Ich vermute, dass Sie die Aufwertung mit Kleie aus gesundheitlichen Gründen wünschen. Dazu ist es wichtig zu wissen, dass alle verarbeiteten Nahrungsmittel, ob Kleie oder Mehle oder Backmischungen oder irgendwie industriell verarbeitete Produkte entwertet sind und zwar durch folgende Faktoren: 1. Diese Produkte sind immer nur teilwertig, weil darin nur Teile eines ursprünglich vollwertigen Lebensmittels verarbeitet worden sind. 2. Jedes gemahlene Produkt ist in den vielen kleinen Einzelteilen von Luftsauerstoff umgeben, der die Vitalstoffe oxidiert. Diesen Prozess kann man am geriebenen Apfel sehen, denn der Luftsauerstoff oxidiert den Apfel braun. 3. Während der Lagerdauer schreitet der Oxidierungsprozess intensiv fort, auch wenn das Nahrungsmittel verpackt ist. Also geben Sie kein Geld mehr für Nahrungsmittel aus, die kaum noch einen inneren Wert für Ihren nach Vitalstoffen hungernden Organismus besitzen.

Wenn Sie also ihre Familie gesund ernähren wollen, kommen Sie nicht darum herum, ausschließlich ursprüngliche, das heißt naturbelassene Lebensmittel zu kaufen, z. B. Speise-Getreide, das ja noch alle Vitalkraft hat, weil es keimfähig ist. Das können Sie dann je nach Belieben kurz vor der Speisenzubereitung, aber niemals auf Vorrat, mahlen. Allein schon den geschmacklichen Unterschied können Sie beim Vergleich von gekauften und gelagerten Haferflocken und andererseits kurz vor dem Verzehr selbst hergestellten Haferflocken feststellen. Letztere geben einen viel besseren Genuss. Wirtschaften Sie so, dann können Sie pro Kopf Ihrer Familie 50 bis 100 €uro im Monat sparen und erhalten Ihre Familie gesund und fit. Der anfänglich oft gescheute Zeit-Aufwand gegenüber Fertignahrungsmitteln ist bei einiger Übung minimal.

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Grundsätzlich ist der Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut unter bestimmten Bedingungen erlaubt. In der Praxis zeigt sich, dass viele Bauern in allen westdeutschen Bundesländern sich gebietsweise zu gentechnikfreien Gebieten zusammengeschlossen haben, weil sie sich über die mit der Agrogentechnik verbundenen Gefahren informiert haben. Beispielsweise in Bayern gibt es große gentechnikfreie Gebiete, weil die Landwirte zum Teil vom Fremdenverkehr leben. Man muß bedenken, dass ca 80 % der Verbraucher Agrogentechnik wegen ihrer gesundheitlichen Gefahren für Mensch und Tier ablehnen. Auch das in den USA immer stärker um sich greifende und auch in Deutschland beginnende Bienensterben wird auf gentechnisch veränderte Pflanzen zurückgeführt. Weitere Informationen unter www.oegologischer-aeerztebund.de. In den neuen Bundesländern stehen einige Großbetriebe der Agrogentechnik ziemlch blauäugig gegenüber, weil sie sich kurzfristigen Profit erhoffen und die inzwischen nachgewiesenen Risiken ignorieren. Der private Bauer will seinen Äcker ohne die Belastungen der Agrogentechnik an seine Nachkommen übergeben, auch deshalb ist er meist gegen die Agrogentechnik. Da sich immer mehr Verbraucher für gentechnikfreie Lebensmittel engagieren, besteht die Gefahr, dass mit Agrogentechnik erzeugte Lebensmittel unverkäuflich bleiben. Einige Supermarktketten haben sich verpflichtet, zum Schutz der Verbraucher keine mit Agrogentechnik erzeugten Lebensmittel aufzunehmen.

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mehr als 1,00€

Milch ist nicht gleich Milch, je nach Qullität müssen die Preise unterschielich sein,denn es gibt Konventionell erzeugte Milch, leider sogar zum Teil mit gentchnisch verändertem Futter (z. B. Müller-Milch, die frau/man im Regal stehen lassen sollte). Glücklicherweise gibt es auch Bio-Milch aus kontrolliert biologischer Erzeugung, das heißt, die Tiere werden Artgerecht gehalten und da Futter ist ohne Gentechnik udn ohne Pestizide erzeugt.

