Vor einigen Monaten haben meine Frau und ich geheiratet. Schon vor vielen Jahren hatte sie auf ihren Namen einen Bausparvertrag bei der Sparkasse (LBS) abgeschlossen. Der Bausparvertrag ist inzwischen bereits komplett vollgespart und da Geld benötigt wird, wollte sie sich das Guthaben auszahlen lassen, den Vertrag also auflösen. Sollte ja ohne weiteres möglich sein, zumindest kenne ich das von der VR Bank (Schwäbisch Hall) so. Nun stellt sich jedoch die Sparkasse quer und will das Geld nicht auszahlen, solange die nicht zusätzlich von mir eine Unterschrift und meine Steuer-ID vorliegen haben. Ich habe weder mit dem Bausparvertrag noch mit der Bausparkasse oder der Bank irgendwas zu tun, alleine meine Frau ist zugriffsberechtigt auf das Konto und den Bausparvertrag. Sind solche Geschäftsmethoden rechtens? Darf die Bank einfach ohne Begründung alle möglichen Daten des nichtszugriffsberechtigten Ehegatten einfordern und bei Nichtvorlegen dieser Daten eine Auszahlung verweigern?