Abiotische Faktoren umfassen all die Umweltfaktoren, welche selbst nichts mit der belebten Natur zutun haben (es handelt sich also um chemische/physikalische Eigenschaften des Biotops). Bei der Moosschicht können viele dieser Faktoren betrachtet werden, die sich je nach Biotop aber auch unterscheiden: Beispiele:

pH-Wert des Bodens (sauer in Nadelwäldern, neutral bis leicht basisch in Laubwäldern)

Belichtung

Feuchtigkeit des Bodens/der Luft

Bodenfruchtbarkeit

Temperatur

...

Bei der Moosschicht sind aber vor allem die Bodeneigenschaften relevant.

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Im Grunde genommen ist die Edelgaskonfiguration eine Elektronenkonfiguration, nämlich die der Edelgase. Jedes Element ist bestrebt, genau diese Konfiguration zu erreichen, da dieser Zustand sehr stabil ist. Mithilfe der allgemeinen Elektronenkonfiguration eines Elementes gibt man an, wie die Elektronen im Atom auf die Orbitale verteilt sind. So hat zum Beispiel das Element Natrium mit 11 Elektronen eine Elektronenkonfiguration von 1s^2 2s^2 2p^6 3s^1. Verkürzt kann man diese Elektronenkonfiguration auch schreiben als: [Ne] 3s^1. Um einen stabilen Zustand zu erreichen, möchte das Natrium die Edelgaskonfiguration von Neon als Elektronenkonfiguration erreichen, da es für Natrium am einfachsten ist, das eine Valenzelektron im 3s-Orbital abzugeben. Damit lässt sich erklären, warum Natrium einfach positiv geladene Kationen bildet. Somit erreicht es einen stabilen reaktionsträgen Zustand.

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Doch, es ist eine kompetitive Hemmung; bei kompetitiven Hemmungen wird in der Regel nicht das Enzym abgeschaltet oder gehemmt, sondern eher die eigentliche Aufgabe des Enzyms bzw. der Stoffwechselweg eines Substrates wird blockiert. Bei einer kompetitiven Hemmung konkurrieren zwei Substrate sozusagen um das Enzym, wodurch das eine Substrat die weitere Verarbeitung des anderen Substrates verhindert. Bei Anreicherung von Ethanol während einer Methanol-Vergiftung blockiert demnach Ethanol den Metabolismus des Methanols, da diese durch die gleichen Enzyme abgebaut werden. Dadurch wird die Bildung von zum Beispiel Methanal als Giftstoff verhindert.

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Es wird sich dabei um die Endosymbiontentheorie handeln. Diese erklärt das Vorhandensein von prokaryotischen Merkmalen innerhalb einzelner Organellen (besonders den Plastiden und Mitochondrien) von eukaryotischen Zelllinien. Die Theorie besagt, dass komplexere eukaryotische Zellen mit Zellorganellen durch Endosymbiose mit Bakterien (im Falle der Braunalgen photoautotrophe Bakterien) entstanden sind. Der Begriff Endosymbiose bezieht sich dabei auf die Aufnahme des Bakteriums durch einen anderen Einzeller für eine Wechselbeziehung zum gegenseitigen Vorteil im Laufe der Evolution. Daraus entstanden dann die komplexen eukaryotischen Zellen. Dies erklärt das Vorhandensein von prokaryotischen Merkmalen auf der Chloroplastenmembran der Braunalgen.

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Nein, das passt schon so. Die Endosymbiontentheorie erklärt, warum eukaryotische Zellen Strukturen aufweisen, die prokaryotische Merkmale besitzen (z.B. Mitochondrien mit 70S-Ribosomen, Chondrom, und der Doppelmembran). Die Eukaryoten sind Zellen, die einen echten Zellkern besitzen, während Prokaryoten ein Kernäquivalent, also keinen Zellkern haben. Dadurch lässt sich auch erklären, warum das Chondrom frei in der Matrix vorliegt. Ein Prokaryot, welcher in einen anderen wandert, macht nur wenig Sinn, da dieser ja grundlegend dieselben Strukturen aufweist. Darüber hinaus besitzt keine prokaryotische Zelle Mitochondrien.

