Durch Verlagerung die Arbeit verloren. Ich bin seit März arbeitslos gemeldet. Ich bin 59 Jahre alt und auch sehr um eine neue Arbeit bemüht. Ich suche täglich nach einem passenden Arbeitsplatz und schreibe fleißig Bewerbungen. Natürlich kommen viele Absagen - In meinem Alter ist ein Neueinstieg leider nicht mehr ganz so einfach.

Die AfA schickt mir über die Jobbörse nur Vermittlungsvorschläge von Zeitarbeitsfirmen und kommt jetzt schon mit Druck. Alles wäre mit erheblichen Nachteilen verbunden. Da es nur 1 Verdiener im Haushalt gibt, bin ich auf ein bestimmtes Einkommen angewiesen.

Ich hatte auch schon Gespräche mit einigen Zeitarbeitsfirmen. Da konnte/wollte man mir aber nicht einmal den genauen Einsatzort oder einen Zeitraum zusagen in welchem ich vermittelt werden würde. Die stattgefunden Gespräche fand ich mehr als dubios. Man sagte mir, ich könne ja jetzt für ein halbes Jahr dort arbeiten und wenn sie nichts mehr hätten, wieder zurück zum Arbeitsamt. Ich würde dann wieder dasselbe Arbeitslosengeld bekommen wie vorher/jetzt. Ist das denn richtig so?

Und muss ich mich tatsächlich jetzt schon auf solche Firmen einlassen? Ich habe doch sicher Anspruch darauf mir erst einmal selbst einen vernünftigen Arbeitsplatz zu suchen. Und zwar einer, der zu dem passt was ich kann und nicht einfach irgendeine Arbeit. Ab wann muss ich denn einen solchen Arbeitsplatz annehmen, der mir nur große Nachteile bringt. Ich war noch nie in so einer Situation und danke euch für Auskünfte.