Hi liebe Community,

Hoffentlich nimmt sich jemand fuer diesen Text die Zeit.

Ich bin 17, m und ich bin schon etwas länger in psychologischer Behandlung, da ich Menschen generell meide fast immer allein bin und möchte. Wir sind letzt endlich darauf gekommen das ich viele Rückschläge in Sachen Familie und Freunde erlitten habe und aus Angst vor weiteren Enttäuschungen Menschen eig. schon fast krankhaft meide (z.B. Ich fahre lieber den Fahrradweg durch den Wald in die nächste Stadt der ca. 1,5 Stunden dauert anstatt den Zug zu nehmen der in 10 min. da is). Naja in der Berufsschule werde ich stark gemobbt da ich ja keine Freunde und Hobbys hab. Jeden Freitag werde ich gefragt was ich denn am WE machen werde und ich antworte immer mit nix, da es auch stimmt nur dann geht die ganze Klasse auf mich los. Ich sei ein Kellerkind, hätte kein Leben und so. Ich würde ihnen das mit den Psychologen ja sagen aber sie hätten kein Verständnis dafür: "Wie konntest du denn von Freunden enttäuscht werden wenn du niemals welche hattest". Wäre ein Beispiel. Und dann sind auch dazu gekommen das ich in meiner Kindheit hängen geblieben bin. In meinen Zimmer stehen SUperhelden Figuren auf dem Schrank, schaue noch die alten Serien von damals (Hanna Montana und co. sie noch wer kennt) ich hab jede STaffel zuhause und sehe sie mir auch fast täglich an da ich, sagt der doc, da irgendwas in mir blockiert das zeug loszulassen. Naja ein Punkt war das ich durch Billy ray Cyrus und Miley Cyrus mich damals als Kind inspiriert Musik zu machen. Ich habe wegen Billy ray begonnen Gitarre zu spielen und Miley war schon immer als ich Klein war die Sängerin mit oder für die ich spielen wollte vor 2 Jahren hab ich das aufgegeben, da ich dann begonnen habe zu arbeiten und meine Berufsschulklasse mich deshalb stark gemobbt hat Die beiden waren meine größten Helden in meiner Kindheit aber durch diese Menschen werde ich nie wieder ein Instrument anfassen (Es sei ja Schwul und ich wäre eine Transe und so). Zu dem bekam ich einen Schlag als sich Miley so drastisch verändert hatte aber deshalb hasse ich sieh nicht ich habe eher Respekt davor das sie diesen Schritt getan hat und ich nicht. Ich war am Boden zerstört ging Monate lang nicht raus und wurde in der Schule immer schlechter und das gilt bis heute an. Zu meinen Eltern: Sie unterstützen mich wo sie können ich lasse sie warum auch immer nicht in meine Psyche ich weis nicht warum kann aber auch daran liegen das sie beruflich viel unterwegs sind. Ich habe bereits meine alten DVDs und Figuren mit meinen Instrumenten weggeworfen und mein Doktor war daraufhin garnicht stolz auf mich. Ich solle mal Rat bei unbetedigten also fremdem fragen was sie davon halte dehalb bin ich hier. Der wichtigste Teil is aber der mit meinen Vorbildern und der Schule hat mir den größten Schlag meines Lebens gegeben und ich hab an den Zeitpunkt selbst gemerkt wie ich auseinander fiehl. Neue Schule = neue Menschen deshalb nein ich habe große Angst davor.

Danke