Dazu brauchst du keinen "Service". Ein Aushang im Haus oder in der Nachbarschaft, und schon bist du im Rennen bei der #NachbarschaftsChallenge https://www.jetzt.de/digital/coronavirus-nachbarschaftshilfe-fuer-aeltere-menschen-gefordert
Gemeinhin spricht man von "Work & Travel", wenn es eine legale Möglichkeit gibt, im Land zu arbeiten ohne ein reguläres Arbeitsvisum beantragen zu müssen.
Arbeitsvisa zu bekommen ist normalerweise schwierig, da man dann schon vor der Einreise einen Arbeitsvertrag haben muss UND der Arbeitgeber nachweisen muss, dass die Stelle mit Einheimischen nicht zu besetzen ist.
Da du nach dem Abi höchstwahrscheinlich noch keine Qualifikationen hast, die so selten wären, dass es so gut wie keine Brasilianer*innen gibt, die dieselben haben, ist es für dich so gut wie unmöglich ein Arbeitsvisum für Brasilien zu bekommen.
Und mit einem Touristenvisum darfst du in keinem Land legal arbeiten.
In einigen Ländern gibt es deswegen das Work & Travel / Working Holiday Visum, mit dem junge Leute legal arbeiten können (für eine begrenzte Zeit und für ein begrenztes Einkommen) ohne ein normales Arbeitsvisum beantragen zu müssen.
Brasilien gehört aber nicht zu diesen Ländern.
Deswegen kannst du Work & Travel und auch bezahltes Arbeiten in Brasilien vergessen.
Freiwilligenarbeit ist eine Grauzone, weil man unentgeltlich arbeitet. Das wird in den meisten Ländern auch mit Touristenvisum toleriert.
Hier kann dir niemand eine rechtssichere Antwort geben. Dafür musst du dich an die hamburger Schulbehörde wenden.
Zu 99%-iger Wahrscheinlichkeit würde ich aber sagen, dass da nichts anerkannt wird. Ein FSJ, egal ob im Ausland oder in Deutschland, hat kein Lehrprogramm. Deswegen kann es logischerweise nicht als Teil einer Ausbildung anerkannt werden.
Zum einen musst du bei Elefanten-Projekten in Asien sehr aufpassen. Denn viele sogenannte "Sanctuaries" haben nicht das Wohlergehen der Elefanten im Blick, sondern wollen möglichst viel Geld verdienen. Die Organisationen World Animal Protection https://www.worldanimalprotection.org.au/sites/default/files/au\_files/taken\_for\_a\_ride\_report.pdf und Pro Wildlife https://www.prowildlife.de/hintergrund/elefantentourismus-und-elefantenreiten/ haben beide zum Thema Elefanten-Tourismus gearbeitet und eine Liste von Projekten veröffentlicht, die sie für gut befinden. Von anderen Projekten solltest du die Finger lassen. Je weniger Interaktion mit den Elefanten man dir anpreist, umso besser.
Zum anderen kostet es eine Menge Geld Elefanten in Gefangenschaft zu halten, vor allem wenn man nicht mit Elefanten-Reiten und ähnlichem Geld scheffelt. Dein Teilnahmebeitrag an einem Freiwilligenprojekt finanziert einen Teil der Kosten. Auch die Organisation von Freiwilligenarbeit kostet Geld und nur du als FreiwilligeR könnt die übernehmen. Eine gute Zusammenfassung, warum Freiwilligenarbeit Geld kostet, findest du hier. http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/warum-bezahlen. Warum sollte man die gratis eine Teilnahme an etwas ermöglichen, was eine Menge Geld kostet?
Es gibt eine Menge Organisationen und groß muss nicht unbedingt schlecht heißen. Schau mal hier rein für Freiwilligenarbeit in Peru http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/einsatzorte/freiwilligenarbeit-suedamerika/peru/
Bei Fairien wäre ich vorsichtig, denn augenscheinlich dreht sich bei denen alles um ein Waisenhaus und da ist die Chance groß, dass dieses Waisenhaus aus anderen Gründen existiert, als den Kindern zu helfen, wie dieser Artikel erkärt www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligenarbeit-mit-waisen/keine-waisenhaus-projekte/ Dass Waisenhaus liegt in DER Touristenhochburg des Landes. Da liegt die Vermutung nahe, dass der Standort auch deswegen gewählt wurde, weil der viele Touristen als Spender oder Freiwillige durchkommen.