Ich hoffe, dass das hilft :)

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Für das erste AB (Lückentext):

Desoxyribose (Zucker)

Phosphorsäureresten

Adenin

Thymin

Cytosin

Guanin

Adenin und Thymin

Cytosin und Guanin

Zweites AB: Replikation der DNA (könnte auch die Transkription sein, ist an der Stelle nicht genau differenzierbar):

1 Spaltung der Wasserstoffbrücken zwischen den komplementären Strängen durch das Enzym Helicase

2 Kontinuierliche Ergänzung des Einzelstranges mit dem 3'-Ende durch das Enzym DNA-Polymerase mithilfe freier Nukleotide.

3 Diskontinuierliche Ergänzung des Einzelstranges mit dem 5' Ende durch das Enzym DNA-Polymerase mithilfe freier Nukleotide. Die entstandenen Fragmente (Okazaki-Fragmente) werden durch das Enzym Ligase ergänzt.

3. AB:

Man erkennt die Abbildung nicht so gut, es müsste aber die Metaphase sein, da die Chromosomen sich in der Äquatorialebene der Zelle angeordnet haben und meines Erachtens nach noch als Zweichromatid-Chromosomen vorliegen.

Hoffe, dass das hilft, ich kann aber nicht garantieren, dass alles stimmt, da die Abb. teilweise nicht so gut erkennbar sind.😁

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Zunächst müssen wir uns die Formel für Magnesiumchlorid anschauen: MgCl2

Das bedeutet, dass jedes Magnesium-Kation (Mg2+) zwei Ionenbindungen eingeht, nämlich mit jeweils einem Chlorid-Anion (Cl-). Diese Atome wollen einen stabilen Zustand erreichen und das können sie, indem sie die jeweils äußerste Schale mit Valenzelektronen auffüllen. Jetzt hat Magnesium die Ordnungszahl 12, also ergibt sich für die Elektronenverteilung: K: 2 e-; L: 8e-; M: 2e-. Damit ist die M-Schale als äußerste Schale nicht mit Elektronen aufgefüllt, da hier sich nach der Formel 2n^2 eine Gesamtzahl von 18e- in der M-Schale ergibt. Es ist aber viel schwieriger, 16e- in die M-Schale zu packen. Also gibt Mg die 2e- der M-Schale ab, wobei die M-Schale leer ist und die L-Schale voll besetzt, was auch für die Orbitale der jeweiligen Schalen gilt. Somit hat Magnesium einen relativ stabilen Zustand als Kation erreicht. Die zwei abgegebenen Elektronen werden von den beiden Chlor-Atomen aufgenommen, also nimmt jedes Cl-Atom ein e- auf. Dadurch haben die Chlor-Atome jetzt ein e- mehr in der M-Schale, also 9 statt 8 e-, wodurch Chlorid-Anionen entstanden sind. 9e- entspricht der Hälfte von 18 e- als Maximalbesetzung der M-Schale. Dadurch sind auch die Orbitale der M-Schale halb besetzt. Für die Stabilität der Orbitale gilt: Sind diese voll, halb oder gar nicht besetzt, so sind diese relativ stabil. Deshalb bildet sich die stabile Verbindung MgCl2.

Ich hoffe, das war etwas hilfreich😁!!!

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Eine Hydroxylgruppe besteht aus einem Sauerstoff- und einem Wasserstoffatom (R-OH) und ist als funktionelle Gruppe Bestandteil von Alkoholen. Glycerin als dreiwertiger Alkohol besitzt demnach diese Hydroxy-Funktion und zwar nicht nur einmal, sondern gleich dreimal. Die Carboxyl-Gruppe ist zwar auch eine funktionelle Gruppe, besteht aber aus einem Kohlenstoffatom, welches ein Sauerstoff durch eine Doppelbindung sowie ein weiteres Sauerstoffatom durch eine Einfachbindung gebunden hat. Das zweite Sauerstoffatom besitzt daher noch eine Einfachbindung zu einem Wasserstoffatom. Somit ergibt sich für die Carboxyl-Funktion die Formel: R-COOH. Sie kennzeichnet vorwiegend Carbonsäuren, in diesem Fall die Fettsäuren. In der Veresterung wird ein Wasserstoffatom von der Carboxy-Gruppe abgespalten und verbindet sich mit der Hydroxy-Funktion des Glycerins, sodass Wasser entsteht, aber auch jeweils eine Ester-Gruppe. Du unterscheidest die Carboxy-Funktion von der Hydroxy-Funktion also auf Grundlage der Zusammensetzung dieser funktionellen Gruppen.

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