Wir haben im Jahr 2018 einen Garten von unseren Bekannten übernommen. Der Garten kostete uns 1800 € gem. Schätzprotokoll und 1200 € für die Privatsachen wie Möbel, Geräte usw. In März 2022 haben wir die Kündigung des Pachtverhältnis sowie des Mitgliedschaftes zum nächstmöglichen Datum geschrieben. Der Vorstand sagte uns, dass es gar kein Problem ein Nachpächter zu finden besteht, weil sie eine große Liste mit Interessanten haben. 

Wir haben den Garten schätzen lassen und schon im April 2022 ein Schätzprotokoll bekommen. Das Protokoll wurde von uns und allen Vorstandbeteiligten unterschrieben.  

Innerhalb letzten zwei Jahren haben wir viel Geld in den Garten investiert. Gem. neun Schätzprotokoll kosten unser Garten 2400 €. Wir haben noch alles was drin uns gehört für 1600 € bewertet, dazu gehört : Möbel, neue Elektrik, neue Sanitärrohre, neue Geräte, neu verlegten Boden sowie mit Holz erneuerten Innenwände, Sitzschaukel, Grill, also alles was nicht im Schätzprotokoll enthalten ist. Wir haben aus unserem Freunde-Kreis paar Familien gefunden , die unseren Garten für von uns angebotenen Preis 4000 € gern übernehmen. Sie haben sich auch schriftlich an KGV beworben.

Im Juni 2022 bekomme ich per E-Mail eine Einladung zum Termin mit dem neuen Nachpächter,  ohne Besichtigungstermin im Vorfeld. Der von dem KGV ausgewählten Nachpächter möchtet von uns überhaupt nichts übernehmen. Er ist bereit nur den geschätzte Wert von 2400 Euro zu bezahlen. Aber nachdem wir ihn sagten, dass wir bereit sind, alles zu bereinigen, sogar auch WC und Elektrik, hat er gleich KGV-Vorstand gerufen. Er möchtet für 2400 Euro keinen leeren Garten bekommen. 

Der neue Nachpächter ist guter Bekannter vom Vorstandvorsitzender. Der Vorstand versucht unseren Garten für möglichst niedrigen Preis ihn abzugeben. Nachdem wir den Nachpächter informiert haben, dass wir alles, was nicht im Schätzprotokoll steht, abreisen, sagte der Nachpächter und Vorstand, dass es ungerecht ist und sie veranlassen eine neue Schätzung und unser Garten wird für 1600 Euro geschätzt. 

Der Vorstand hat uns auch begründet, warum die von uns angebotene Familie nie den Garten bekommen, weil sie russisch sind. 

Was empfehlen Sie uns in solcher Situation tun?