Ich brauche dringend Hilfe, bin auf 180!!!

Am 26.12.2013 tätigte ich eine Bestellung bei Zalando. Anfang Januar überwies ich anteilig das Geld für die von mir einbehaltenen Sachen. Am 15.01 kam dann per E-Mail eine Manung, ich rief beim Kundenservice an und es stellte sich heraus,dass ich den falschen Verwendungszweck angegeben hatte, der Mitarbeiter leitete dies am die Buchhaltung weiter und versicherte mir,dass nun alles geklärt sei. Der Betrag lag bei 94,90 Euro, für zwei Teile. Nun bekam ich vorgestern ein Brief eines Inkassounternehmens, in dem ich aufgefordert wurde, 141,23 Euro zu bezahlen, die sich wie folgt aufgliedern: 59,95 Euro Hauptforderung von Zalando, 10,26 "Kosten", 0,82 Euro Zinsen, 58,50 Euro Geschäftsgebühr,11,70 Euro Post und Telekommunikationspauschale. Gestern rief ich wieder bei Zalando an, wo mir von einem Mitarbeiter erklärt wurde, dass Zalando einfach mal am 13.01.2014 an mich 59,95 überwiesen hat. Das war mir gar nicht aufgefallen, angeblich wurde ich auch per Email benachrichtigt, hatte jedoch keine Mail. Nun schickte er mir gestern nochmal diese dubiose Mail, die angeblich am 13.02. an mich raus gegangen sein sein soll und die offensichtlich hier als Mahnung gilt. Die Sache ist jetzt : ich habe doch korrekt gehandelt, habe das Geld fristgerecht überwiesen, wenn auch mit falschem Verwendungszweck (aber das hatte sich ja längst aufgeklärt!!!). Nun frage ich mich, warum überweist mir Zalando einfach das Geld für ein Teil, welches ich doch behalten hatte und erwartet jetzt von mir, dass ich sorgsam meine Mails checke und das mitbekomme, obwohl die Sache doch längst abgeschlossen war? Ich sehe das alles nicht mehr ein, ich bin natürlich bereit, sofern sie mir das wirklich überwiesen hatten (muss mir morgen auf der Bank nochmal alle Auszüge ausdrucken lassen), unrechtmäßig erhaltenes Geld zurück zu zahlen. Aber auf keinen Fall bin ich bereit, für einen Fehler im Buchungsablauf dieses Unternehmens Sorge zu tragen und auch noch Inkassogebühren in einer solchen Höhe zu zahlen. Ich bin geschockt über die Reaktionen der Mitarbeiter im Kundenservice, denn diese änderten bei jedem von mir angebrachten Fakt ihre Rechtfertigungsstrategie!

Über Hilfe bin ich sehr dankbar. Brauche theoretisch keinen Tipp, zum Anwalt zu gehen-darauf bin ich selbst schon gekommen.Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen mit ähnlichen Situationen, die doch zugunsten des Kunden ausgegangen sind??Danke!