Steht alles hier zum FSJ im Ausland http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/fsj-afrika/
Und auch, was du stattdessen machen kannst, denn streng genommen, gibt es das FSJ im Ausland so gut wie nicht mehr.
Sambia ist ja mal was außergewöhnliches! Toll! Mit welcher Organisation bist du da und mit welchem Freiwilligendienst? War leider selbst noch nicht da.
Deine Berufswunsch ist ziemlich schwammig. In der Werbebranche sind die, die organisieren, nicht unbedingt die, die den kreativen Teil der Werbung machen. PR ist nicht gleich Werbung und Medien sind noch etwas anderes.
Ich würde dir empfehlen, dich erst mal über die Berufsbilder zu informieren, z. B. hier http://www.kommunikarriere.de/fileadmin/media-center/Kommunikarriere-Website/Interne_Kommunikation/GWA_Broschuere_Schueler_innen.pdf (Werbung) oder hier berufsziel-pr.de (PR)
freiwilligenarbeit.de ist keine Freiwilligen-Organisation sondern eine Site, auf der andere Organisationen ihre Projekte vorstellen. Deswegen ist es unmöglich deine Frage zu beantworten.
Hallo,
Work&Travel-Visa gibt es nur für bestimmte Länder. Australien und Neuseeland sind die Länder, die dafür am bekanntesten sind. Mit einem solchen Visum ist es dir dann erlaubt einer bezahlten Arbeit nachzugehen. Mit einem normalen Touristen-Visum, wie du es für die weitaus überwiegende Mehrheit der Länder bekommst, darfst du das nicht.
Zu allem was Freiwilligenarbeit im Ausland angeht, empfehle ich dir www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com. Dort erklärt man dir u.a. den Unterschied zwischen geregelten Freiwilligendiensten wie weltwärts und flexibler Freiwilligenarbeit, wie die das nennen. Und auch, warum du als Abiturienten für Freiwilligenarbeit Geld bezahlen musst. http://wegweiser-freiwilligenarbeit.com/warum-bezahlen/
Ich persönlich glaub ja nicht dran, dass man mit einer App wirklich eine Sprache effektiv lernen kann. Ich hab meine Sprachkenntnisse immer durch Praxis, also durch Leben im Land wirklich gelernt. Eine gute Art und Weise das nützliche mit nützlichem zu verbinden, ist z. B. Freiwilligenarbeit im Ausland zu machen http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/vor-und-nachbereitung/sprachen-lernen-leicht-gemacht-freiwilligenarbeit-mit-sprachkursen-kombinieren/
Heute wollen alle nach Südamerika. Hab gerade schon einen anderen Frager auf diese Seite hingewiesen für Freiwilligenarbeit in Südamerika http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/einsatzorte/freiwilligenarbeit-suedamerika/. Kann ich nur empfehlen.
Ich kann dir Wegweiser Freiwilligenarbeit empfehlen, weil die besonderen Wert auf seriöse Freiwilligen-Projekte legen, z. B. zu Freiwilligenarbeit in Lateinamerika http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/einsatzorte/freiwilligenarbeit-suedamerika/ im Regenwald des Amazonas.
Du solltest dir aber auch darüber im Klaren sein, dass du als Abiturient keine Entwicklungshilfe machst. Denn bei Entwicklungshilfe geht es um weitergeben von beruflicher Kompetenz und du hast die noch nicht.
Deswegen eher bescheiden an die Sache rangehen und vor allem gucken, wo du was lernen kannst.