Je nach Behandlung nah dem Melken gibt es bei Konventionell erzeugter Mich und bei Bio-Milch folgende Sorten

Rohmilch ist die hochwertigste Milch (völlig unbehandelt, direkt vom Bauern)sollte wenigstens 1,50 bis 2 €uro/Liter kosten.

Vorzugsmilch (unbehandelt, im Geschäft) etwa gleichwertig wie Rohmilch. sollte 1,50 Euro/Liter kosten

pasteurisierte Milch ist durch Erhitzen entwertet (kurz erhitzte Milch, im konventionellen Bereich zusätzlich homogenisiert) könnte 1,30 euro/Liter kosten

H-Milch (stark hitzebehandelt).ist ernährungsphysiologisch minderwertig, könnte um 1 €uro/Liter kosten

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Vor 30 Jahren bin ich mit Arthrose, Gicht und Rheuma am Stock gegangen, deshalb habe ich mich mit der Heilkraft der Lebensmittel befasst und bin seit 1983 keinen Tag mehr krank gewesen. Daher meine Empfehlung: Grieß von Hartweizen oder Weichweizen ist ziemlich gleichgültig. Wichtig ist, daß der Grieß aus frisch vor der Zubereitung gemahlenem Getreide besteht. Warum? Gelagerter Grieß hat einen erheblichen Teil seiner Vitalstoffe verloren, weil jedes Grießkörnchen von Luftsauerstoff umgeben ist und die Vitalstoffe wegoxidiert hat. Durch Fütterungsversuche ist nachgewieen, daß Tiere aussterben, wenn man sie mit 14 Tage gelegertem Vollkornmehl füttert. Die größten VErlsutge erleiden Grieß und alle Mehle, durch das Ausmahlen, bei dem ds "schone weiße Mehl" oder der "schöne weiße Grieß" entsteht, indem die Mühlen die gehaltvollen Keimlinge und Randschichten des Getreidekornes als Kleie entfernen. Solcher Grieß schmeckt nach ganrnichts mehr. Deshalb stelle ich allen Grieß und alles Mehl auf eigenen Getreidemühlen direkt vor dem Verzehr her. So kann ich die volle Vitalkraft des Vollkornes genießen und habe ein unübertreffliches Geschmackserlebnis. Dazu enthält der so hergestellte Grieß noch alle gesundheitlich wichtigen Vitalstoffe. Dasselbe ist mir beim Brotbacken sehr wichtig, denn echtes Vollkornbrot stellen die gewöhnlichen Bäcker nicht her, weil sie meist mit Auszugsmehlen backen und den Brotteilg dunkel färbe, damit der "dumme Verbraucher" glaubt, er beiße in ein Vollkornbrot.

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Natürlich gibt es in ganz bestimmten, leider nur wenigen, Bäckereien richtiges vollwertiges Vollkornbrot, das alle Bestandteile des vollen Getreidekornes enthält. Das gibt es nur bei Bäckern, die das Getreide selbst mahlen, wie z. B. die Erste Sächsische Bioland-Vollwert-Mühlenbäckerei, die das Getreide jeweils direkt vor der Natursauerteigbereitung mahlt, damit die Vitalstoffe im Mehl nicht durch den jedes Mehlstäubchen umschließenden Luftsauerstoff oxidiert werden. Nach diesem Prinzip arbeiten auch die Schnitzer-Vertragbäckereien. Die meisten konventionellen Bäckereien arbeiten mit Auszugsmehlen, bei denen die wertvollen Getreidekeime und Randschichten des Getreidekornes beim Mahlen entfernt worden sind. Bei den so hergestellten Broten werden die Teige mit Malzextrakt oder anderen Färbemitteln gefärbt, damit der dumme Verbraucher glaubt, er hätte Vollkornbrot gekauft. Es lohnt sich also sich aus gesundheitlichen Gründen intensiver mit dieser Frage zu befassen.

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Im ökologischen Landbau dürfen keine synthetischen Dünger verwendet werden, auch keine synthetischen Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Gegen Schädlinge arbeitet man im Biolandbau mit Kulturschutznetzen und natürlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln, wie z.B. Schmierseifenlösungen, die für Menschen völlig ungefährlich sind. In der biologischen Tierhaltung dürfen keine allopathischen Medikamente angewandt werden. Man arbeitet hier mit Naturheilmitteln.

