Ich habe ein Problem. Ich habe einen Freund (23), ich (22) und wir beide sind seit 1 1/2 Jahren zusammen. Ich habe ein Problem mit einer Freundin von ihm. Sie studiert mit ihm zusammen. Sie ist eine extrovertierte Person.Sie gab ihm einen Kuss auf seine Wange und schob es auf den Alkohol, wenn er nicht in der Uni war, hat sie ihn permanent angerufen um zu wissen, wie es ihm ergeht, sie jammert darüber dass ihre Klamotten zu sexy für die Arbeit sind und sie einfach nicht weiß, was sie anziehen soll, sie hat einen Freund, aber flirten ohne körperliches ist okay, heißt, sie kann mit jedem Kerl flirten, weil sie einen Freund hat und es nur freundschaftlich ist und so weiter. Im Verlauf der Beziehung, ist nur sie mir unangenehm aufgefallen. Aber wie ihr seht: sie tut nichts schlimmes. Ich habe zuerst mit ihm geredet, ob es ihn nicht stört. Er meinte, es sei okay für ihn, er mag sie ja und sie tue nichts schlimmes. Ich dachte:"Hey; ich sehe das zu ernst, ich bilde mir das ein." Also blieb es dabei, sie ist ja ein Teil des Freundeskreises. Also sah ich sie fast jedes Wochenende. Aber sie bewirkte trotzdem in mir ein unangenehmes Gefühl. Angst, Nervosität, Neid, Abneigung. Alles was Sie tat, machte mich fertig. Und alle fanden das okay, und ich müsste das doch auch eigentlich normal finden. Weil es nichts schlimmes war. Meine Angst war, dass es meinem Freund gefiel, dass sie das tat. Und ich stritt mit ihm. Mehrmals. Bis es irgendwann nicht mehr ging. Und ich dachte, ich müsse etwas tun, um meine Beziehung zu halten. Und deshalb machte ich mich verwundbar und redete mit ihr. Dass sie in mir Ängste auslöse, ich ein Problem habe mit ihr, und ich zwar ihre Art, wie sie ihre Beziehung führe respektiere, aber sie auch meine Beziehung respektieren solle. Das verstand sie. Trotzdem störte es mich. Dass sie plötzlich beim Verabschieden Joga-Übungen machen musste und ihren Hintern in die Höhe streckte. Beim Frühstück keinen BH trug und sich viel bewegte. Irgendwann platzte mir der Kragen. Und ich bittete ihn, dass er nach dem Studium die Freundschaft mit ihr aufs Eis legt und ich mich damit beruhigen kann. Wir stritten. Dass ich eine Freundschaft kaputt mache, was wäre, wenn ich das immer tue, wenn ich jemanden nicht mag. Ich wusste das und ich fühlte mich sowieso schon wie eine schlechte Person. Ich verlangte das nicht. Worauf er meinte:"Aber dann weinst du, weil sie und ich befreundet sind und das tut mir auch weh." Bis ich schrie:"Ich nehm die Bitte zurück! Ich bin immer ehrlich, ich lästere nicht über sie und ich sag ihr, dass ich nicht mit ihr klarkomme, aber eure Freundschaft nicht verbieten will! Ich will nur, dass du glücklich bist und jetzt geh." (Ich versuch mich hier sehr kurz zu halten, sorry. Alles sehr dramatisch.) Und jetzt ist er daheim und izerbreche mir den Kopf. Wie soll ich damit klar kommen? Wie behandle ich sie nicht unfair. Habt ihr Tipps, wie ich damit meinen Frieden finde?