Hund überfahren, sehr schlechtes Gewissen, wie bei Familie entschuldigen?

Hallo...

Heute früh ist einer meiner schlimmsten Albträume wahr geworden, ich habe einen Hund überfahren, zum Glück hat der kleine überlebt!!!

Ich erzähle mal vom Anfang. Meine Familie hat einen großen Bauernhof und momentan wird Getreide geerntet wo ich mithelfen muss. Ich bin also so um 4 Uhr aufs Feld, soweit so gut. Es war noch dunkeln und trotz Lampen sieht man halt kaum ob irgendwas davor rumläuft, in meinem Fall habe ich es zu spät gesehen. Ich hab mich förmlich auf die Bremse gestellt, bin ausgestiegen und musste feststellen dass ich einen Hund erwischt habe... Ich hab den Hund aus dem Haspel (das runde, längliche Teil was sich vorne am Mähdrescher dreht) befreit und bin mit dem Tierchen aufm Arm zu der (verständlicher Weise) wütenden Besitzerin am Feldweg gegangen. Den Hund anzufassen war übrigens nicht ganz so einfach, weil dieser natürlich Angst hatte und in Panik war. Ich hab sie dann mir ihrem Hund zu einem Tierarzt gefahren, welcher Notdienst hatte. Den Hund hat es nur an den Hinterbeinen erwischt, er wird überleben, selbstverständlich habe ich die Rechnung bezahlt.

Ich bin eben nochmal zu der Frau hingegangen und habe ihr als Entschuldigung Schokolade, Blumen und eine Box von einem teuren Hundefutter vorbei gebracht.

Ich habe trotzdem immer noch so ein schlechtes Gewissen... Wessen Schuld ist das? Meine, ihre oder einfach nur ein dummer Zufall?? :(

Bin übrigens Weiblich und 19 Jahre alt.

Tiere, Hund, Gewissen, schlechtes gewissen, Schuld, Schuldgefühle
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