Bisher finde ich das System unfassbar interessant und vielversprechend, weil doch vor allem das Fühlen und die Funktionalität der Gelenke im Vordergrund steht.

Seriös ja, auf jeden Fall.

Das Rad neu erfunden sicherlich auch nicht, aber dem Ganzen "ganzheitlichen" Training einen Namen gegeben und wollen damit wirklich Pferden und vor allem auch Besitzern helfen, ihren Blick besser zu Schulen und zu fühlen.

Selbst damit gearbeitet habe ich noch nicht, beobachte aber einige, die mit dem System bzw eigentlich nur mit dem Wissen davon arbeiten und sehe durchweg gut gedehnte Pferde, die gesund vorwärts laufen ohne zu Eilen und sich selbst tragen.

Wenn möglich, möchte ich im Frühjahr einen Lurs dazu besuchen, mal schauen, was so möglich ist.

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Weniger als Austausch, aber durchaus das, was du suchst kenne ich in Dänemark. Nymindegab Ridecenter suchen immer in der Saison Tourguides.

Gibt es auf Island ziemlich garantiert auch, Generell mal größere Touristen Höfe anschreiben.

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Ich würde auf jeden Fall Reitsachen anziehen.

Was man fragt ist halt auch wieder so individuell. Wir wissen ja auxh nicht, was an Rahmenbedingungen ausgehandelt wurde bisher.

Preis, Tage, was man machen darf, was die Aufgaben sind, was absolut verboten ist, Eigenheiten des Pferdes, ... was sich halt dann auch so im Gespräch ergibt.

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Macht es Sinn nur 1-2x/Monat Reitstunde und sonst alleine reiten?

Hallo, Pferde/Reiten sind schon seit 20 Jahren meine große Leidenschaft (bin jz 25), aber leider bin ich nicht mit viel Geld gesegnet.

Von 2005 bis 2018 bin ich 1-2x die Woche in der Reitstunde geritten und war in Dressur auf E-Niveau und Springen ursprünglich mal bis ca. 115m. Bin allerdings seit 2015 nicht mehr gesprungen, da ich danach keine Gelegenheit mehr hatte auf Schulis zu springen und bin seither nur Dressur geritten.
Dann bin ich aus zeitlichen Gründen und weil frustriert über schlechte Reitschulen 2019+2020 gar nicht geritten.

2021 hab ich ne RB auf einer gesundheitlich eingeschränkten PRE-Stute plus einer 30j Englischen-Vollblut-Stute angefangen. Erstere ist letztes Jahr gestorben und Zweitere ging Januar in Rente vollends. Ich bin meistens alleine geritten und hatte seltener mal Unterricht bei der Trainerin der Besitzerin wenn diese nicht konnte.

Seit Februar hab ich eine RB auf dem Isi einer Bekannten. Ich kann mit dem Pony ins Gelände und auch auf einem Platz dressurmässig reiten. Für einen Isi ist er gut ausgebildet, aber hat wenig Go. Besitzerin und Stallgemeinschaft ist top und ich mag das Pferdchen vom Charakter gerne. Unterricht nicht möglich.

Ich bin in letzter Zeit einfach so unzufrieden mit meiner Reiterei. Kein Unterricht, kein Warmblut/Vollblut (kann die Liebe der anderen zu der Rasse Isi 0 nachvollziehen), seit 10 Jahren kein Springen möglich.

Hab aber aktuell Max. 80€/Monat. Meint ihr es ist sinnvoller einen neue RB zu suchen mit Max. 80€ auf einem Warmblut, aber dann wieder nur für mich reiten und kein Unterricht. Oder aktuelle RB behalten (Zahle aktuell 0€ und helfe dafür im Stall) und dann zusätzlich 1-2x pro Monat Springunterricht bzw. erst paar mal Dressur und dann Springen in einer Reitschule auf Schulis? Da wäre halt die Frage ob es Sinn macht nur 1-2x/Monat Unterricht (würde dann aber ja parallel jede Woche weiter 1x Dressur auf dem Isi ohne Unterricht) oder ob ich es dann gleich lassen kann und lieber eine neue RB ohne Unterricht? Und ob eine Reitschule da mitmachen würde oder ob die sagen ich muss jede Woche kommen.
Was würdet ihr machen?

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Es bringt auf jeden Fall was, wenn du in der Lage bist, den Unterricht nach zu arbeiten. Ich habe über viele Jahre häufig nur alle 2 Wochen Unterricht gehabt, weil ich viel im Gelände unterwegs bin und meine Trainerin nicht öfter in unserer Gegend war.

Aaaber, ich jin auch immer dasselbe Pferd geritten, nämlich meins.

Ich bin hier ganz bei den anderen: ich glaube nicht, dass der Isis dich langfristig glücklich machen wird. Schau dich in Ruhe nach einem anderen Pferd um, was besser passt.

Auch bin ich voll dabei, dass Dressur nunmal die Basis ist. Es geht hierbei weniger um Lektionen, mehr km Kommunikation, die besonders beim springen elementar ist.

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Völlig unterschiedlich. Von täglich bis gar nicht kann alles dabei sein. Je nachdem, worauf ich auch gerade Lust habe. Aktuell ist das eher reiten und Freiarbeit, vor zwei Monaten habe ich fast nur longiert.

Die Einheit gestalte ich auch individuell. Mal mit Stangen, meistens aber mindestens Pylonen. Viel Schritt, dabei auch viel Übertreten, um die Gelenke durch zu beugen.

Mal liegt der Fokus auf mehr Losgelassenheit und damit mehr auf Übergängen, mal mehr auf Kondition, mal mehr auf Kraft, ... sodass ich das gar nicht so genau beschreiben kann.