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Ökologischer Landbau und biologischer Landbau bezeichnen den gleichen Inhalt, nämlich die ökologische bzw. biologische Wirtschaftsweise. Der biologich dynamische Landbau geht auf den Anthroposophen Rudolf Steiner zurück, der 1924 den biologisch-dynamischen Landbau gründete. dessen Produkte werden unter der Marke "Demeter" vermarktet. Rudolf Steiner sagte schon 1924 voraus, daß Kühe wahnsinnig werden würden, wenn man sie mit Tiermehl füttert, was im biologischen Landbau verboten ist. Der organisch-biologische Landbau geht auf die Schweizer Forscher Hans Müller und Peter Rusch zurück. Auf deren wissenschaftlicher Grundlage wurde 1972 die "Fördergemeinschaft organisch-biologischer Landbau e.V. Gegründet. die heute "Bioland e.V" heißt und deren Publikationsorgan die Zeitschrift "Bioland" ist. Unter Bioland werden auch alle Produkte der Bioland-Erzeuger vermarktet. Daneben gibt es noch das Sechseckzeichen "Bio nach EG-Öko-Verordnung", unter dem das Billig-Bio der Supermärkte vermarktet wird. Billig-Bio deshalb, weil die Erzeuger und Verarbeiter unter diesem Zeichen Kompromisse machen dürfen. Beispiel: Mit Bio nach EG-Öko-Verordnung darf in Fleisch und Wurst das im konventionellen Bereich erlaubte gefährliche Nitrit-Pökelsalz verwendet werden, das bei Bioland und Demeter streng verboten ist. Oder: Ein Bäcker darf nach EG-Öko-Verordnung in der gleichen Backstube konventionell mit Backchemikalien arbeiten, gleichzeitig auch Bio-Brot herstellen. Dagegen ist bei Bioland und Demeter streng verboten neben Bio auch konventionelle Methoden anzuwenden. Diese Liste kann noch seitenweise verlängert werden.

