Kann nur Vision of escaflowne gewesen sein.

...zur Antwort

Meinst du zufällig X-die Serie?

...zur Antwort
Wie soll ich meiner Therapeutin/meinen Eltern das erklären?

Hallo. Ich bin zur Zeit in der Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin. Die Arbeit mit Kindern macht mit eigentlich unglaublich viel Spaß und auch das Team, in dem ich arbeite, ist super lieb. Auch schulisch läuft eigentlich alles gut, ich habe seit vier Jahren keine schlechtere Note als 2- geschrieben. Ich wollte schon immer in einen sozialen Beruf. Seit 2002 möchte ich Lehrerin werden und es schwankt immer zwischen Grundschullehrerin, Musiklehrerin und Berufsschullehrerin. Falls ich im Studium irgendwelche Probleme haben sollte, hatte ich als Notfallplan aufgestellt, Erzieherin zu werden.

Aber nun zum Problem. Ich habe Angst-Depressionen und merke gerade im Praktikum, dass es mir unglaublich schwerfällt, auf Personen zuzugehen und mit ihnen zu sprechen. Außerdem bin ich gar nicht dazu in der Lage, Grenzen zu setzen. Heißt, die Kinder können mit mir machen, was sie wollen. Ich weiß, dass das pädagogisch und auch allgemein total der falsche Weg ist. Kinder brauchen klare Grenzen und man muss sich im Team austauschen und ehrlich zueinander sein. Ich weiß auch, dass Kinder mich nicht hassen, wenn ich Grenzen setze. Aber trotzdem habe ich Angst davor, zu streng zu sein, Kinder zu "verletzen" oder dass die mich vielleicht doch nicht mehr mögen, wenn ich "Nein" sage.

Ich weiß, dass ich unter diesen Umständen nicht im sozialen Beruf einsteigen kann. Alle sozialen Berufe funktionieren nur durch gelungene Kommunikation und Kommunikation ist meine größte Schwäche.

Da ich schon im zweiten Ausbildungsjahr bin und danach nur noch ein Jahr zur Schule gehe, um meine allgemeine Hochschulreife nachzuholen, bleibt bis zum Studium nicht mehr viel Zeit und je näher die praktischen Prüfungen rücken, desto unsicherer werde ich mir. Leider weiß mein ganzes Umfeld von meinem Plan, den ich schon seit der Grundschule verfolge und ich habe Angst, als totale Versagerin dazustehen, wenn ich diesen Plan nach 15 Jahren plötzlich umschmeiße und aufgebe. Ich habe Angst vor den Reaktionen meines Umfeldes, aber wenn ich es weiterhin vertusche und so tue, als wäre alles okay, werde ich es psychisch nicht mehr lange aushalten. Ich mag die Kinder und die Kollegen sehr gerne und die Arbeit wird mir auch fehlen, wenn ich aufhöre, aber ich glaube, dass es für meine Psyche wirklich besser wäre. Aber wie würden andere darauf reagieren? Ich wäre doch wieder die Versagerin des Dorfes. Eigentlich weiß ich, dass meine Eltern immer hinter mir stehen, auch meine Therapeutin. Aber enttäuscht wären die doch bestimmt... Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Kopf ist voll von Widersprüchen und inneren Konflikten und ich finde einfach keinen Ausweg.

Andere Berufe, wie z.B. Büroarbeit, Handwerk, Technik oder Forschung sind nichts für mich. Ich Träume davon, Autorin, Komponistin oder Fotografin zu werden, aber die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden ist zu gering. Vermutlich fehlt mir da sowieso das Talent...

...zum Beitrag

Du musst auf dein Herz hören, dass ist das allerwichtigste im Leben. Entscheidest du dich für dein Kopf und gegen dein Herz, so wird es dein Untergang sein. Und seit wann wird man als Fotograf entdeckt ?? Du muss gute Bilder abliefern

...zur Antwort