Blackmore‘s Night, Patty Gurdy, Eluveitie, Erutan, Celtic Woman, Oonagh, Enya, Bannkreis, ASP, Nightwish… da gibt es so viele die dir gefallen könnten ☺️

Weitere empfehlenswerte Bands aus der Szene sind definitiv Fiddler‘s Green und Mr Hurley und die Pulveraffen, auch wenn es da eher nicht ruhig zugeht 😂

LG und viel Spaß beim Durchhören!

...zur Antwort

Hallo cocolaina001,

Gerne möchte ich meine Perspektive mit dir teilen.

Erfahrungsberichte einzelner Nutzer sind weder repräsentativ für etwas, noch geben sie Aufschluss über Ursache und Wirkung und sollten daher nicht als erwiesener Fakt für oder gegen etwas dargestellt werden. So wie es sich anhört sollen hier Menschen durch Panikmache und einseitige Darstellungen manipuliert werden.

Die Entscheidung einer Frau für oder gegen ein Kind ist eine höchst persönliche, sensible Angelegenheit, welche meist sehr gut überlegt ist und von individuellen Faktoren abhängt. Es ist eure Sache, dies im persönlichen Leben gut oder schlecht zu finden, jedoch steht es niemandem zu, über andere Menschen zu urteilen, die für ihr Leben die passende Entscheidung treffen und sie im Internet dafür zu verunglimpfen. Niemand muss sich für seine individuellen Gründe rechtfertigen oder beleidigen lassen, niemand möchte so behandelt werden.

Gründe für einen Abbruch können beispielsweise existenzielle Nöte, finanzielle Probleme, Schwierigkeiten mit dem Partner, sexueller Missbrauch und Übergriffe, Angst vor Schwangerschaft oder Geburt oder die berufliche Situation sein, jedoch genauso der Wunsch nach Selbstbestimmung, psychische Probleme oder eine anderweitige Lebensplanung, missglückte Verhütung etc. Für Außenstehende mögen die Gründe nicht immer erkennbar oder nachvollziehbar sein, jedoch ist keine Frau hierfür jemandem Rechenschaft schuldig. Sie hat als Mensch das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung und somit das Recht vorrangig über ihr Leben, ihren Körper und ihre Situation zu entscheiden.

Einseitige Darstellungen im Internet sind keine Hilfe für Frauen in Notsituationen, da sie nichts Konstruktives zur Verbesserung ihrer Lage beitragen, sie auch noch verurteilen und beschämen. Persönliche Meinungen helfen niemandem, der aktive Verantwortung für das eigene, echte Leben übernehmen muss und möchte. Leider sehen sich auch manche Frauen zur Entscheidung gegen ein Kind gezwungen, da sie in der Realität wenig bis keine Unterstützung erfahren, beispielsweise als Alleinerziehende. Was Menschen stattdessen helfen kann, sind umfassende, unbürokratische Unterstützung, praktische Hilfe und Verständnis.

Es ist erschreckend zu erleben, wie oft in unserer so modernen Gesellschaft die Selbstbestimmung und das Leben von Frauen durch alle Gesellschaftsschichten nicht respektiert werden. Angesichts der Häufigkeit von (sexueller) Gewalt im alltäglichen Leben sollte jeder sich fragen, was Priorität haben und wofür man sich mit seiner Kraft einsetzen sollte, ob man tatsächlich mit seiner Haltung etwas für die Menschen verbessert und warum ein Thema einen emotional beschäftigt.

Wenn du eine Meinung vertrittst, nach der Menschen alle nach derselben Moral, deiner persönlichen Moral leben sollen, werden sie den Wunsch nach Freiheit verspüren und sich dagegen wehren. Eine Bestimmung über den Körper anderer Menschen wird von den meisten als in hohem Maße übergriffig empfunden und daher abgelehnt. Menschen, die sich nicht mit der Situation konfrontiert sehen haben es immer leicht sich moralisch zu überhöhen und zu urteilen, jedoch entstehen so immer mehr Gräben in der Gesellschaft. Toleranz erfordert es, auch außerhalb der eigenen Blase zu denken, zu reflektieren, andere Sichtweisen nachvollziehen zu wollen anstatt abzublocken.

Wenn du für die Entscheidungsfreiheit einstehst kannst auch du für dein Leben frei und nach bestem Gewissen das tun was du möchtest, und andere können für sich den besten Weg finden.

Ich wünsche dir alles Gute und freue mich, wenn du dir die Mühe machst den Text vollständig zu lesen.

LG, Quarkbällchen

...zur Antwort

In der Kita sollen Kinder die Chance bekommen elementare Erfahrungen zu machen, sich im Kontakt mit anderen zu erleben, Bindung zu erfahren und Neues kennenzulernen. Die Kita hat den Auftrag, die Erziehungsarbeit der Familien zu unterstützen, zu ergänzen und dem Kind Bildungschancen zu eröffnen.

Jede Kita bzw jeder Träger hat dafür ein erarbeitetes Konzept, meist mit dem Anspruch, sich am Bedürfnis und Interesse jedes einzelnen Kindes zu orientieren und für das jeweilige Kind Angebote, Ausflüge oder Material anzubieten, um der natürlichen Neugier der Kinder gerecht zu werden und deren Willen, genauer „nachzuforschen“ anzuregen. Dies findet jedoch eher in einem freien, selbst gewählten Rahmen statt; die Kinder entscheiden mit wem sie was wie lange tun möchten. So erleben sie sich als eigene Persönlichkeit mit eigenen Gedanken, Bedürfnissen und Wünschen und lernen sich schrittweise selbst kennen.

