Unterricht nehmen. Gibt genug Trainer im Bereich Bodenarbeit ;) Dann hat man von Anfang an eine Anleitung und zwar vor Ort. Außerdem einen roten Faden.

Es gibt ja auch inzwischen sämtliche Online-Kurse dazu, Key to Horses, irgendwelche andere Akademien, ...

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Es ist eine Art Sekte.

Normalerweise teile ich ungern Videos, aber hier ist das einfach mal sinnvoll.

DIE OLIVEIRA STABLES GEHEN GEGEN KRITISCHE STIMMEN VOR d

Also nein, einzelne Elemente sind sicher sinnvoll und woanders längst verstaubt, aber diese absolute Aufrichtung und das rumschleudern hat nichts mit gutem Reiten zu tun.

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Ich habe auch keine Halle - und diesen Winter nichtmal einen Reitplatz. Ja, das Jungpferd von meinem Freund ist auch nicht "ausgelastet", mein Araber ist da entspannter. Kommt vor und ist halt so - ich kann das Training immer nur den Bodenbedingungen anpassen. Mache dann halt mehr im Schritt, erarbeite neue Ruhe-Übungen und generell mehr Gymnastik, wenn möglich, statt höheren Gangarten.

Ein Trailplatz ist doch was richtig geniales, da kann man sich sooooo viel erarbeiten! Und auch Pferde auslasten.

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Wenn das Bosal passt, ja, klar. Aber bitte nicht ohne einen Trainer an deiner Seite, der dir den Umgang mit dieser Zäumung zeigt. Alles andere ist gefährlich und fügt deinem Pferd Schmerzen zu, ob bewusst oder unbewusst.

Edit. Ein hannoversches Reithalfter ist für Isis das so ziemlich ungeeigneteste Reithalfter, was es gibt, aus anatomischen Sicht. "Bewährt" ist also eher relativ.

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Eine Springkandare kann etwas sehr feines sein.

Voraussetzung ist, dass es als Stange genutzt wird! Gebrochene Gebisse mit Hebel sind unfair fürs Pferd.

Ich habe sie selber mal mehr und mal weniger in Benutzung. Früher mal angeschafft für speed Rodeos, um einen kurzen und schnellen Hebel in schnellen Kurven zu haben. Mittlerweile ist eine springkandare für mich aber so viel feiner als für schnelle kurven...

Ja, man kann sie 4 zügelig nutzen, eben einen zügel ohne Hebel und einen mit Hebel, wie veim Pelham. Aber auch im großen Ring verschnallt mal ein durchdachtes Gebiss!

Ich persönlich empfehle für die Physik dahinter gerne diesen Artikel: http://www.bester-rideart.com/die-springkandare-eine-pelham-variante-oder-auch-kimblewick-genannt/

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Dieses Pferd scheint ja deutlich untrainierter zu sein und noch nicht stabil genug in der Halsbasis oder kann auxh generell eher zum Verwerfen neigen.

Also ja, da finde ich es ok, wenn man das Pferd noch deutlich mehr unterstützen muss. Weniger Stellung (das korrekte Wort statt Flexion) hilft auch ungemein. Auf welcher Seite ist das Pferd denn hohl? Davon ist die Stellung und Abstellung abhängig.

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Meistens ist es doch eher der Mensch, dem langweilig wird.

Du hast da doch schon ein ganzes Kontingent, sodass du noch inklusive Rückwärts und Tempo-Unterschieden viel einbauen kannst. Stell dir ein paar Pylonen hin und erarbeite dir klare Übungsabfolgen dadurch. Wenn du einen klaren Ablauf/Weg im Kopf hast, wird dein Pferd auch deutlich konzentrierter sein.

Man kann ja auch alles auf mehr Distanz bringen.

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Ja, sehr häufig. Dabei achte ich auf Zäume ohne Hebelwirkung.

Zum ausreiten habe ich ein sehr weiches Sidepull, zur konzentrierten Dressurarbeit ein deutlich feineres Balancio oder ein Gebiss, je nachdem an was ich arbeiten will auch.

Wichtig ist dabei ein Trainer an der Hand, der dir und dem Pferd erklärt, wie ihr damit umzugehen habt. Also jemand, der bereits länger gebisslos arbeitet und auxh was zum ausprobieren dabei hat.

Ich finde gebisslos reiten deckt nochmal sämtliche Fehler im Sitz auf und die Pferde werden noch ehrlicher. Man kann einfach (deshalb ohne Hebelwirkung!) Nicht mehr Schummeln, sondern ist gezwungen über den Sitz zu reiten.

