Kind hat Verlustängste nach Papa Wochenende?

Halli hallo :)

ich habe einen Sohn mittlerweile 18 Monate alt. Ich habe mich von seinem Vater getrennt wo der kleine 10 Monate alt war, seit dem leben wir 2 alleine. Der kleine war erst jedes Wochenende bei seinem Vater aber es hat schnell angefangen das er immer schlimmer werdende „Verlustängste“ bekam. Mit 13/14 Monaten hat er sich so geäußert das er sehr stark geweint hat sobald ich aus dem Raum ging (was vorher kein Problem war) er muss immer an meiner Seite sein. Er schläft schlechter, wacht manchmal nachts auf und weint einfach. Er hat vorher in seinem eigenen Bett geschlafen was er nun auch nicht mehr tut da er sofort wach wird und weint wenn ich ihn in sein Bett „ablege“. Er klammert total. Dies war vorher alles nicht so extrem. Ich habe dann versucht mit dem Vater drüber zu reden ob er etwas anders macht oder Ähnliches, leider spricht man da gegen eine Wand und man kann mit seinem Papa einfach nicht vernünftig sprechen. Wir hatten auch schon mehrere Jugendamt Termine wo der papa aber vehement alles abstreitet. Ich habe nach dem der kleine angefangen hat zu weinen,sich zu währen und mit dem Kopf zu schütteln/nein zu sagen (dies kann er tatsächlich schon bewusst wenn er etwas nicht möchte) sobald sein Papa ihn abholen wollte und ihn auf dem Arm genommen hat (da war er ca. 15 Monate alt), beschlossen das er nur noch alle 2 Wochenende hin geht. Seit dem ist es auch wesentlich besser geworden und nur noch 2/3 Tage „schlimm“ wenn er von Papa wieder da ist. Meine Frage ist jetzt: es soll gerichtlich eine Umgangsregelung getroffen werden (da der Vater sich an die vom Jugendamt nicht gehalten hat) und ich möchte gern von einem Arzt oder Psychologen etwas schriftliches haben das ich mir das nicht ausdenke und blödsinn erzähle wie vom Papa behauptet wird. Wer ist da der richtige Ansprechpartner da der kleine ja erst 18 Monate alt ist und noch nicht reden kann, kann ich ja nur sein Verhalten wiedergeben. Ich hoffe mich versteht keiner falsch ich tröste meinen Sohn und bin auch für ihn da, selbst wenn es oft sehr anstrengend ist aber ich möchte ihn nicht weiter diese Ängste zumuten bzw. antun lassen. Ich bin für jeden Rat dankbar :)

Kinder, Psychologie
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