Ich hab eine Rollenbiographie geschrieben und frage mich wie ihr sie findet und ob ihr verbessereungs vorschläge habt. Die Rollenbiographie handelt von Luise Millerin aus dem Drama Kabale und Liebe. Das war mein erster versuch und mir wurde bekannt gemacht das man bei einer Rollenbiographie relativ frei ist. Danke sehr :)

Mein Name ist Luise Millerin und ich bin ewig 16 Jahre alt, von heute an. Ich bin ein bäuerliches Mädchen und lebte bei meinem Vater und meiner Mutter in Hamburg.

Ich habe lange blonde Haare und wurde zu meiner Zeit als schönstes Exemplar einer Blondine bezeichnet. Von Schimpfwörtern halte ich nicht viel und rede meist respecktvoll und vernünftig, dennoch bäuerlich.

Ich lebe ein normales bäuerliches leben, genau wie meine Eltern. Das einzige was meine Umgebung unterscheidet ist meine Beziehung zu dem Adligen Ferdinand von Walter. Als ich ihn kennenlernte war ich der glücklichste Mensch auf Gottes Erden. Es geschah als er bei meinem Vater dem Musikanten Flötenunterricht nahm. Wir begannen uns näher zu kommen und wir lernten gemeinsam zu lieben. Doch unsere Liebe sollte nicht akzeptiert werden, denn die Ständegesellschaft war eine Hürde die Ferdinand und ich versuchten zu überwinden. Der Präsident sperrte meine Eltern ein und die einzige Möglichkeit sie wieder freizulassen war wenn ich einen Brief schreiben würde an einen meinserseits unbekannten Liebhaber. ALs Ferdinand den Brief fand begann es hass zu entwickeln, ich war am Boden zerstört. Ich zog einen Selbstmord in erwägung allerdings lehnte ich diesen an wegen meiner Liebe zu meinem Vater um ihn glücklich zu machen. Nachdem ich beschloss kein Bund mit dem Tode einzugehen kam Ferdinand zu mir. Ich wollte ihn in meine Arme weisen doch konnte nicht hinsichtlichs seines faschen glaubens, es zerriss mich innerlich. Er mischte Gift in die Limonade die ich zu trinken vorhatte. Ferdinand fragte mich ständig wiederholt ob ich wirklich diesen Brief schrieb und weil ich einen Eid abgelegt hatte sagte ich das ich es gatan hatte. Das Gift in meinem Körper begann zu wirken, ich wollte es nicht wahrhaben. Es traf mich die Erkenntnis das Ferdinand mich vergiftete, doch unter diesen Umständen konnte ich nicht sterben. Ich erzählte ihm von dem Eid und das ich unschuldig sterben würde und Ferdinand meinte er würde mit mir kommen. Es tat ihm so Leid und ich vergab ihm und dem Präsidenten.

Meine Unschuld war bis zu meinem Tode mit das einzige was ich zu bieten hatte. An meinem Christlichen glauben halte ich fest, gleichzeitig werde ich im Himmelsreich dafür belohnt. Ich warte immernoch auf meinen Ferdinand hier oben, denn auch bei ihm wird sich bald das Gift durchsetzt haben und dann können wir beide hier gemeinsam in Ewigkeit ruhen.