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Bisher finde ich das System unfassbar interessant und vielversprechend, weil doch vor allem das Fühlen und die Funktionalität der Gelenke im Vordergrund steht.

Seriös ja, auf jeden Fall.

Das Rad neu erfunden sicherlich auch nicht, aber dem Ganzen "ganzheitlichen" Training einen Namen gegeben und wollen damit wirklich Pferden und vor allem auch Besitzern helfen, ihren Blick besser zu Schulen und zu fühlen.

Selbst damit gearbeitet habe ich noch nicht, beobachte aber einige, die mit dem System bzw eigentlich nur mit dem Wissen davon arbeiten und sehe durchweg gut gedehnte Pferde, die gesund vorwärts laufen ohne zu Eilen und sich selbst tragen.

Wenn möglich, möchte ich im Frühjahr einen Lurs dazu besuchen, mal schauen, was so möglich ist.

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Nein, da wird auch waschen nichts bringen. Die Temperatur, die dafür nötig ist, zerstört die Membran der Decke jnd die wird damit undicht.

Also neue besorgen. So richtig kalt ist ja auch nochmal relativ. Paar Grad unter Null ist ja kein Problem für ein Pferd.

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Weniger als Austausch, aber durchaus das, was du suchst kenne ich in Dänemark. Nymindegab Ridecenter suchen immer in der Saison Tourguides.

Gibt es auf Island ziemlich garantiert auch, Generell mal größere Touristen Höfe anschreiben.

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Ich würde auf jeden Fall Reitsachen anziehen.

Was man fragt ist halt auch wieder so individuell. Wir wissen ja auxh nicht, was an Rahmenbedingungen ausgehandelt wurde bisher.

Preis, Tage, was man machen darf, was die Aufgaben sind, was absolut verboten ist, Eigenheiten des Pferdes, ... was sich halt dann auch so im Gespräch ergibt.

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Klamotten die dreckig werden dürfen, sonst auch Reithose, dazubje nach Gegebenheiten Gummistiefel oder generell festes Schuhwerk.

Jacke, die eh schon im Stall ist und der Rest halt dem Wetter entsprechend.

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Macht es Sinn nur 1-2x/Monat Reitstunde und sonst alleine reiten?

Hallo, Pferde/Reiten sind schon seit 20 Jahren meine große Leidenschaft (bin jz 25), aber leider bin ich nicht mit viel Geld gesegnet.

Von 2005 bis 2018 bin ich 1-2x die Woche in der Reitstunde geritten und war in Dressur auf E-Niveau und Springen ursprünglich mal bis ca. 115m. Bin allerdings seit 2015 nicht mehr gesprungen, da ich danach keine Gelegenheit mehr hatte auf Schulis zu springen und bin seither nur Dressur geritten.
Dann bin ich aus zeitlichen Gründen und weil frustriert über schlechte Reitschulen 2019+2020 gar nicht geritten.

2021 hab ich ne RB auf einer gesundheitlich eingeschränkten PRE-Stute plus einer 30j Englischen-Vollblut-Stute angefangen. Erstere ist letztes Jahr gestorben und Zweitere ging Januar in Rente vollends. Ich bin meistens alleine geritten und hatte seltener mal Unterricht bei der Trainerin der Besitzerin wenn diese nicht konnte.

Seit Februar hab ich eine RB auf dem Isi einer Bekannten. Ich kann mit dem Pony ins Gelände und auch auf einem Platz dressurmässig reiten. Für einen Isi ist er gut ausgebildet, aber hat wenig Go. Besitzerin und Stallgemeinschaft ist top und ich mag das Pferdchen vom Charakter gerne. Unterricht nicht möglich.

Ich bin in letzter Zeit einfach so unzufrieden mit meiner Reiterei. Kein Unterricht, kein Warmblut/Vollblut (kann die Liebe der anderen zu der Rasse Isi 0 nachvollziehen), seit 10 Jahren kein Springen möglich.

Hab aber aktuell Max. 80€/Monat. Meint ihr es ist sinnvoller einen neue RB zu suchen mit Max. 80€ auf einem Warmblut, aber dann wieder nur für mich reiten und kein Unterricht. Oder aktuelle RB behalten (Zahle aktuell 0€ und helfe dafür im Stall) und dann zusätzlich 1-2x pro Monat Springunterricht bzw. erst paar mal Dressur und dann Springen in einer Reitschule auf Schulis? Da wäre halt die Frage ob es Sinn macht nur 1-2x/Monat Unterricht (würde dann aber ja parallel jede Woche weiter 1x Dressur auf dem Isi ohne Unterricht) oder ob ich es dann gleich lassen kann und lieber eine neue RB ohne Unterricht? Und ob eine Reitschule da mitmachen würde oder ob die sagen ich muss jede Woche kommen.
Was würdet ihr machen?

