"Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, Erkenntnis auf die Interpretation von „positiven“ Befunden, Mathematik oder Logik zu beschränken, also solchen, die im Experiment unter vorab definierten Bedingungen einen erwarteten Nachweis erbringen."

"wissenschaftstheoretische Position, welche sich bei der Erkenntnisgewinnung auf positive Befunde im Sinne der Naturwissenschaften stützt und transzendentale Begründungen verwirft."

"Kurzbeschreibung des Positivismus

Positivismus ist eine von dem französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Auguste Comte begründete Philosophie und Erkenntnistheorie, die fordert, sich unter Außerachtlassung aller metaphysischer Spekulationen mit den real gegebenen Erscheinungen zu beschäftigen. In Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft der Gegenwart ist der Positivismus (heute auch besonders in Form des  Neo-Positivismus) von großer Bedeutung."

Comte ist auch als Soziologe bekannt. Klassische Positivisten als auch neo Positivisten glauben an die Abschaffung der Metaphysik.

"Das Gesetz der drei Phasen („kindliche“ Religion, „jungenhafte“ Metaphysik, schließlich „männliche“ positive Wissenschaft)"

Achtung..oft wird auch Hume als "der erste Positivist bezeichnet".

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