Ich longiere nur mit normaler Longe am Kappzaum mit einem Mix aus dem Longenkurs von Babette Teschen und Longieren als Dialog von OsteoDressage.

Stangen können sehr sinnvoll sein zum beugen der oberen Gelenke.

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Schlichtweg in Ruhe mit deiner Mutter reden und ihr das so schildern wie hier, warum du für die paar Wochen gerne dieses Pferd als RB hättest.

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2 Wochen Inhalieren ist absolut nichts. 2 Jahre, da kann was draus werden. Mit NaCl oder Sole als Kur zwischendurch.

Inhalieren, damit der schleim flüssig wird.

Bewegen, damit der schleim raus transportiert werden kann.

Vom Boden fressen lassen, damit der schleim raus laufen kann.

Diese Reihenfolge einhalten. Täglich. Bewegung immer bedingt der Tagesverfassung, logisch. Ansonsten möglichst viel Trab und Galopp, ca 20 Minuten etwa. Ohne Reiter, ohne irgendwas, einfach im Freilauf.

Ein Pferd muss nicht Husten. Durch gutes Mamagement kann man ein Hustenpferd über Jahre an Training wieder hin bekommen. Kann, nix muss. Und es steckt viel Arbeit dahinter. Meiner hat sämtliche Alleegien seit 2008 festgestellt und ist seit ca 4 Jahren symptomfrei. Davor 2 Jahre starke Aufbauarbeit.

Übrigens, auch Kräuter können ihre Wirkung gegenseitig aufheben.

Natürlich helfen meine Punkte nur, wenn die restliche Haltung stimmt, also viel draußen Bewegung, offenstall oder ähnliches, passende Einstreu, ggf Heu nass, ...

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Das kann völlig individuell sein. Ich wüsste noch nichtmal, was die gängigen Zügel für Maße haben.

Gibt ja auch Pferde mit langem und welche lit kurzem Hals. Selbst für mein Pony habe ich zig paar Zügel, von 2,60m bis 3,00m alles dabei, je nachdem was ich gerade so vorhabe.

Irgendwo vis 2,60-3,00m bewegt man sich aber auch beim Warmblut.

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Kommt drauf an. Wie du hier bei den Antworten ja auch merkst, kann das völlig unterschiedlich sein.

Ich würde selbstverständlich meine Reitsachen mitnehmen. Vorbereiten kann man sich nicht wirklich.

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Ich sehe das sehr ähnlich, es wirkt wie ein dauer klopfender Schenkel und hat anfänglich sicher dem Vorteil, der beschrieben wird, aber immer noch kein reell losgelassenes Pferd.

Bisher noch kixht selbst genutzt, aber unter Physiotherapeuten für Pferde quasi gehyped, ist das Mobility Bridle von dem Typen. Dieselben sagen öbrigens auch meistens, dass der Rest davon Murks ist 😅

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Meiner ist ein Araber Mix und ist auch so. Einerseits kann ich ihn sofort anknüpfen, andererseits ist er die coolste Socke auf Erden, wenn er seinen Job verstanden hat. Außerdem ist er sehr stark menschenbezogen, was auch wieder zum Araber passt.

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Endlich mal eine schöne Frage, bei der man sich wund tippen könnte.

Die Reitweise ist dafür völlig egal.

Für mich beginnt ein guter Reiter im Kopf. Ernsthaft fair zum Pferd, kein bollern, kein ziehen. Keine schiebende Hüfte, sondern das Pferd so wenig wie möglich stören. Das ist so in der extra Kurzfassung für mich ein guter Reiter.

Weitergehend dann auch, dass sich derjenige sanft auf andere Pferde einstellen kann und auch diese nicht stört. Daraus entsteht fast immer schönes reiten.

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Wundert mich sehr, dass man das nicht eher als erstes lernt, dass es immer noch Menschen gibt, die sowas machen.

Ja, nach FN wird es sogar gelehrt. Ich bekomme Zuckungen bei jeder Art von Longe im Gebissring. Komme ich doch mal in die Verzweiflung, dann nur mit Halfter drüber und dort mit eingehakt oder ins evt vorhandene hannoversche Reithalfter.

Longe im Gebiss verursacht immer Schmerzen und lässt keine differenzierte Hilfengebung zu. Allein schon durch die eigen Bewegungen des Pferdes ruckt es ständig im Maul. Das macht auch eine Longierbrille nicht wett, eher im Gegenteil.

Also nein, ein Gebiss ist nicht zum longieren geeignet, wenn man ein Pferd fein im Maul haben möchte.

Ansonsten wird am Kappzaum longiert. Halfter oder Knotenhalfter mal zum joggen lassen.

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Die Bilder sind ungeeignet, weil nicht von direkt vorne oder gerade von der Seite fotografiert. Das verzerrt die Ansicht.

Man erkennt eine deutliche Zehen Richtung, die bearbeitet gehört.

Pflege, Bearbeitung, Verbesserung? Ja, immer. Kein Fett oder sonstiges dran. Vernünftige Hufbearbeitung (ich empfehle da natürlich gerne "meine" Schule www.difho.de ) in 4-6 Wochen Intervallen, dann hat man meistens keine Probleme damit.

Zumindest Hebel hier nichts auffällig gruselig zur Seite oder ähnliches.

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Naja, das fängt bei Profi tack an, geht über z. B. Alex Mundorff, aber auch Horsemanship4you, California Saddle, Rieser als Sattlerei,... und dann werden einem bestimmt in den suchen auch noch weitere Shops angezeigt.

Meinen Sattler von Horse and Silver gibt's jetzt leider ni ht mehr. Also, Sättel macht er noch, aber alles andere nicht.

Kleiner tipp, schau mal in den Ausstellern von Pferde messen in deiner Umgebung, da findet man sicherlich auch noch Ideen.

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