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Es bringt auf jeden Fall was, wenn du in der Lage bist, den Unterricht nach zu arbeiten. Ich habe über viele Jahre häufig nur alle 2 Wochen Unterricht gehabt, weil ich viel im Gelände unterwegs bin und meine Trainerin nicht öfter in unserer Gegend war.

Aaaber, ich jin auch immer dasselbe Pferd geritten, nämlich meins.

Ich bin hier ganz bei den anderen: ich glaube nicht, dass der Isis dich langfristig glücklich machen wird. Schau dich in Ruhe nach einem anderen Pferd um, was besser passt.

Auch bin ich voll dabei, dass Dressur nunmal die Basis ist. Es geht hierbei weniger um Lektionen, mehr km Kommunikation, die besonders beim springen elementar ist.

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Völlig unterschiedlich. Von täglich bis gar nicht kann alles dabei sein. Je nachdem, worauf ich auch gerade Lust habe. Aktuell ist das eher reiten und Freiarbeit, vor zwei Monaten habe ich fast nur longiert.

Die Einheit gestalte ich auch individuell. Mal mit Stangen, meistens aber mindestens Pylonen. Viel Schritt, dabei auch viel Übertreten, um die Gelenke durch zu beugen.

Mal liegt der Fokus auf mehr Losgelassenheit und damit mehr auf Übergängen, mal mehr auf Kondition, mal mehr auf Kraft, ... sodass ich das gar nicht so genau beschreiben kann.

Ich longiere nur mit normaler Longe am Kappzaum mit einem Mix aus dem Longenkurs von Babette Teschen und Longieren als Dialog von OsteoDressage.

Stangen können sehr sinnvoll sein zum beugen der oberen Gelenke.

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Schlichtweg in Ruhe mit deiner Mutter reden und ihr das so schildern wie hier, warum du für die paar Wochen gerne dieses Pferd als RB hättest.

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2 Wochen Inhalieren ist absolut nichts. 2 Jahre, da kann was draus werden. Mit NaCl oder Sole als Kur zwischendurch.

Inhalieren, damit der schleim flüssig wird.

Bewegen, damit der schleim raus transportiert werden kann.

Vom Boden fressen lassen, damit der schleim raus laufen kann.

Diese Reihenfolge einhalten. Täglich. Bewegung immer bedingt der Tagesverfassung, logisch. Ansonsten möglichst viel Trab und Galopp, ca 20 Minuten etwa. Ohne Reiter, ohne irgendwas, einfach im Freilauf.

Ein Pferd muss nicht Husten. Durch gutes Mamagement kann man ein Hustenpferd über Jahre an Training wieder hin bekommen. Kann, nix muss. Und es steckt viel Arbeit dahinter. Meiner hat sämtliche Alleegien seit 2008 festgestellt und ist seit ca 4 Jahren symptomfrei. Davor 2 Jahre starke Aufbauarbeit.

Übrigens, auch Kräuter können ihre Wirkung gegenseitig aufheben.

Natürlich helfen meine Punkte nur, wenn die restliche Haltung stimmt, also viel draußen Bewegung, offenstall oder ähnliches, passende Einstreu, ggf Heu nass, ...

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Das kann völlig individuell sein. Ich wüsste noch nichtmal, was die gängigen Zügel für Maße haben.

Gibt ja auch Pferde mit langem und welche lit kurzem Hals. Selbst für mein Pony habe ich zig paar Zügel, von 2,60m bis 3,00m alles dabei, je nachdem was ich gerade so vorhabe.

Irgendwo vis 2,60-3,00m bewegt man sich aber auch beim Warmblut.

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Kommt drauf an. Wie du hier bei den Antworten ja auch merkst, kann das völlig unterschiedlich sein.

Ich würde selbstverständlich meine Reitsachen mitnehmen. Vorbereiten kann man sich nicht wirklich.

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Ich sehe das sehr ähnlich, es wirkt wie ein dauer klopfender Schenkel und hat anfänglich sicher dem Vorteil, der beschrieben wird, aber immer noch kein reell losgelassenes Pferd.

Bisher noch kixht selbst genutzt, aber unter Physiotherapeuten für Pferde quasi gehyped, ist das Mobility Bridle von dem Typen. Dieselben sagen öbrigens auch meistens, dass der Rest davon Murks ist 😅

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