Ich Frage mich gerade, was mein Leben mir noch bringt. Ich hatte 2,5 Jahre eine sehr frustrierende Beziehung. Es wurde mir in der Zeit kein Vertrauen entgegen gebracht, egal wie sehr ich es versucht habe. Ich habe sie als wir uns 5 Wochen kannten und als sie aus ihr Wohnung geflogen ist bei mir aufgenommen und praktisch alle Kosten getragen. Sie hat im Fernstudium ihren Realschulabschluss gemacht, es war also Zeit um zu arbeiten. Effektiv habe ich nie Unterstützung bekommen, ich war frustriert. Dann hat sie mich betrogen und mir nach 3 Monaten erzählt daß sie Schwanger ist. Ich wollte trotzdem mit ihr zusammen sein und habe aber die Bedienung gestellt zu einer Paartherapie zu gehen, die ich bezahlt habe, ich hätte auch die Verantwortung für das Kind übernommen. Corona hat mir meinen ersten Jobverlust beschert. Der Job danach hatte fast nur Kurzarbeit. Ich bin auch finanziell abgerutscht. Die Paartherapie hat nichts gebracht und ich war im Dezember alleine. Zu mir ich bin eigentlich relativ intelligent (2xStudium), aber auch vielschichtig. Ich bin auf Auskunft aus meinen Freundeskreis, ein guter Zuhörer, handwerklich begabt und mit Humor. Auf den ersten Blick eher unangenehm. Momentan stehe ich vor dem Nichts in jeder Lebenslage, davon abgesehen habe ich eine empathielose Kindheit erlebt und wurde ausgegrenzt. Was Frauen betrifft habe ich gegenüber anderen Männern immer den kürzeren gezogen. Macht es überhaupt noch Sinn mein/ein Leben zu führen? Es muss doch irgendwo eine Grenze geben, an der es Zeit wird über den Tod nachzudenken?