Der Handel mit Drogen war tatsächlich in der US-Mafia (Cosa Nostra) umstritten. Er wiedersprach einmal den Familienwerten der Mafia, zum anderen waren die Bedenken auch praktischer Natur. Durch die zunehmende Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden und die deutliche Erhöhung der Strafen war er sehr riskant. Man hatte es dabei nicht mehr mit "Provinzbullen" zu tun, sondern mit FBI und später auch DEA.

Verhindert hat das den Handel allerdings nicht. Wenn es die US-Mafiosi nicht machten, dann machten es Nachzügler aus Sizilien oder Süditalien (beide waren ursprünglich Italiener). Das Material wurde dann z. B. über Pizzerien verteilt (Pizza Connection).

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