Die höchste von mir gemessene Temperatur im Sonnenschein betrug 140 Grad C.

Der Messbereich der meisten Quecksilberthermometer endet bei 50 °C, die auch ohne weiteres in der Sonne erreicht werden. Legt man ein elektronisches Thermometer z. B. luftgeschützt hinter die Windschutzscheibe eines Autos, erreichen diese schnell über 80 °C, gehen dann aber kaputt. 140 °C habe ich in meiner Solarthermieanlage gemessen, die Flüssigkeit befindet sich in Vakuum Röhren, die Umwälzpumpe war kaputt und konnte die heiße Flüssigkeit nicht abführen. Also müssen die Sonnenstrahlen über 140° heiß sein, um 140° in der Flüssigkeit zu erzeugen. Tatsächlich treffen die Sonnenstrahlen mit über 150 Grad auf Oberflächen, dies aber nur für wenige Millisekunden, denn im gleichen Moment wird die Hitze wieder an die Umgebung (Luft) abgeführt. Aus diesem Grund spüren wir auch nicht die sofortige Verbrennung der Haut, weil diese Hitze von der Umgebungsluft „gekühlt“ wird.

Dennoch ist es äußerst gefährlich für die Entstehung von Hautkrebs.

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