In der pädagogischen Arbeit orientieren sich die Fachkräfte am jeweiligen Orientierungs-/Bildungsplan des Bundeslandes, welche Anhaltspunkte geben, welche Erfahrungen für Kinder wichtig und begreifbar sind. Dies ist nicht mit dem Lehrplan von Schulen vergleichbar, da die Fachkräfte sich stets an den Kindern orientieren sollen und die Pläne mehr als Inspiration dazu dienen sollen, welche „Bereiche“ der Entwicklung gefördert werden sollen. Die individuelle Ausgestaltung, Planung und Durchführung liegen in der Verantwortung der Fachkräfte und soll die Kinder motivieren, sich aus eigenem Antrieb mit etwas auseinander zu setzen. Essentiell für die Entwicklung des Gehirns von Kindern, besonders ihre Sprachentwicklung, ihr Selbstbild und ihr mathematisches Verständnis sind Bewegungserfahrungen. Kinder sollten sich so viel wie möglich bewegen und sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, um grundlegende Erkenntnisse über die Welt zu gewinnen, zB wie sie ihren Körper koordinieren können, wie hoch sie springen können, wie viel Sand in ein Förmchen passt, wie man einen Rhythmus klatscht, was passiert wenn sie jemanden schubsen, wie reagieren Erwachsene wenn sie Trost brauchen etc. All das sind wichtige Erfahrungen für die zukünftige Entwicklung, denn die baut auf diese frühen Erfahrungen auf. Daher ist der Kindergarten sehr wichtig, um gut vorbereitet in die nächste Lebensphase, nämlich die Schule gehen zu können. In der Schule und im gesamten Leben benötigen Kinder diese Erfahrungen um weitere Entwicklungsschritte zu meistern, sie zu vertiefen.

Eine frühkindliche Bildungsinstitution nach dem Vorbild einer klassischen Schule würde die Kinder in ihrer selbstangetriebenen Entwicklung in der Altersgruppe eher behindern, ihren natürlichen Bedürfnissen widersprechen und sie zudem überfordern. Junge Kinder lernen sehr viel über ihre Sinne und im Kontakt mit anderen, mit der einfühlsamen, engen Begleitung durch Erwachsene.

...zur Antwort

Hallo Marie,

ein gewisses Maß an Nervosität ist in solchen Situationen erst einmal ganz normal bzw sogar gesund, der Körper reagiert so auf stressige Situationen und sorgt dafür, dass er leistungsfähiger wird und eine erhöhte Aufmerksamkeit, verschnellerter Herzschlag etc gegeben sind. Der Wunsch nach Flucht erscheint daher erst einmal verständlich.

Wichtig ist sich klarzumachen, dass die Situation, so angsteinflößend sie auch wirkt, praktisch keine „echte“ Gefahr bedeutet und man lernt, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und erst einmal zu akzeptieren, denn Gefühle haben immer ihre Berechtigung.

Folgende Dinge empfand ich bei Präsentationen als hilfreich:

  • Bereite dich gut vor, werde zum Experten für dein Thema, um frei sprechen zu können
  • Welche Fragen könnte das Publikum/Lehrer stellen? Versuche einen Perspektivwechsel.
  • Erzähle vorher jemandem von deinem Thema, um freies Sprechen zu üben und dich sicherer zu fühlen
  • Mache dir Stichworte und rede so frei wie möglich/ in eigenen Worten, auch wenn es zunächst schwierig erscheint, denn Präsentieren ist Übungssache!
  • Beschränke dich auf das Wesentliche, niemand möchte einen Roman vorgelesen bekommen
  • Sprich langsam und betont ruhig
  • Nutze Medien, Bilder etc um die Präsentation aufzulockern
  • Bewege dich möglichst frei und natürlich
  • Nimm etwas in die Hand, zB Karteikarten, einen Stift…
  • Atme bewusst, atme durch bevor du sprichst
  • Gönne dir Atempausen beim Sprechen, baue bewusst Pausen in die Präsentation ein (zB Fragen an die Zuhörer, ein Bild zeigen)
  • Schau nicht weg, suche bewusst Blickkontakt zu Menschen denen du vertraust, lächle, schau dich um, so wirkst du gleich viel selbstbewusster
  • Mache dir bewusst, dass alle aufgeregt sind. Du bist nicht allein mit der Angst!
  • Sprich offen über deine Gefühle, zB mit Freunden, Lehrern oder erwähne es bevor du den Vortrag beginnst. Meist spricht man allen damit aus der Seele und lockert so die Stimmung auf, bekommt Verständnis entgegen gebracht. Viele finden es sogar mutig, wenn du ehrlich darüber sprechen kannst.
  • Habe Vertrauen in dich selbst und dramatisiere nichts, es gibt immer ein nächstes Mal und eine neue Chance
  • Versuche die Situation als Herausforderung zu sehen, an der du persönlich wachsen kannst

Ich hoffe, da ist etwas Passendes für dich dabei. Alles Gute und viel Spaß 😉

...zur Antwort