Hallo, darf ich fragen, ob du fündig geworden bist? Ich stehe vor dem gleichen Problem, die hier vorgeschlagene App Lösung lässt sicher aber nicht auf einem PC umsetzen und ich suche nach etwas, das eben weniger aufwändig ist als photoshop.
Hallo, ich erinnere mich, dass wir auch einige Jahre den ganzen Garten mit einer Windenart voll hatten. Wir haben damals nichts dagegen gemacht, weil sie nicht in den Gemüsebeeten waren und die anderen Pflanzen scheinbar nicht beeinträchtigt haben und sie sahen ja auch hübsch aus... In den letzten Jahren ist sie dann von alleine wieder verschwunden, das heißt es ist kein übermächtiger Gegner wie der Japanknöterich oder so.
Ich kenne die Fläche ja jetzt nicht, aber ich denke, man sollte sich wegen der Winde nicht zu wild machen. Allgemein ist der einzige Störfaktor an der Pflanze ja, dass sie an anderen Pflanzen hochwächst. Die Nährstoffzehrung ist heutzutage wegen zu vernachlässigen (der Regen trägt jährlich Tonnenweise Dünger aus Abgasen in unsere Böden ein), darum wird die Pflanze erst zum Problem, wenn sie die Nutzpflanzen so überwuchert, dass diese kaum noch Licht bekommen.
Daher kommt es auch auf die Pflanzen an, die auf der Fläche wachsen sollen. Sie hatten von Obst und Gemüse geredet. Obst wären ja Bäume oder Sträucher, die man meist als schon recht großen Schößling pflanzt, die stören sich an einer Winde nicht. Auch bei Gemüse, das höher wächst, wie z.B. Tomaten wäre die Winde nur zu Anfang ein Problem.
Ich denke, ich würde die Fläche zunächst ganz normal für die Pflanzen umgraben, die angebaut werden sollen und dabei die Windenwurzeln rausreißen, die einem eben entgegenkommen. Dann empfehle ich, die Fläche zu mulchen, damit habe ich wirklich gute Erfahrungen gemacht, denn zum einen hält das das Unkraut in Schach und zum anderen ist der Boden die ganze Zeit bedekt (vermindert Erosion, also Nährstoffauswaschung und auch Austrocknen des Bodens). Wenn man dann später hin und wieder die Ranken auszupft oder einfach nur durchschneidet, die einem das Gemüse erdrosseln wollen ist das glaube ich immer noch weniger Arbeit als die ganze Erde auszutauschen. Und wenn man dann noch aufpasst, dass die Winden nicht zum aussamen kommen (ab Juni müsste das sein) dann macht die Winde sich sicher in den nächsten Jahren langsam vom Acker^^