Hallo! Mein Sohn ist im 1. Ausbildungsjahr zum Anlagenmechaniker Heizung/Klima/Sanitär. Er hat sich jetzt entschieden, die Ausbildung abzubrechen und eine weitere Schule zu besuchen. Da er noch minderjährig ist, ist er auch (berufs)-schulpflichtig. Deshalb muss er in der Ausbildung bleiben, bis die neue Schule anfängt, bzw. bis zu den Sommerferien. Da die Beziehung zu den Kollegen/Ausbildern ohnehin nicht die Beste ist, überlegen wir uns nun, wann wir dem Chef die Kündigung überbringen, und in welcher Form. Meine Überlegungen: Sagen wir es zu früh, muss mein Sohn mit entsprechenden Repressalien rechnen. Andererseits möchte ich fair sein, und dem Chef die Möglichkeit/Zeit einräumen, einen neuen Lehrling zu finden. Insbesondere, weil er sehr verhandlungsbereit war, damit z. B. mein Sohn eine andere Berufsschule besuchen kann (Gastschüler in anderem Bundesland, wegen Grenznähe) und späterer Arbeitsbeginn wegen Busverbindung.

Natürlich hat er noch ca. 20 Tage Urlaub, die er dann nehmen könnte, wenn die Kündigungsfrist läuft. Also im Juli etwa. Allerdings sollte er wohl zwischendurch auch mal eine Woche frei nehmen, denn von Januar bis Juli durcharbeiten ist auch hart.

Wie/wann würdet ihr das machen? Soll ich mit ihm mitgehen, oder soll er das alleine durchziehen?

Danke!