Heute hatte ich meine Fahrprüfung. Ich habe nicht einen Fehler gemacht. Kurz vor dem TÜV-Gelände gibt es eine Kreuzung an der ich mich auf der Linksabbiegerspur an der roten Ampel eingeordnet habe. Ich beobachtete die Ampel und den Gegenverkehr. Als die Ampel grün wurde, bog ich nach links ab. Ich habe zu keinem Zeitpunkt nach rechts geschaut.

Auf dem TÜV-Gelände angekommen, wurde mir gesagt ich hätte die Prüfung aufgrund eines Betrugsversuches nicht bestanden. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, ich hätte "meinem Fahrlehrer auf die Füße geschaut und er hätte mir Signale gegeben". Was auch immer das bedeuten soll. Ich habe dies zu keinem Zeitpunkt getan. Der Prüfer ist daraufhin ausgestiegen, und mit meinem Ausweis den er bei Beginn der Fahrt von mir ausgehändigt bekommen hat, im Gebäude verschwunden. Einige Minuten später kam er zurück und gab mir den Ausweis wieder.

Mein Fahrlehrer und Ich sind daraufhin sofort zum Straßenverkehrsamt gefahren und haben Beschwerde eingereicht.

Was kann ich noch tun?

Denn im Endeffekt wurde ich um mein Geld betrogen.

Soll ich zur Polizei?

Einen Anwalt einzuschalten könnte leider sehr teuer werden und im schlimmsten Fall zu nichts führen.