Statt deines Top-Down-Ansatzes, wo du den Jugendlichen sagst, woran sie arbeiten sollen, würde ich vorschlagen, eher Bottom-Up an die Sache heranzugehen. Frag die Jugendgruppen-Mitglieder, woran sie Lust haben zu arbeiten, und dann kannst du gerne noch einmal hier die Frage stellen, wie du an die von den Jugendlichen gewählten Themen herangehen kannst. Aber wahrscheinlich wird das nicht nötig sein, weil die Jugendlichen eigene Ideen haben werden, was sie machen möchten.
Gerade bei Jugendlichen ist es wichtig, dass sie nicht nur Konsumenten sind, sondern aktiv mitbestimmen können, was sie machen.
Generell fehlt mir in deinen Ideen auch der eigentliche Naturbezug. Ich sehe außer vielleicht dem ersten Thema nicht viel, wo die Jugendlichen raus gehen können und Natur erleben. Gerade die NAJU hat ja mit dem Erlebten Frühling eine jahrzehnte lange Aktion, die lauter Ideen hat.
Und außerdem würde ich dir empfehlen, dich mit deiner Frage an die Landesgeschäftsstelle oder die Bundesgeschäfsstelle der NAJU zu wenden, die sich bestimmt sehr freuen werden, dir zu helfen.
Du solltest in erster Linie wissen, dass Freiwilligenarbeit in Waisenhäusern in der Regel den Kinderhandel fördert, wie hier sehr gut erklärt wird http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligenarbeit-mit-waisen/keine-waisenhaus-projekte/ Das gilt auch für Namibia. Auf derselben Site wird auch erklärt, was du sonst noch bei Freiwilligenarbeit im Ausland beachten musst.
Es ist eine tolle Idee, Freiwilligenarbeit zu machen, aber wenn, dann richtig.
Eine detaillierte Beschreibung, wie man vom Flughafen in die Stadt kommt gibt's hier http://www.travelfish.org/transport_detail/thailand/bangkok_and_surrounds/bangkok/bangkok/59
Google mal "rote liste schnecken" und du stößt auf die Rote Lister der gefährdeten Tierarten für die Schweiz und auch verschiedene Bundesländer als PDF. Eine Rote Liste für Deutschland gibt's auch, aber die ist nur in Druckform erhältlich. https://www.bfn.de/0322_veroe.html
Wenn du nicht mit einem geregelten Freiwilligendienst wie weltwärts in Ausland willst, gibt es durchaus Freiwilligen-Projekte, wo man ab 16 mitmachen kann, sogar auch im medizinischen Bereich. Schau mal hier rein http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/stellen-suche/angebote-gesundheit-und-pflege-1 Die geben auch immer das Mindestalter an.
Das wichtigste ist, dass es das so nicht mehr gibt. Das wird auf dieser Seite zum FSJ im Ausland http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligendienst-ausland/fsj-afrika/ sehr gut erklärt. Von daher kann man auch auf deine zweite Frage keine genaue Antwort geben.
Hallo Lulu,
ich bin etwas spät dran, aber vielleicht interessiert es dich ja trotzdem noch - ich hab mein Spanisch wahnsinnig verbessert, als ich Freiwilligenarbeit im Ausland gemacht habe. Wenn du ein paar Wochen Zeit hast, kannst du dir ein Projekt in Südamerika suchen und z.B. in einem Kindergarten helfen. Die Kinder haben mir super viele neue Wörter beigebracht und sind gleichzeitig die beste Motivation, am Ball zu bleiben. Außerdem habe ich mein Geld auch lieber dafür ausgegeben als für einen überteuerten Sprachkurs in Spanien ;)
Ich hab auch einen Blog-Beitrag zum Thema gefunden, da geht es um Sprachenlernen bei der Freiwilligenarbeit (Sprachkurs ist der erste Tipp, den würde ich ignorieren, aber der Rest ist hilfreich, wenn es dich interessiert!)
http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/vor-und-nachbereitung/sprachen-lernen-leicht-gemacht-freiwilligenarbeit-mit-sprachkursen-kombinieren/
Vielleicht kommt so etwas ja auch für dich in Frage, wie gesagt, ich war echt positiv überrascht! Vor allem weil ich wirklich kaum Spanisch konnte, als ich ankam.
LG
Reesi