Hallo, du hast ja schon eine sehr gute Antwort auf dein Frage bekommen. Aber einen kleinen Tipp habe ich noch: Da man die die Ausbildungsskala außer Acht lassen soll, solltest du erst versuchen, dein Pferd gerade zu richten, indem du auf dem zweiten/dritten Hufschlag galoppierst und dabei dein Pferd etwas "kontra" stellst. Das heißt, du stellst es ein wenig nach außen und treibst deutlich mit dem inneren Schenkel an den äußeren Zügel, also etwas "Schulter vor". Viele Pferde mit flacher Galoppade kommen gerne mit der Hinterhand in die Bahnmitte und mit dieser Übung kannst du dies wunderbar korrigieren. Wenn dein Pferd in sich gerade ist und voll ausbalanciert ist, kannst du das mit den Volten oder Zirkel verkleiner und vergrößern ausprobieren. Jedoch zwischendurch immer wieder dein Pferd gerade richten. An den langen Seiten die Galoppsprünge zu verlängern und dein Pferd an den kurzen Seiten wieder aufzunehmen - gerne auch in Verbindung mit einer Volte - hilft auch ganz gut, die Hinterhand zu aktivieren ;)

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Hallo,

E-Dressur: Alle drei Grundgangarten im Arbeitstempo, Hufschlagfiguren, Sitz, ganze Paraden (Trab-Halten) Losgelassenheit und es wird erwartet, dass du dein Pferd am Zügel geht.

A-Dressur: Wie E-Dressur, Tritte verlängern bis Mitteltrab, Rückwärtsrichten, teilweise Vorhandwendungen, Galoppsprünge verlängern bis Mittelgalopp, Zügel-aus-der-Hand kauen lassen, einfache Galoppwechsel, Schritt-Galopp, Galopp-Schritt, aus dem Rückwärtsrichten im Mittelschritt anreiten.

L-Dressur: Wie A-Dressur, Versammelter Trab, Versammelter Galopp, Hinterhandwendung bis Kurzkehrt, Außengalopp.

M-Dressur: Wie L-Dressur, versammelter Schritt, Galopp- und Trab-Traversalen, Travers und Revers, Schulter vor bis Schulterherein, starker Galopp, fliegende Wechsel, Schritt und Trab, wird ausschließlich auf Kandarre geritten.

S-Dressur: Wie M-Dressur, Piaffe, Passage, Schaukel, Pirouette, Serienwechsel, Zickzack-Traversalen (im Galopp mit fliegenden Wechseln)

LG & viel Spaß

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Bei einem Stilspringen sollte dein Pferd losgelassen und durchlässig sein. Es sollte nicht gegen die Hand gehen oder den Rücken komplett weg drücken. Klar, dass dein Pferd während einer Springprüfung nicht die komplette Anlehnung findet, jedoch wollen die Richter sehen, dass dein Pferd auch dressurmäßig gelöst wird.

Viele Grüße

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