Ich habe eine Frage zu folgendem Fall: K möchte einen wertvollen Ring kaufen, weiß aber nicht, dass 333er Gold weniger Wert als 585er Gold ist. Er schließt mit V den Kaufvertrag über 333er Gold ab, weil er wegen eines unbeteiligten Dritten denkt, dass der Ring wertvoller sei als 585er Gold. Die arglistige Täuschung durch einen Dritten dürfte ja nicht durchgehen, wenn V nichts von allem wusste. Ist eine Anfechtung des Kaufvertrags wegen eines Eigenschaftsirrtums trotzdem möglich?

Danke im voraus