Wie der Titel schon vermuten lässt, bekam Person A ein einen Brief vom Beitragsservice mit dem Titel "Ankündigung einer Zwangsvollstreckung". Nun sieht es aber so aus, dass Person A schon einige Zeit von ALGII leben muss, schon um einiges länger als die Forderung der GEZ bestehen. Entsprechend gibts ja Anträge auf Befreiung, die von Person A auch immer schön hochgeschickt wurden. Es kam nur nie eine Antwort.. Jedenfalls beschloss Person A nun, die Briefe der GEZ wegzuwerfen und nicht mehr darauf einzugehen. Das Resultat daraus ist nun, dass die Zwangsvollstreckung angekündigt wurde, vorher ergingen auch einige Gebührenbescheide.

Nun die Fragen: Muss Person A zahlen, obwohl sie nachweislich seit längerem von ALGII lebt und entsprechend befreit sein müsste? Kann bei ALGII-Bezug das Konto gepfändet werden? Wie kann Person A die Vollstreckung noch abwenden, wenn die GEZ sowieso auf kein Schreiben reagiert?