Problem mit LED-Blinkern am Motorrad trotz lastenunabhängigen Blinkgeber?

Hi,

Bin bestimmt nicht der erste mit dem Thema, aber mit Elektrik am Kfz kenne ich mich leider nicht so aus.

Also von Anfang an. Hab mir ein Motorrad (Suzuki B-King) gekauft bei dem das Heck bereits auf LED umgerüstet wurde (Blinker mit Lauflicht) und vorn noch original war (12V/21W). Es hat in der Tachoeinheit jeweils eine Anzeige für den linken und den rechten Blinker, eine Warnblinkanlage und ein 7poliges Blinkerrelais. Alles funktioniert, soweit so gut. Diesen Winter habe ich mir vorgenommen die vorderen Blinker zu wechseln.

Neue Blinker (je 12V/1,7W) günstig geschossen, Stecker passen aber nicht an den Kabelbaum, also Stecker vom Blinker ab, Polaritär gemessen neuen Stecker angecrimpt und ab die Post. Dachte da hinten schon LED verbaut ist wird das schon ein lastenunabhängiges Relais sein. Jedenfalls war die Frequenz hinten richtig, vorn sah es leider nach Blinklicht-Dorfdisko gegen 0Uhr aus. Daraufhin beim Hersteller angefragt, der meinte kann nur am Relais liegen. Kurzerhand neues Relais bestellt (7polig, lastenunabhängig, 1-100W). Nach dem einbau des neuen Relais das selbe Bild.

Nun zu meinen Fragen:

Wie kann das bei einem lastenunabhängigen Relais sein?

Wo kann der Fehler sitzen?

Was passiert wenn ich jetzt versuche die Frequenz mit Widerständen zu regulieren, geht das überhaupt?

Motorrad, KFZ, Technik, Elektronik, Kfz-Mechatroniker, LED, Technologie, Auto und Motorrad
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