Hallo. Ich soll ein Gedicht von Sarah Kirsch rezitieren und ganz kurz ein paar Dinge dazu sagen. Das Gedicht lautet "Dann werden wir kein Feuer brauchen" . Den "Sarah-Stil" habe ich schon analysiert, d.h. ich habe nach Enjamebents, weggelassenen Satzzeichen und Suffixen gesucht. Jetzt wollte ich wissen, ob ich nicht nur auf, sondern auch zwischen den Zeilen richtig gelesen habe. Ich glaube, dass das Gedicht vom Jenseits handelt. Das "Feuer"
besteht aus der am Ende angesprochenen Wärme und der Helligkeit. Diese stehen meiner Meinung nach für Gerechtigkeit und Wissen. D.h. wärend wir im Diesseits noch selbst mit "Feuer" für Wärme und Helligkeit, also Gerechtigkeit, Freiheit und Wissen, kämpfen müssen, ist es im Jenseits nicht mehr nötig. Z.b. strahlen die Steine, also die Erde Wärme aus, d.h. alle Menschen sind im Jenseits gleich und Frei. Desweiteren sah ich "Hunde" als Metapher für eine Regierung, die kontrolliert und einschränkt, im Jenseits aber keine dieser Fähigkeiten besitzt.

Ist das so ungefähr richtig? Wie gesagt, die Analyse soll nur kurz sein. Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand antwortet.