Hallo liebe Menschen im GuteFrage-Forum,

ich habe vor, mein Studium abzubrechen und zu einer Ausbildung zu wechseln. Jetzt habe ich aber einige Fragen, denen ich gegenüberstehe. Ich habe einen Nebenjob als Werkstudentin in Aussicht, der auch mit der zukünftigen Fachrichtung zu tun hat, in der ich dann meine Ausbildung starte. Dementsprechend möchte ich diesen auch annehmen und mich noch nicht dieses oder nächstes Semester exmatrikulieren, auch weil ich dies ja nicht machen möchte, bis ich einen Ausbildungsplatz zugesagt bekommen habe.

Momentan bin ich im zweiten Semester und bereit, genug Leistungen zu erbringen (10 SWS + die Leistungen), um die Kindergeldzahlung für dieses Semester zu rechtfertigen. Die Ausschreibungen für die Ausbildungsplätze beginnen erst Ende August und gehen bis Ende Dezember. Meine Frage wäre jetzt: Wie handhabe ich das? Ab wann sage ich der Familienkasse, dass ich vorhabe zu wechseln? Das Wintersemester würde ich ja noch mitnehmen wollen wegen des besagten Nebenjobs, für den ich den Status als Studentin brauche. Ich möchte aber nicht, dass man mir vorwirft, Leistungen zu erschleichen (Kindergeld). Im Zweifelsfall würde ich es ja auch ablehnen, wenn ich könnte, für die Dauer.

Ich würde auch noch so viele Veranstaltungen wie nötig belegen und den Leistungsnachweis für diese erbringen, falls das wegen des Kindergeldes nötig ist. Kann man dieses auch abmelden? Ich habe Angst, dass ich etwas zurückzahlen muss. Den Ausbildungsvertrag würde ich ja vermutlich erst im nächsten Jahr unterschreiben. Wann sollte ich mich dann taktisch gesehen exmatrikulieren? Ich bin etwas überfordert, wie ich das taktisch angehen soll, ohne Schwierigkeiten zu bekommen. Hat jemand vielleicht einen Rat?

P.s. (Ich beziehe kein Bafög)

LG