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Vergleich Lebensmittel-Herkunft: Bio zu konventionell 30. 05. 2006 ökologisch erzeugt „konventionell“ erzeugt Der folgende Vergleich beantwortet die Frage nach der gesundheitlich richtigen Entscheidung von selbst. Im kontrolliert biologischen Anbau (kbA) werden unter anderem Bezugsquellen der Erzeuger kontrolliert. Deshalb sind Lebensmittel-Skandale, die von der „konventionellen“ Landwirtschaft ausgelöst, aber in die ökologische Landwirtschaft „übergeschwappt“ sind, bei Kontrollen im ökologischen Landbau aufgedeckt worden. Diese Skandale sind dann fälschlicherweise meist der ökologischen Landwirtschaft zugerechnet worden.Öko-Landwirte arbeiten ohne Gift, nämlich:· Ohne Pestizide (synthetische Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel)· Ohne synthetische Düngemittel· Ohne synthetische Wachstumsförderer· Ohne Antibiotika· Ohne Hormone· Ohne Tierkörpermehl· Ohne Bestrahlung· Ohne GentechnikErgebnisse, die Hoffnung machen:· Biokost dient in vielen Häusern als Heilkost.· Höherer Gehalt an Trockenmasse. · Höherer Gehalt an wertvollen Nährstoffen.· Bessere Haltbarkeit/Lagerfähigkeit von Obst und Gemüse.· Keine Schädigung der Tier- und Pflanzenwelt.· Kein Eintrag von Pestiziden und synthetischen Düngern in Boden und Grundwasser· Keine Umweltverschmutzung, die durch die Industrieproduktion von Pestiziden und synthetischen Düngern verursacht würde.· Höherer Bedarf an Arbeitskräften.· Tierhaltung artgerecht nach strengen Richtlinien, z. B. Freilandhaltung bei Legehennen.· Begrenzung der Tierhaltung, gebunden an die bewirtschaftete Bodenfläche.Ökologische Nahrungsmittel-Verarbeiter arbeiten ohne ...· ohne synthetische Nahrungsmittel-Zusatzstoffe.· ohne synthetische Backchemikalien.· überwiegend ohne Zuckerkonzentrate, statt dessen meist mit Natursüße.Gesamtergebnis:· Ökologische landwirtschaftliche Urproduktion und ökologische Verarbeitung bedeuten schonende bis heilsame Auswirkungen auf die Gesundheit von Boden, Pflanze, Tier, Mensch und Umwelt, dazu u. a. durch Kreislaufwirt-schaft sparsamster Umgang mit allen natürlichen Ressourcen. Keine negativen Auswirkungen auf das Klima (Ozonloch).Bio-Landwirtschaft erzeugt keine Spätschäden.· Höchster Genußwert, besserer Geschmack. Lebensmittel-Skandale (BSE, Nitrofen, Tiermedikamente) hatten Ausgangspunkt und Ursache immer in der „konventionellen“ Landwirtschaft. Da es in der „konven-tionellen“ Landwirtschaft bislang kein spezielles Kontrollsystem gibt, wurden diese Skandale immer erst entdeckt, nachdem die belasteten Lebensmittel durch einzelne Betrüger vom konventionellen Landbau in den ökologischen Landbau gebracht wurden. Die Verbraucher entscheiden mit ihren Käufen über diese Entwicklung.„Konventionelle“ Landwirte arbeiten· mit Giften (synthetische Unkraut- und Schädlingsbe-kämpfungsmittel), die Tiere und Pflanzen töten. Diese können für Menschen nicht ungefährlich sein. Das sagt der Toxikologe Prof. Otmar Wassermann/Uni Kiel.· Bis zu 75 % der Nahrungsmittel in Supermärkten sind mit Rückständen belastet, das belegen Analyse-ergebnisse der Europäischen Kommission und der Baden-Württembergischen Lebensmittelüberwachung.· mit Pestiziden und synthetischen Düngemitteln, für deren Erzeugung viel Energie verbraucht wird.· mit Agrarchemikalien, bei deren industrieller Produktion Umweltverschmutzung und Vergrößerung des Ozonloches verursacht werden.Traurige Ergebnisse, die die Gesundheit vernichten:· generell enthalten 75 % der konventionellen Nahrung Restgifte, z. T. über den gesetzlichen Obergrenzen.· Belastung von Boden und Grundwasser mit Agrarchemikalien, so daß schon viele Wasserwerke schließen mußten, weil die Aufbereitung des belasteten Wassers unwirtschaftlich war.· Höherer Wassergehalt der Lebensmittel und damit geringerer Gehalt an wertvollen Nährstoffen, geringere Haltbarkeit, geringerer Geschmackswert.· Ausrottung vieler Tier- und Pflanzenarten.· Bei immer mehr Kindern werden Krankheiten (Allergien, rheumatische Erkrankungen, Krebs) festgestellt, die vorrangig durch Umwelt- und Nahrungsgifte verursacht werden.· Tierhaltung weniger nach den Bedürfnissen der Tiere, sondern vorrangig nach Profitkriterien, z. B. Käfighaltung bei Legehennen.„Konventionelle“ Nahrungsmittel-Verarbeiter nutzen· synthetische Nahrungsmittel-Zusatzstoffe, die hinter E-Nummern verschlüsselt sind u. mit Backchemikalien.· reichlich Fabrikzucker in sehr vielen Nahrungsmitteln.Gesamtergebnis:· „Konventionelle“ landwirtschaftliche Urproduktion und Nahrungsmittelverarbeitung enthalten hohe Gefahrenpotentiale für die Gesundheit von Boden, Pflanze, Tier, Mensch und Umwelt mit großem Verbrauch natürlicher Ressourcen und negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Ozonloch.· Geringerer Geschmacks- und Genußwert. · Konventionelle „billige“ Nahrungsmittel sind teuer erkauft durch die Schäden bei deren Erzeugung: Vergiftung von Luft, Wasser und Gesundheitsschäden

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Wer selber Brot backen will, soltle das Getreide direkt vor der TEigbereitung frisch auf der eigenen Haushaltsgetreidemühle mahlen und dann gleich verarbeiten, damit der Luftsauerstsoff keien Zeit hat, die Vitalstoffe zu oxidieren. Selbstgebacken ist immer preiswerter und wenn selbst gemahlenes Getreide, dann immer qualitativ hochwertiger Ingo F. Rittmeyer.

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