ich das Lachen verlernt oder als wäre es mit meiner Mama fort gegangen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Schmerz irgendwann wieder weggeht.

Meine beste Freundin sagte Freitag zu mir, dass sie den Eindruck habe, dass mein Körper noch funktioniere, aber meine Seele nicht mehr existiere. Und genauso fühlt es sich an.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie es ohne Mama weitergehen soll. Mir fehlt ihr Duft, ihre Wärme und Nähe, ihre Strenge und Geduld. Selbst eine Vogelfamilie bringt mich zum Weinen.

Meinen jüngeren Schwestern (2,6,12) und meiner älteren (17) geht es auch nicht anders. Ich versuche vor ihnen nicht zuheulen und so normal wie möglich zu sein, doch ich bin einfach zu schwach.

Ich würde alles dafür tun, um meiner Mama noch einmal zusagen, dass ich sie liebe und wie sehr ich sie vermisse. Sie wird nicht da sein, wenn meine Schwestern aufwachsen, wenn wir unseren ersten Liebeskummer haben. Ich werde nicht über sie lachen können, wenn sie bei meiner Hochzeit anfangen muss, zu weinen. Ich kann sie nie wieder in Arm nehmen oder mich aufregen, wenn sie mir eine lange Rede hält, dass ich beim Straße überqueren aufpassen soll, obwohl ich schon groß bin.

Bitte sagt mir, ob dieser Schmerz je weggeht...

Genießt euren Muttertag mit euren Mamas!

Mutter, Trauer, Tod, Mama
Muttertag ohne Mama- wie komme ich damit zurecht?

Hallo!

Ich bin die Rosi und 15 1/2 Jahre alt und bin zur Zeit in der neunten Klasse. Heute ist ein sehr sehr trauriger Tag für mich, denn wie ihr sicher wisst, ist heute Muttertag. Warum ich deswegen traurig bin? Nun, das kann ich euch sagen: Meine Mama ist seit Januar nicht mehr da, denn sie ist bei einem Verkehrsunfall gestorben. am 04. Januar waren wir mit meiner kleinen Schwester beim Kinderarzt, weil sie schon seit Weihnachten Fieber und Erkältung hatte. Als wir dann mit dem Auto heimfahren wollten, haben sie und ich vor der Praxis gewartet, weil unsere Mama das Auto holen wollte. Als sie um die Ecke bog, ging alles so schnell. Sie wurde von einem anderen Auto gerammt, mitgezogen und fuhr dann gegen einen Baum. Der Unfallverursacher war nur leicht verletzt, Mama hingegen blutete scheinbar aus dem Kopf (wir wurden von den Menschen zur Seite gedrängt) und war nicht ansprechbar. Die Rettungskräfte waren drei Minuten später vor Ort, da das Krankenhaus nur einhundertfünfzig Meter entfernt war. Der Rettungssanitäter rief sofort unseren Papa an, während Mama gleich in die Röhre und anschließend in den OP gebracht wurde- keine drei Stunden später erlag sie ihren Verletzungen.

Ich war bis Anfang April zu Hause, beziehungsweise sechs in einer Kinderpsychiatrie, weil ich mit dem Tod meiner Mama nicht klar gekommen bin und die Bilder in meinem Kopf nicht losgeworden bin.

Seit ich wieder in der Schule bin, geht es mir zunehmend "besser", doch ich verstehe immer noch nicht so richtig, dass ich sie nie wiedersehen werde. Es vergeht kein Tag, an dem ich mich abends nicht in den Schlaf weine. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das irgendwann ändern wird, weil der Schmerz einfach zu groß ist. In mir herrscht eine große Leere und ich habe den Eindruck, dass mein Körper noch funktioniert, aber meine Seele an dem Unfallort aufgehört hat, zu existieren. Mein Papa bemüht sich für uns den Tag so gut es geht zu strukturieren, doch meistens sitzt er den ganzen Nachmittag da und starrt die Wand an. Von früh am Morgen um 06:00 Uhr, bis 14:00 Uhr ist er auf Arbeit, danach kocht er für uns Essen und ansonsten sitzt er regungslos da. Ich habe noch drei jüngere Schwestern im Alter von zwei, sechs und zwölf, die ich abends ins Bett bringe. Ansonsten gibt es niemanden, der ihnen/ uns "Gute Nacht" sagt und das Licht ausmacht. Mama ist.... und Papa beobachtet meistens die Uhr, bis es für ihn Zeit zum Schlafen ist. Ich versuche für meine Schwestern und ihn so gut es geht da zu sein, doch ich bin zu schwach. Vor allem heute der Tag bringt mich ständig zum Weinen. Ich war so oft frech zu Mama. Hätte ich gewusst, dass sowas passiert, hätte ich ihr viel öfter gesagt, dass ich sie liebe. Doch nun ist es zu spät und ich weiß nicht, wie es ohne sie weiter gehen soll. Sie war meine beste Freundin, meine Beschützerin, mein Ruhepol.. Sie war alles für mich.. Ich weiß nicht, ob ich je wieder lachen kann, weil ich mich sonst schuldig fühle. Bitte helft mir. <3

Liebe, Schmerzen, Familie, Trauer, Tod, Mama
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